Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Säkularismus
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Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 20:23 Es geht also nicht nur um empirische Forschung ansich, sondern einer Blindheit für die Prämissen der Betrachtung.
So ist es - das ist eine der größten Krankheiten in unserer schein-aufgeklärten Zeit. - Das Schlimme: Der Übergang von Forschung zu Bewertung wird unkenntlich gemacht, so dass die Bewertung selber als wissenschaftlich dargestellt wird.

Und da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema, die Medien: Anspruchsvolle Medien müssten bildungsmäßig in der Lage sein, hierin eine vertrauenserweckende Position einzunehmen, woran sie krachend scheitern (auch sehr, sehr, sehr oft die sogenannten "seriösen Medien"). Der Grund: Sie sind zu doof. - Warum sind sie zu doof? - Weil sie aus Menschen bestehen, die es schon falsch gelernt haben.

Wir reden hier also nicht von einer vordergründigen Absicht, sondern von Doofheit. - Gerade deswegen versuche ich in anderen Threads, auf den kategorialen Unterschied zwischen Beobachtung und Bewertung, und auf noch höherer Ebene zwischen "Wahrnehmung" und "Sein", hinzuweisen. Das wird im Regelfall NICHT verstanden, weil beides in den gesellschaftlichen Einflüssen vermischst ist.

Ich unterstelle, dass die Allermeisten das schlicht nicht kapieren, jedoch diejenigen, die es in die Welt gesetzt haben, sehr wohl: "Setze eine giftige Philosophie ins Volk, die süß schmeckt: Den Rest erledigt dann das Volk selbst". - Theologisch wären wir hier beim Begriff des Satanischen.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Hiob hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 20:46 Theologisch wären wir hier beim Begriff des Satanischen.
Ja, ich musste bei deinen Worten direkt an den Antichristen denken. Nach meiner Auffassung des Sündenfalls hat der von Gott als gottebenbildlich geschaffene Mensch mit dem Sündenfall nichts hinzugewonnen, sondern alle göttlichen Merkmale verloren, bis auf die Fähigkeit Gut und Böse unterscheiden zu können. Diese reduzierte Fähigkeit ohne die Weisheit Gottes verkommt zu einem rein utilitaristischen Kosten/Nutzen-Denken. Dieses Charaktermerkmal steht hinter der Ideologie der Werte und Bewertungen und es ist gleichzeitig das Wesen der Schlange im Hebräischen ansich (Nechesch = rechnen, berechnen, weissagen).

Dazu fällt mir auch eine Textpassage von Nietzsche ein
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Das Gefühl der Schuld, der persönlichen Verpflichtung, um den Gang unsrer Untersuchung wieder aufzunehmen, hat, wie wir sahen, seinen Ursprung in dem ältesten und ursprünglichsten Personen-Verhältnis, das es gibt, gehabt, in dem Verhältnis zwischen Käufer und Verkäufer, Gläubiger und Schuldner: hier trat zuerst Person gegen Person, hier maß sich zuerst Person an Person. Man hat keinen noch so niedren Grad von Zivilisation aufgefunden, in dem nicht schon etwas von diesem Verhältnisse bemerkbar würde. Preise machen, Werte abmessen, Äquivalente ausdenken, tauschen – das hat in einem solchen Maße das allererste Denken des Menschen präokkupiert, daß es in einem gewissen Sinne das Denken ist: hier ist die älteste Art Scharfsinn herangezüchtet worden, hier möchte ebenfalls der erste Ansatz des menschlichen Stolzes, seines Vorrangs-Gefühls in Hinsicht auf anderes Getier zu vermuten sein. Vielleicht drückt noch unser Wort »Mensch« (manas) gerade etwas von diesem Selbstgefühl aus: der Mensch bezeichnete sich als das Wesen, welches Werte mißt, wertet und mißt als das »abschätzende Tier an sich«. Kauf und Verkauf, samt ihrem psychologischen Zubehör, sind älter als selbst die Anfänge irgendwelcher gesellschaftlichen Organisationsformen und Verbände: aus der rudimentärsten Form des Personen-Rechts hat sich vielmehr das keimende Gefühl von Tausch, Vertrag, Schuld, Recht, Verpflichtung, Ausgleich erst auf die gröbsten und anfänglichsten Gemeinschafts-Komplexe (in deren Verhältnis zu ähnlichen Komplexen) übertragen, zugleich mit der Gewohnheit, Macht an Macht zu vergleichen, zu messen, zu berechnen. Das Auge war nun einmal für[811] diese Perspektive eingestellt: und mit jener plumpen Konsequenz, die dem schwerbeweglichen, aber dann unerbittlich in gleicher Richtung weitergehenden Denken der älteren Menschheit eigentümlich ist, langte man alsbald bei der großen Verallgemeinerung an »jedes Ding hat seinen Preis; alles kann abgezahlt werden« – dem ältesten und naivsten Moral-Kanon der Gerechtigkeit, dem Anfange aller »Gutmütigkeit«, aller »Billigkeit«, alles »guten Willens«, aller »Objektivität« auf Erden. Gerechtigkeit auf dieser ersten Stufe ist der gute Wille unter ungefähr Gleichmächtigen, sich miteinander abzufinden, sich durch einen Ausgleich wieder zu »verständigen« – und, in bezug auf weniger Mächtige, diese unter sich zu einem Ausgleich zu zwingen.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietz ... ndtes/1-10
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Oleander
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 22:09 ich musste bei deinen Worten direkt an den Antichristen denken.
Und mir kam das Alphamännchen einer Affenherde in den Sinn: Erst ich yummi und wenn ich satt bin, dürfen alle andren mampfen
Was für ein satanisches , antichristliches Verhalten :D
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 22:09 Nach meiner Auffassung des Sündenfalls hat der von Gott als gottebenbildlich geschaffene Mensch mit dem Sündenfall nichts hinzugewonnen, sondern alle göttlichen Merkmale verloren, bis auf die Fähigkeit Gut und Böse unterscheiden zu können.
Das passt nicht ganz, da man göttliche Merkmale haben muss, um gut und böse unterscheiden zu können. - Ich würde eher sagen, dass durch den Sündenfall die Ich-Orientierung anstelle der Gott-Orientierung tritt. Das Gute ist potenziell da und weckbar bzw. zum Aktiven begnadbar (was bei einem Känguruh NICHT geht), aber es ist immer in der Minderheit, weil es schlechtweg für einen normalen Menschen nicht möglich ist, mit dem Ich das Ich zu überwinden.

Diese Grundlage ist übrigens das stärkste Argument pro Trinität: Der Mensch muss gleichzeitig Gott sein, um mit seinem göttlichen Ich das menschliche Ich "aufzuheben" (das meine ich hegelianisch) - also sozusagen das menschliche Ich in Gott zu veredeln.

Im konkreten Thread-Thema wird diese Problematik insofern relevant, als dass das, was ich "System-Wahrheit" nenne, über das gestellt wird, was ich "ontische Wahrheit" nennen. - Vergröbert: Die Wahrheit des Systems "Modell" wird über die Wirklichkeit gestellt bzw. mit dieser gleichgesetzt. - Ein Anfang wäre, Modelle selber in ihren Voraus-Setzungen zu überprüfen - dies würde (um wieder die Kurve ins Fundamentale zu finden), ein Stück Ich-Orientierung wegnehmen.
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 07:56
Johncom hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 02:59 Es gibt einen deutschen Presserat. Ich erinnere mich, vor Jahren schon kassierte eine Zeitung mal eine Rüge. Sie hatte einen Leserbrief abgedruckt, der Schreiber hatte Homosexualität als sündig bewertet und mit Bibel-Zitaten begründet. Wegen der Veröffentlichung eine Rüge, wahrscheinlich hat das Blatt gelobt, sich zu bessern.
Sind unsere Medien von politischen Einflüssen frei? Wie geht es Sportlern, Künstlern, die mal irgendwo ne Meinung äußern, die politisch unkorrekt ist.
Die Medien nennen es Einordnung, Framing. So und so soll der Leser vorgekaut bekommen.
Dem habe ich fast nichts hinzuzufügen. - Ich würde "politische Einflüsse" durch "gesellschaftliche Einflüsse" ersetzen. - Politiker sind in der Regel selber Getriebene und nicht Treiber.
Das sehe ich auch so. Politiker sind austauschbar, zumindest diejenigen, die dann ganz oben eine Regierung bilden sollen.
Sie kämpfen und versprechen viel, zB es werde nie eine Impfpflicht geben ... dann, in Entscheidungspositionen angelangt, müssen sie schrittweise eine kommende Impfpflicht ankündigen.
Von wo aber kommen die "gesellschaftliche Einflüsse"?
Die direkte Spurensuche folgt dem Geld. Wer finanziert Parteitage, Kongresse?

"Auf der Webseite parteitag.spd.de (Abruf am 16.12.2021 um 21.55 Uhr) finden sich folgende Sponsoren eingeblendet. Darunter auch die Pharmafirma Pfizer."


https://www.yamedo.de/blog/dokument-der ... tags-2021/
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 20:46 Und da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema, die Medien: Anspruchsvolle Medien müssten bildungsmäßig in der Lage sein, hierin eine vertrauenserweckende Position einzunehmen, woran sie krachend scheitern (auch sehr, sehr, sehr oft die sogenannten "seriösen Medien"). Der Grund: Sie sind zu doof. - Warum sind sie zu doof? - Weil sie aus Menschen bestehen, die es schon falsch gelernt haben.
Ich bin zu 100% sicher, die Medien sind alles andere als doof. :)
Die Chefredaktionen wissen genau, was sie ihre Schlagzeilen setzen, die Fotoagenturen liefern Bilder, die sind millimetergenau gestaltet.
Wer ein Gespür für Symbolik hat, erkennt sofort das Framing der Medien, und die haben untersucht, wie lange wird eine Zeitung gelesen, wieviel Prozent der Leser überfliegen nur die 1. Sätze.
Die sollen ja folgen, die Massen.
Für die Medien arbeiten Experten!

Und das, was alle über Zeitung und TV geliefert bekommen, ist sehr sorgfältig ausgesucht.
Dazu ist auch die nächsthöhere Ebene zu bedenken, die Geheimdienste. Die in bestimmten Themen sogar die Texte vorgeben. Der Redakteur brauch dann nur noch ein paar Kommas zu ändern. Ulfkotte beschrieb diese Zusammenarbeit, das Buch heißt "Gekaufte Journalisten". Die FAZ, bei der das erlebte, hat nie eine Gegendarstellung geleistet.

Auf der anderen Seite kann man sagen, ja die Medien sind wirklich doof.
Denn sie schreiben, berichten für eine Gesellschaft, die sie für doof halten. Aber die ist gar nicht so doof.
Viele in der heutigen Zeit lesen und schreiben selbst, so wie auch hier in diesem Forum.
Man erfährt von anderen, die haben etwas beschrieben, was dann in der Presse verfälscht berichtet wurde.
Man geht selber raus und wieder berichtet die Presse verfälscht. Man schreibt die Presse an, ich habe das oft getan,
aber sie antworten nur pauschal und am Thema vorbei. Als nächstes wird man gesperrt.

Die Menschen, die sich selbst informieren, die Kontakte knüpfen und ihre eigenen Netzwerke gründen,
werden von den etablierten Medien nicht mehr erreicht. Die Medien haben den Kampf verloren, das wissen die. Sie versuchen die letzten Unaufgeklärten bei der Stange zu halten. Vielleicht warten sie auf den Rückzugsbefehl. Sowas gab es auch früher schon in der Geschichte.
Wir reden hier also nicht von einer vordergründigen Absicht, sondern von Doofheit.


Doch, es ist vordergründige Absicht wenn man eine Pandemie, die es nie gab, jetzt wieder mit einer Variante wiederzubeleben. Aber auch die wird suggeriert.
Es muss ein gewaltiger Druck auf diesen Propagandisten lasten, sonst würden sie ja recherchieren und die reale Gefahr einer Ansteckung mit dem realen gesellschaftlichem Schaden in Bezug setzen.
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Johncom
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:37
Johncom hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 02:59 Ärzte, die in Impfzentren wie am Fliessband spritzen, können eine halbe Mio verdienen im Jahr.
Interessant wäre zu erfahren, wie viele der Coronajünger noch auf Linie bleiben würden, wenn "Corona" nicht mehr aus reichlich angezapften Steuergeldquellen subventioniert würde, sondern auf den realen Stellenwert zurückgefahren würde.
Real wäre tatsächlich ein "Impfangebot".
In einer freiheitlichen Gesellschaft darf es nur Angebote geben, die sich an der Nachfrage orientieren.
Wenn man auf die ähnlich schlimm propagierte "Schweinegrippe" von 2009 zurückschaut, da blieb es beim Impfangebot ohne dass die Medien mit dem Staat gleichgeschaltet waren.
Und nur ganz wenige haben damals das Impfangebot gewollt.

Und auf Seiten der Impfärzte und Pfleger, die sich an den Impfungen bereichern. Vom 24. Dezember bis zum 9. Januar erhalten sie einen "Feiertagssatz" von 36 Euro pro Impfung.
Wer finanziert das. All dieses Geld ist ja Fiat-Geld. Von der Zentralbank vorgeschossen und Generationen, die erst in 100 Jahren geboren sind, müssten die Zinsen zurückzahlen für das Zeug, was sich Ur-Oma und Opa damals haben spritzen lassen.
Die vierte Impfung wurde von Karl Lauterbach bereits angekündigt.

Wer jetzt immer noch nichts merkt...
In Israel steigen die ersten aus dem Impfkarussell wieder aus:
Geimpfte verweigern jetzt den Booster - ihre Begründung ähnelt der der Impfgegner
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 76903.html
Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

Johncom hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 02:18 Von wo aber kommen die "gesellschaftliche Einflüsse"?
Die direkte Spurensuche folgt dem Geld. Wer finanziert Parteitage, Kongresse?
Das würde ich 1 : 1 NICHT so sehen. - Natürlich gibt es Verflechtungen mit der Wirtschaft - aber das soll es eigentlich auch. Die Frage ist hier eher, wer der Chef ist, was manchmal schwer auszumachen ist. Dazu kommt: Wirtschaft agiert international, der Staat im wesentlichen national. Politik darf nicht introvertiert sein.

Das ist das eine. - Das andere ist: Was macht "den Geist" einer Zeit aus ("gesellschaftliche Einflüsse")? Da sehe ich NICHT die Wirtschaft (die ist immer gleich), sondern Philosophien der letzten 50 Jahre, die heute bereits in der dritten Generation als "normal" verstanden werden: Materialismus, Existenzialismus, Individualismus, etc.

Mein Vorwurf: Es müsste eine unabhängige Instanz geben, die solches durchschaut. EIGENTLICH wären das die Medien, aber sie versagen weitgehend.
Johncom hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 03:14 Ich bin zu 100% sicher, die Medien sind alles andere als doof.
Bei ihrer Arbeit sind sie selbstverständlich nicht doof. Sie wissen, wie sie eine Schlagzeile setzen müssen, etc. - ABER: Die großen Zusammenhänge, in denen sie gefangen sind, erkennen sie in der Regel nicht. - Diese Zusammenhänge sind die oben genannten gesellschaftlichen Einflüsse plus einer geradezu rührenden Wissenschaftsgläubigkeit, die komplett unreflektiert ist. --- Warum ist das so? Weil man es nicht besser gelernt hat.
Johncom hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 03:14 Denn sie schreiben, berichten für eine Gesellschaft, die sie für doof halten. Aber die ist gar nicht so doof.
Richtig. Aber sie bewerten gesellschaftlichen Widerstand nicht mit substantieller Selbstkritik ("Wo liegen wir inhaltlich falsch?"), sondern mit pädagogischer Selbstkritik ("Wo müssen wir noch mehr aufklären?"). - Das ist tödlich.

Die Folge wird sein:
1) Entweder: Das Volk wird zu einem total verblödeten orwellschen Volk, das all den Neusprech-Parolen ohne Rücksicht auf eigene Instinkte folgt.
2) Oder: Das Volk zieht sich zurück und belacht innerlich die Medien, wie es heute schon in Russland oder Belarus ist. (Dies stelle ich in meinem ländlichen Umfeld fest, wo die Leute oft belustigt sagen: "Was DIE wieder schreiben ...").
3) Oder: Das Volk schlägt Alarm und geht zu Abermillionen auf die Straße.
Ich tippe eher auf 1 oder 2.
Johncom hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 03:14 Doch, es ist vordergründige Absicht wenn man eine Pandemie, die es nie gab, jetzt wieder mit einer Variante wiederzubeleben.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. - Diese Pandemie gibt es weltweit - das ist keine deutsche Erfindung. - Die meisten Branchen (außer Pharma und Amazon) leiden darunter. - "Erfindung einer Pandemie" haut nicht hin.
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lovetrail
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von lovetrail »

Hiob hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 10:11 Bei ihrer Arbeit sind sie selbstverständlich nicht doof. Sie wissen, wie sie eine Schlagzeile setzen müssen, etc. - ABER: Die großen Zusammenhänge, in denen sie gefangen sind, erkennen sie in der Regel nicht. - Diese Zusammenhänge sind die oben genannten gesellschaftlichen Einflüsse plus einer geradezu rührenden Wissenschaftsgläubigkeit, die komplett unreflektiert ist. --- Warum ist das so? Weil man es nicht besser gelernt hat.
Also Hiob, wenn ich das sagen darf als ehemaliger Philosoph: Du bist da philosophisch befangen, denke ich. ;-)

Die Welt ist nun mal gefallen. Die Bosheit im Herzen wirkt sich um so stärker aus, je mehr Macht unerneuerte Menschen akkumulieren. Klar, Ideologie bzw ideologische Verblendung spielen auch eine Rolle. Sogar Eugeniker meinen es auf ihre Art und Weise gut mit der Menschheit. Aber viele von ihnen wissen trotzdem, dass sie ungerecht und gegen Gott handeln. Sie wissen wer Jesus Christus ist und sie haben sich gegen ihn entschieden.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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lovetrail
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von lovetrail »

Man wirft mir immer wieder vor, ich würde den Teufel an die Wand malen, aber ist es nicht Voraussetzung für die Umkehr, dass man das Böse in sich und der Welt erkennt? Und zwar radikal?

Die moderne Christenheit hat diese Erkenntnis weitgehend auf die eigene Person beschränkt und selbst da ist es oft auf ein einmaliges Glaubensbekenntnis ohne Heiligung verkürzt.

Doch die Bibel sieht immer auch die gesellschaftliche Dimension bzw die kosmische Dimension des Falles. Die Welt liegt im Argen, nicht nur die eigene Seele. Wir hängen alle mitdrin, solange wir dieser Welt folgen bzw ihren Instanzen vertrauen.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters. (Gal.1,3-4. Lut.)

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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