Okay, das stellt Deinen Erkenntnisrahmen dar, der sich vermutlich aus den Informationen der Leitmedien zu diesem Thema zusammensetzt. Das ist gut, das ist normal und verständlich. Du darfst davon ausgehen, dass wir alle über dieselben Medienkanäle in der Masse informiert werden. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, müsstest Du anerkennen, dass die Medienvertreter sowie einige Politiker und Mediziner, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen, mit falschen Behauptungen nicht gerade sparsam umgegangen sind. Dafür gibt es seit nun mehr als 20 Monaten haufenweise Berichte in Zeitungsartikeln, Meldungen aus Online-Plattformen sowie zahlreichen Videos aus öffentlich zugänglichen Nachrichtensendungen und Pressekonferenzen.andren hat geschrieben: ↑So 26. Dez 2021, 00:51 Was ich dann hier alles gelesen habe an falschen Behauptungen, wilden Spekulationen, krassen Lügen, Verschwörungsmärchen und all des Zeug, hat mich wirklich betroffen gemacht, war wirklich handbüchener Unsinn. Zumal vielfach schnell klar wurde, aus welchen Quellen so allerhand dieses Unsinns kam. Letztlich sogar durch Männer des Glaubens, wie einem Pastor, dessen Namen ich jetzt nicht erneut nennen will.
Die Chronologie dieser (für alle zugänglichen) Informationen sind alles andere als stringent. Jeder halbwegs normal gebildete Mensch, der nicht vergesslich ist, wird feststellen, dass viele Informationen verwirrend, beängstigend, unvollständig, unzureichend, undifferenziert und unlogisch sind, die der Bevölkerung übermittelt werden. Aber dem ist offensichtlich nicht so. Viele haben irgendwie diesbezüglich nur ein Kurzzeitgedächnis. Wenn ich in meinem Umfeld oder unter Kollegen mal nachfrage, ob ihnen denn die Widersprüchlichkeit in den Medien nicht auffallen würde, bekomme ich entweder keine Antwort oder irgendwelche Antworten wie: "ja, das waren eben die Erkenntnisse von vor 3 Monaten, jetzt haben sie neue Erkenntnisse", oder "naja, die versuchen halt alle einen Konsens in dieser Pandemie zu finden und bemühen sich halt, außerdem arbeiten die Politiker sehr viel und machen auch mal Fehler" und "die Medien sind manchmal etwas reißerrisch, da wird hier und da mal etwas übertrieben". Meldungen die lange zurückliegen, werden einfach von neuen Meldungen überlagert - wie bei einem Update.
Das zuvor Gesagte zählt plötzlich nicht mehr, unabhängig der tatsächlichen Gemengelage. Das Verständnis, welches von vielen Menschen gegenüber den Medien und den Politikern aufgebracht wird, erstaunt mich immer wieder und spiegelt manchmal das Verhältnis zu Kindern wider, denen man ja grundsätzlich auch nichts böses unterstellen würde. Die fehlende Logik während dieser Coronapandemie wird mit Überschriften aus den täglichen Pressemitteilungen immer wieder erneut überspielt und korrigiert, ohne das es zu einer kritischen Auseinandersetzung führt.
Was mich erstaunt ist, dass Informationen zu den Impfstoffen die nicht aus den Leitmedien stammen, kategorisch abgewehrt und abgelehnt werden. Es gibt im Prinzip fast ausschließlich nur positive Meldungen zu den Impfstoffen. Kritische Einwände und Erkenntnisse aus anderen Quellen werden wie bei einer Firewall automatisch in die "Verschwörungs-Quarantäne" verschoben. Warum eigentlich? Wer oder was in dieser Welt hat die Menschen so dermaßen konditioniert, dass sie bedingungslos den Medien und den Politikern Vertrauen? Warum interessiert es eigentlich kaum jemanden, WAS in diesen Impfstoffen drin ist? Ich meine damit eine vollständige Deklaration der Substanzen, mit denen diese Flüssigkeit zusammengesetzt wurde - und wie sich diese im menschlichen Organismus auswirken können, außer den vermeintlich propagierten Schutzmechanismen, die diesen Injektionen zugeschrieben werden?
Es wird geradezu so getan, als könne man dies abseits der Medien nicht herausfinden. Berichte nachlesen aus den täglichen Meldungen, kann jeder. Aber selber recherchieren und sich objektiv zu informieren bindet eine Zeit. Dabei gibt es zahlreiche Veröffentlichungen auf der ganzen Welt, die eine völlig andere Perspektive auf diese vermeintliche "Schutzimpfung" zeigen. Und warum werden kritische Menschen, die selbstständig nachdenken und hinterfragen, was ihnen über die Medien zugetragen wird, als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden? Wieso werden Experten diffarmiert, die nachweislich sehr kompetent auf ihrem Fachgebiet sind? Warum sind jene Experten nicht im öffentlichen Diskurs zugelassen? Das sind Fragen, die mich beschäftigen.
Ich finde es geht überhaupt nicht darum, jemanden oder etwas einfach nur zu glauben, sondern sich aufgrund der vielfältigen Informationen selbst ein Bild zu machen. Das geht aber nur, wenn die Kritiker objektiv und gleichberechtig gehört werden.