Hallo OTP, ich erkenne Dich ja fast nicht wieder.


Ich hoffe mal, mein Verdacht stimmt, Dein Leben ist auch ein wenig "entspannter" geworden.
Viele Grüße!
Hallo OTP, ich erkenne Dich ja fast nicht wieder.
Handelt es sich wieder um Manfred Reichelt?Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 08:13
Hier zeigt sich wieder einmal das allbekannte Phänomen, dass man nichts wahrnimmt, was man nicht wahrnehmen will. Ich habe hier schon einmal einen link gesetzt, der die heutige theologische Situation und die HALTLOSIGKEIT kirchlicher Gegner der Reinkarnation klar aufzeigte. Wenn du ein bisschen suchst, kannst du den link noch finden.
Vom Leib Christi, der ja unsichtbar ist, wird Reinkarnation überhaupt nicht als häretisch eingestuft. Sonst müsste man ja denken, er sei völlig wirklichkeitsfern.
Ja eben. Das ist Häresie!Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 08:33 Illusion ist ein modernes Wort, das es zur Zeit der Bibel noch nicht gab. Der Mensch ist durch die Möglichkeit zu sterben, die selbst schon der Tod ist, von Gott getrennt. Aber Leben kann nicht sterben. Das ist ewig, Also ist Tod eine Illusion, die aber der Mensch erst als solche durchschauen muss (so wie ein Kind allmählich begreift, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt). Dazu sollte Jesu Auferstehung verhelfen. Aber man sieht, selbst diese Tatsache vermochte nur bei den wenigsten die Blindheit wegnehmen.
Ist wohl auch ein Anzeichen für Altermilde.Naqual hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 17:20Hallo OTP, ich erkenne Dich ja fast nicht wieder.Aber sind ja auch schon gut 10 Jahre vergangen. Du bist lockerer geworden! Früher hättest Du erst einmal auf dem rumgehackt, was Du bei meinen Aussagen als falsch empfindest.
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Ich hoffe mal, mein Verdacht stimmt, Dein Leben ist auch ein wenig "entspannter" geworden.
Viele Grüße!
Es kommt darauf an, was man unter "Individualbewusstsein" versteht. Ich bin überzeugt, dass wir bei einem Gottesbewusstsein nicht wieder in eine Unbewusstheit übergehen, sondern eben dieses Bewusstsein wach erleben. Dein und mein Bewusstsein bleiben also in dem Sinne bestehen, dass wir - also du und ich - uns als Gott erleben.Naqual hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 17:16An der Stelle kann man recht unterschiedlicher Meinung sein, ohne die eine oder andere Position ausreichend rational belegen zu können. Das Erlöschen des indiviuellen Bewusstseins sehe ich nicht gegeben in einem ja oder nein, sondern einem klaren Dazwischen![]()
So wie ich es sehe, gibt es ab einem bestimmen Punkt der Gottesnähe kein individuelles Bewusstsein. Also da ist kein "ich" mehr. Keine Person oder Subjekt wie Spice oder Naqual. Aber deswegen nicht gelöscht. Wie eine Erinnerung. Bei einer Erinnerung ist ja etwas da, obwohl kein Ablauf von einem Subjekt gesteuert wird. Die Erinnerung ist, aber da wird nichts "gemacht", da "geschieht nichts". Und jedes Wissen um ein "individuelles Bewusstsein" (Erinnerung) ist nicht mehr als ein Grashalm auf einer unendlich großen Wiese. Unser "ich" an dem wir festhalten, will dies nur nicht wahrhaben. Jeher näher wir Gott kommen, desto kleiner werden wir. Bei Unendlch groß sind wir:..... Es ist logisch und nachvollziehbar.![]()
Vielleicht ist es inzwischen deutlich geworden, was ich meinte? Natürlich ist dann mein gegenwärtig begrenztes Ich, was ja nichts anderes ist als meine gegenwärtigen Seeleninhalte, dann unbedeutend. Aber da bin ich ja auch kein Zahnrädchen mehr, sondern die Uhr!Welches Ich?... dann habe ich ja die Illusion völlig aufgegeben, aber ich sehe Spice noch bis zu dem Punkt, wo er die letzte Trennung hinter sich ließDann bin ich nur noch Gott.
Das was Du als "ich" kennst, ist "im Ganzen Gottes" völlig unbedeutend. So wie ein Zahnrädchen in einem großen Uhrwerk sagt, "ich bin das Uhrwerk".
So bin ich jetzt schon auch, aber eben nur ontologisch.Es ist grundsätzlich nicht ganz verkehrt, aber eben auch nicht völlig richtig. Gott ist unendlich und unbegrenzt in Raum und Zeit und darüber hinaus.
Das "Ich" ist immer schon transzendend, denn es fasst die begrenzten Inhalte der Seele in sich.Wenn sich das Unendliche und Unbegrenzte seiner selbst bewusst wird ist es eine bewusste Entität, also ein Ich.Das "Ich" ist die Einheit, die in einem begrenzten Raum, mit gleicher Begrenztheit seine Berechtigung hat und auch so sinnvoll ist. Das "Ich" außerhalb dieser Sphäre des Begrenzten ist überflüssig und ergibt keinen Sinn. Und "in Gott" gibt es nichts Überflüssiges.
Dass der Mensch ein Gegenüber braucht, kommt aus dem begrenztes Bewusstsein, das bedürftig ist. Gott braucht nicht den Menschen, auch kein Gegenüber. Er ist sich selbst genug. So ist im Gottesbewusstsein jeder sich selbst genug und doch in Harmonie mit allem, was ist.Stimmt! Denn das Zahnrädchen ergibt in der Gesamtmachinerie wieder Sinn. Und das "ich" (uns bleibt in der Welt, dem Begrenzten, auch gar nichts anderes übrig) ist zu "füllen". An der Stelle muss ich immer wieder daran denken, dass ein Mensch für sich allein nicht wirklich leben kann - er braucht ein Gegenüber. Und je weniger er Verbindung zum Ganzen (Gott) hat, je weniger er "liebt" (das ist eine Tätigkeit zugunsten anderer, keine bloße Meditation), desto mehr ist er "leer" und braucht "Gott zum Füllen".Aber man sollte ein Ich" erlangen, das des Gottes voll ist!
Denke ich auch.Es ist sehr schwierig auszudrücken, aber ich denke, wir sind nicht soweit von einander entfernt, dass wir uns nicht verstehen könnten.
Ich habe mich über die verschiedenen Erdenleben aus völliger Unbewusstheit zu meiner gegenwärtigen Verfasstheit entwickelt und indem ich jetzt aufgenommen habe, was ich wirklich bin - nämlich ein unsterbliches, göttliches Wesen - wirkt dieser Gedanke, indem ich ihn pflege, befreiend auf die Bindungen, die mich gegenwärtig noch unfrei machen. So hat sich dieses Erdenleben für mich konkret als ein Weg zu immer größerer Freiheit, damit Glück, Zufriedenheit etc. dargestellt. Und das wird, wenn ich diesem Bewusstsein treu bleibe bis zur Vollendung fortsetzen.Und jetzt ein anderer Gedanke mit einer Brücke zur Reinkarnation:
wie baust Du gedanklich die Reinkarnation ein in ein Wissen um die "Gotteinheit" (Unio Mystica)?
Zudem: wenn Du ein Reinkarnationserlebnis hast und Du bist im "Sein" (nicht der Existenz) Gott, kann es die Erinnerung eines ganz anderen Grashalms der großen Wiese sein.![]()
Es ergibt wohl keinen Sinn, sich mit einem Menschen auseinanderzusetzen, der nicht Einsicht, sondern die Phantastik liebt. Also, du kannst nicht beurteilen, was Häresie ist. Tut mir leid.lovetrail hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 18:19Ja eben. Das ist Häresie!Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 08:33 Illusion ist ein modernes Wort, das es zur Zeit der Bibel noch nicht gab. Der Mensch ist durch die Möglichkeit zu sterben, die selbst schon der Tod ist, von Gott getrennt. Aber Leben kann nicht sterben. Das ist ewig, Also ist Tod eine Illusion, die aber der Mensch erst als solche durchschauen muss (so wie ein Kind allmählich begreift, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt). Dazu sollte Jesu Auferstehung verhelfen. Aber man sieht, selbst diese Tatsache vermochte nur bei den wenigsten die Blindheit wegnehmen.
Was ist an ihm auszusetzen? Er ist Christ und sogar zum Lehrer berufen. Und wenn man sich ansieht, was er veröffentlicht hat, kann man nicht anders als ihn zumindest als einen der bedeutendsten Glaubenslehrer und Theologen, ja sogar Philosophen anzusehen.lovetrail hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 18:17Handelt es sich wieder um Manfred Reichelt?Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 08:13
Hier zeigt sich wieder einmal das allbekannte Phänomen, dass man nichts wahrnimmt, was man nicht wahrnehmen will. Ich habe hier schon einmal einen link gesetzt, der die heutige theologische Situation und die HALTLOSIGKEIT kirchlicher Gegner der Reinkarnation klar aufzeigte. Wenn du ein bisschen suchst, kannst du den link noch finden.
Vom Leib Christi, der ja unsichtbar ist, wird Reinkarnation überhaupt nicht als häretisch eingestuft. Sonst müsste man ja denken, er sei völlig wirklichkeitsfern.
Mir ging es darum, dass du keinen christlichen Reinkarnationsvertreter anführen kannst der nicht gleichzeitig auch ein anderes, hinduistisches Evangelium vertreten würde.
Das ist der Punkt und das macht die Reinkarnationslehre sehr unattraktiv für Christen welche eng am Wort bleiben.
LG
Es gibt ja viele Aussagen darüber, dass es für jeden Menschen am Ende ein Gericht geben wird. Die einen sollen in die ewige Pein, die anderen ins ewige Leben kommen.
ewig bedeutet nicht unendlich.lovetrail hat geschrieben: ↑Sa 18. Dez 2021, 11:29Es gibt ja viele Aussagen darüber, dass es für jeden Menschen am Ende ein Gericht geben wird. Die einen sollen in die ewige Pein, die anderen ins ewige Leben kommen.
Freilich muss "ewig" nicht buchstäblich "unendlich" bedeuten, wie man an verschiedenen Bibelstellen erkennen kann, aber weitere Reinkarnation sind da auch nicht leicht unterzubringen, finde ich. Ganz ausschließen würde ich es aber nicht.
Die Hoffnung eines Christen ist zudem kein weiteres Leben in einem sterblichen Leib, sondern die Auferstehung in einem unsterblichen Leib und die Gemeinschaft mit Gott, seinem Sohn und den Gläubigen.
LG