Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

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Opa Klaus
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:44 Hallo Opi!
Vorschlag: Wie wärs mit nem eigenen Thread über Schutzengel, wenn dich das anspricht?
Das klingt für mich nach unerwünschter Einmischung in Eure Unterhaltung.

Da das Hiob Drama erwähnt wurde ...
. . . als Elektriker-Lehrling habe ich ein Buch mit Vers-für-Vers Abhandlung dazu in der Mittagspause gelesen.
Da habe ich gelernt, dass wir mit Gott kein "Winn/Winn" "Rechts"-Verhältnis machen können,
sondern unser Verhältnis zu Gott auf Respekt, Dankbarkeit und Liebes-Verhältnis aufbauen sollten. >>
>> ähnlich unseres Verhältnisses zu unseren leiblichen guten Eltern.

Das bedeutete für mich eine lebenslange Orientierungshilfe.
Danke Magdalena61, dass Du diesen Begriff "Orientierung/Zurechtfinden" auch einmal ins Gespräch bringst.
Unser "Erfinder" hat uns eine (kurze) "Gebrauchsanleitung" mitgegeben,
denn unser Dasein ist nicht 100% >selbsterklärend<.
Wir haben auch keinen Instinkt wie die Tiere, der uns >Zurechtfinden< hilft.

Alles ewige Leid+Elend beweist doch genug menschliche Ignoranz+Fehlinterpretation der Göttlichen "Gebrauchsanweisung".
Da ist harte Gesellschaftskritik dringend nötig, denn wofür sollte es Lob + Streicheleinheiten geben?
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Do 13. Jan 2022, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:59 Das klingt für mich nach unerwünschter Einmischung in Eure Unterhaltung.
Was für dich so klingt, muss nicht wirklich so sein...
Es war ein Vorschlag von mir....
Auch für mich klingt ab und zu was , wie...
Aber ich gebe auch zu, dass ich mich irren kann oder mich täusche ;)
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Opa Klaus
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Opa Klaus »

Tja, liebe Oleander, völlig unabhängig vom "Ton+Lautstärke"
ist schon mal eine Verständigung zwischen zwei Sprachen sehr schwierig.

Nun gibt es in jeder "Muttersprache" auch spezielle Fachsprachen/Fachbegriffe, die sich zwar bekannter Wörter bedient, aber denen einen anderen zusätzlichen Sinn verleiht.
An sowas können "Normalos" dann verzweifeln um eine Verständigung zu erzielen.
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:35 Ich vermisse hier in der Unterhaltung das Stichwort: "Schutzengel". An solchen >glaube< ich fest aus Erfahrung.
Ja, ich glaube auch, dass Engel im Auftrag Gottes tätig sind.
Der Gott, an den ich glaube, hat in der Vergangenheit mehrmals nachhaltigst bewahrt. Es ist ja nicht so, dass die Bosheit der Welt die Gläubigen nicht erreichen könnte. Einmal war es echt krass: Da wurde ein Familienmitglied auf dem Weg zu einer Arbeitsstelle in einem Park überfallen, bewußtlos geprügelt und in einen der dort verbreiteten Tümpel gezerrt; geworfen. Die Absicht war wohl, das Opfer solle ertrinken (und verschwinden).
Dass die Person noch lebt--- und in diesem Zustand dem Verbrecher entkommen konnte, ist rational nicht zu erklären.
Erfahren habe ich davon nicht unmittelbar, also nicht zeitnah, sondern durch den Anruf eines Mitarbeiters der Krankenkasse... ich wußte von nichts, und das blieb ihm nicht verborgen.
5. Mose 7,9 (LUT): So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten
LG
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Opa Klaus
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Opa Klaus »

Magdalena61, Du hattest ja bei Thread-Eröffnung besonders von der Souveränität Jesu geschrieben.
Leider glaubst Du an die Trinität und so gilt "Souveränität" auch für Gott und für den Hl. Geist.
Nun zu dem Begriff eine Definitionen von Oxford Languages:
1. (auf einen Staat oder dessen Regierung bezogen) die staatlichen Hoheitsrechte ausübend; Souveränität besitzend
"ein souveräner Staat"
2. VERALTEND unumschränkt
"ein souveräner Herrscher, Monarch"
Ähnlich:
1. Autonom, eigenstaatlich, eigenständig, eigenverantwortlich, emanzipiert, frei, selbstbestimmt
selbstständig, selbstverantwortlich, unabhängig, ungebunden, independent,
2. abgeklärt, ausgeglichen, bedächtig, beherrscht, besonnen

In dieses Bild der "Souveränität" passt der Begriff "Vertrauen, Dankbarkeit, Liebe" nicht so recht hinein.
Was von diesen allen hat Satan ab Eden denn angegriffen mit Lügen, Verleumdung und Rufmord,
damit Jesus als Messias und Kronzeuge Gottes eine Erdenlaufbahn absolvierte um Gott zu verteidigen?
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mi 12. Jan 2022, 23:36
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 12. Jan 2022, 23:18 Wo sind Männer, an denen Heranwachsende sich orientieren können?
Ich finde das ein bisschen überspitzt!
...
Wieviel Frauen gab es denn, wo die Väter im Krieg gefallen und die schafften es ohne Mann und waren richtige Kämpferinnen.
Die Gesellschaft war eine andere; es waren ja nicht alle Männer gefallen, und die Überlebenden entzogen sich nicht der Aufgabe, ihre Bestimmung zu leben, so waren sie ja auch erzogen worden.
Aus diesen Reihen kamen auch die großen Männer der Politik, mit ehrbaren Idealen, Pflicht- und Verantwortungsbewußtsein, Männer, die u.a. durch Verlusterfahrungen teilweise sehr schmerzlich erfahren hatten, wie kostbar Leben und Gerechtigkeit; eine gerechte Ordnung sind.

Aus den Berichten von Zeitzeugen der Vergangenheit ergab sich für mich dieses Bild. Frauen waren damals nicht in allen wichtigen beruflichen Sparten vertreten, denn die Frau von damals arbeitete primär im Haushalt, da gab es ja auch genug zu tun.
So begegneten auch vaterlose Kinder außerhalb des Hauses überwiegend Männern: Lehrern, Vorgesetzten, Pastoren, Handwerkern, Busfahrern und so weiter.

Eine Episode, die mir meine Oma erzählte: Sie betreute in den ersten Jahren meinen älteren Bruder, das erste Kind meiner Eltern, weil meine Mutter bis zum dritten Kind, welches ich bin, berufstätig war. Der Junge spielte im Garten und tat wohl etwas, das er nicht durfte, ich weiß nicht mehr, was genau er da anstellte. Eine Nachbarin sah es und sprach ihn an: "Du! Das lässt du aber sein! Ich sag's der Mutti!"
SO war das damals, Anfang der 60er. Es gab Regeln, und die Erwachsenen hielten zusammen und sorgten einvernehmlich für die Durchsetzung der Regeln. Damals war es sicher leichter, Kinder zu erziehen!
Opa Klaus wird das vielleicht bestätigen können?

Heute? -- Wage es einmal, in der Öffentlichkeit ein pampiges, quengeliges, ausrastendes Kleinkind streng zur Ordnung zu rufen. Da treten sofort die selbsternannten Kinderschützer auf, die zwar keine Ahnung haben, aber sich bemüßigt fühlen, dich zu maßregeln und deinem Kind klar zu machen, dass "Mutti" total daneben liegt und man ihr widersprechen muss. Das kann man in jedem Supermarkt, bevorzugt in der Warteschlange an der Kasse, erleben.
So erzieht man die Rebellen von morgen.


An der Kasse waren meine Kids eher nicht auffällig, aber es gab schon öfter mal Streß, wenn wir zusammen durch den Markt gingen. Ich löste das Problem dann so, dass ich dem betreffenden Kind, welches offenbar testen wollte, wie stark ich in der Öffentlichkeit bin, leise, also nicht für Außenstehende hörbar, aber für das Kind unmißverständlich sagte: "Darüber reden wir, wenn wir wieder zu Hause sind."
Das muss man dann aber auch wirklich machen, sonst ist die nächste Provokation unter fremden Leuten vorprogrammiert. Sanktionen nicht nur ankündigen, sondern durchziehen.

Und den sich an unpassender Stelle engagierenden Erwachsenen sah ich ins Gesicht und sagte laut; also gut verständlich: "Gehen Sie bitte weiter!"
Wenn sie Streit anfangen wollten, wiederholte ich den Satz noch lauter; bewegte mich dabei nicht von der Stelle. Natürlich war ich wütend über die Einmischung, diese Frechheit, deshalb konnte ich so laut reden-- ohne Ärger würde es mir sehr schwerfallen, jemanden so anzuschnauzen. Meist schauten dann andere Kunden, was los war, und da ich nur da stand und dazu aufforderte, mich in Ruhe zu lassen, wurde es peinlich für die Nannys und sie räumten das Feld = ein Sieg um meine Autorität vor meinen Kindern.
Grinsen kann man dann auch noch und freundlich- heiter mit den Kindern reden. Damit ist man dann für alle Zuschauer der Unschuldsengel. :engel:

Das schreibe ich so ausführlich-- vielleicht hilft es jemandem. Ich glaube, fast alle Eltern kennen diese unschönen Situationen. Es geht darum, die Kontrolle zu behalten. Souverän.
o.t. kann man ggf. abtrennen, jetzt ist aber gerade nicht so viel Zeit.

Man macht es den alleinerziehenden Müttern nicht leichter, wenn man ihre Kinder dazu ermutigt/ verführt, sich gegen ihre Eltern aufzulehnen und Gesetzlosigkeit durchzusetzen.

Heute sieht man schon ganz oben ein Zurückweichen... 16 Jahre Bundeskanzlerin, seit 2019 EU- Kommissarin, Verteidigungsministerin, und die Männer fügen sich der vermeintlichen Geschlechtergerechtigkeit.
Nichts gegen berufstätige Frauen, und sie können durchaus auch Führungspositionen ausfüllen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber ich würde es fruchtbarer finden, wenn jeder das macht, was er besser kann. Die Begabungen sind den Geschlechtern von Gott zugeteilt worden, die jeweiligen Stärken (und Schwächen) von Mann und Frau sind zwar gerecht, aber nicht "geschlechtergerecht" verteilt.
Kinder können sich auch an anderen männlichen Personen orientieren und ausquatschen, vielleicht ein Onkel oder Opa usw.
"Paten", also jemanden, der eine langfristige Beziehung zu einem vaterlosen Kind eingeht und sich nicht nur hier und da einige Minuten mit einem Kind abgibt, findet man eher selten. Sehr selten.
In unserem Fall: Niemanden.
Meine Kinder kennen ihre Großeltern nicht- die sind zu früh verstorben, und die Eltern ihres Vaters wollten auch nicht für die Enkel da sein. Meine Herkunftsfamilie ist so weit über das gesamte Land verteilt- da war und ist an regelmäßigen Begegnungen nichts zu machen.
Gemeinden: Nach einigen Versuchen kein Interesse meinerseits mehr. Wir brauchen nicht noch mehr Probleme.

Deshalb ist es für mich von unschätzbarem Wert, wenn meine Kinder life mit authentischen Christen in Kontakt kommen. Die müssen nichts Besonderes machen; einfach nur sich selbst sein. Begegnung.

Und das hat jetzt durchaus mit dem Thema zu tun. Christen, die an die Welt angepasst sind, strahlen nicht die Souveränität aus, die einen Nachfolger Jesu von der Masse der Zeitgenossen unterscheidet. Und die anderen muß man, wenn man nicht viel herumkommt, mit der Lupe suchen.
LG
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 15:38 Die Gesellschaft war eine andere
Ich hatte um die Weihnachtszeit diese Unterhaltung mit meiner Cousine und es kam "fast" zu einem Streit, weil sie vehement auf ihren Standpunkt beharren wollte, der da war: Die Unterstützung für Arbeitslose sollte abgeschafft werden, weil "des Gsindel" will nur ned arbeiten gehn.
Würde man das Sozialsystem auflösen, dann müssen sie eben arbeiten, weil es sowas zu Zeiten ihrer Mutter und ihrer Kindheit eben auch nicht gab, ihre Mutter musste dies und das (auch ihr Mann war nicht mehr am Leben) und da war kein Sozialsystem, das half..
Erst nach ner Weile kam ich wieder zu Wort und versuchte ihr die andere Seite aufzuzeigen, dass es sich nicht immer so verhält, wie sie das sieht und zählte auf.
Erst dann kam sie wieder "runter" und wechselte ihr Perspektive...
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Magdalena61 »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 14:54 Magdalena61, Du hattest ja bei Thread-Eröffnung besonders von der Souveränität Jesu geschrieben.
Leider glaubst Du an die Trinität und so gilt "Souveränität" auch für Gott und für den Hl. Geist.
Ich glaube an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. "Der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer" 5. Mose 6,4

Von den Definitionen treffen auf meine Vorstellung von Souveränität am meisten zu: Frei, selbstbestimmt, unabhängig, beherrscht, besonnen.
Dazu käme noch, aus meiner Sicht: In Verantwortung vor Gott und der Gesellschaft.
In dieses Bild der "Souveränität" passt der Begriff "Vertrauen, Dankbarkeit, Liebe" nicht so recht hinein.
Für Gläubige schon. Die Begriffe sind in der Verantwortlichkeit gegenüber Gott enthalten.
Ich möchte ja seine Absichten vertreten, seinen Willen, so gut ich ihn verstehe, und ich möchte dazu beitragen, dem Reich Gottes auf Erden mehr Gewicht zu verleihen. Das geht nur, wenn ich mich innerhalb der von Gott gezogenen Grenzen und mich an seinen Vorgaben ausrichtend bewege.
Gerade aus dem Vertrauen in Gott, aus der Dankbarkeit Ihm gegenüber und seiner Liebe, die er auf mich ausschüttet, erwächst doch die Motivation, nicht nur für mich selbst um mehr Freiraum zu kämpfen. Dazu wäre ich unter der Überschrift Gal. 5,1 zwar auch berechtigt. Aber man muß ja nicht nur das eigene Wohlbefinden im Auge haben.
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 00:09 Ich möchte dich gerne etwas fragen, weil icheinen Eindruck habe.
Kann es sein, dass du dir schwer damit tust, deine Kinder loszulassen?
Die Antwort wäre: Man kann tatsächlich jedes Thema zu Smalltalk verarbeiten.
Ich schrieb von einem Arbeitsunfall.

Mir scheint, vielen ist gar nicht bewußt, wie "gebunden" ihr Leben ist. Wir können nicht alle Abhängigkeiten abwählen. Und derer sind da viele. Im Berufsleben, in der Familie, in der Gesellschaft.
Was ist mit der Freiheit in Christus? Worauf bezieht diese sich?
Nur auf geistliche Aspekte- wir sind frei von irgendwelchen kultischen Verpflichtungen des AT? Oder reicht diese Freiheit auch in unser Privatleben hinein?

Derzeit kämpfen die Impfgegner um die Freiheit, selbstbestimmt leben zu können. So langsam wächst in mir die Ahnung: Wenn sie damit aufhören würden, um Verständnis zu betteln bei denen, die es vorziehen, gewisse evidenzbasierte Fakten zu ignorieren, und wenn sie in Politik und Gesellschaft souveräner auftreten würden, hätten sie mehr "Erfolg".

Ein souveräner Bürger sagt : Nein.
Ohne sich in bereits x Mal getätigten Erklärungen und Nachweisen zu verzetteln. Und das war's. Er lässt die Zündler und Kollaborateure an die Wand laufen.

Eventuelle Konsequenzen müsste er in Kauf nehmen. Aber wenn mehr Bürger realisieren würden, wer sie sind und welche Rechte sie haben, käme es vielleicht gar nicht dazu.
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Re: Der souveräne Gott. Der souveräne Jünger.

Beitrag von Isai »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 15:58 Würde man das Sozialsystem auflösen, dann müssen sie eben arbeiten, weil es sowas zu Zeiten ihrer Mutter und ihrer Kindheit eben auch nicht gab, ihre Mutter musste dies und das (auch ihr Mann war nicht mehr am Leben) und da war kein Sozialsystem, das half..
Spoiler: anzeigen

Oft ist Neid im Spiel (und Unkenntnis, z. B. bekommen einige zeitweise Aufstockung vom jc, obwohl sie Vollzeit arbeiten gehen - aber eben äußerst schlecht bezahlt werden und keine andere Stelle in Sicht ist).

Ich erinnere mich an eine Medizinerin älteren Semesters. Als sie (ich war gerade schwanger mit Zuckerschneckenbombe Nr. 1) auf der Arbeitsstelle erfuhr, dass ich Elterngeld beantragte (inzwischen in D eine Selbstverständlichkeit), war sie außer sich und sagte lautstark, so etwas habe es bei ihr nicht gegeben usw. usf., sie war schon richtig aggressiv mir gegenüber. Naja, der Mutterschutz war dann auch bald und das befristete Arbeitsverhältnis vorbei.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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