Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

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Zippo
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Zippo »

Michael hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 10:01
Zippo hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 10:49 In Joh 3,18 steht jenes verhängnisvolle Wort "...wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,..."
Ist es nicht ungerecht, die Menschheit so abzufertigen ?
Der Glaube an Jesus umfasst so viel mehr als wir das deutsche Wort "glauben" umgangsprachlich verwenden. Wir sehen dabei zuviel das bloße "Also, das kann schon so sein, ja das glaube ich" als ein positives Dafürhalten. Doch beinhaltet das keine Gewissheit bzw. zuverlässige Sicherheit. Das wird dem Glauben, von dem Jesus spricht, nicht einmal im Ansatz gerecht.
Glaube ist mehr, als ein Kopfakt und auch mehr, als ein Lippenbekenntnis. Deswegen übersetzt ja die ElbÜ auch, daß der Glaube eine Verwirklichung dessen ist, was man hofft" Hebr 11,10 ElbÜ
Dazu gehört natürlich auch Nächstenliebe, wie Naqual sagt. Dazu gehört auch Durchhaltevermögen, denn als Christ ist man auch allerhand Belastungen ausgesetzt.
Satan schafft manche Versuchung durch Reichtum und Macht bzw. Ansehen, er schafft viel Quälerei mit dem einzigen Ziel, daß Menschen mit Gott nichts mehr anfangen wollen.

Gott prüft auch Spr 17,3 und dazu ist Leid ein probates Mittel, der Glaube wird geläutert, wie Gold im Schmelztiegel. Da steht schon im AT sehr viel, aber auch Petrus spricht davon 1 Petr 1,7
Michael

Der Glaube an Gott und den, den er gesandt hat, Jesus Christus, ist ganz anderer Qualität. Der vollkommene Glaube ist ein völliges Ausgeliefert sein an ihn, mit Haut und Haar, mit jeder Faser deines Lebens, auf Gedeih und Verderb, durch dick und dünn, in guten wie in schelchten Zeiten, in Freud und Leid, von heute bis in alle Ewigkeit. Damit ist verbunden ist, egal was passiert, Gott führt alles hin zum Guten (Römer 8:28).

Andere Worte dazu sind das unerschütterliche Vertrauen oder die bedingungslose Treue, komme was da wolle. Es ist klar, dass dem kein Mensch, auch nicht der gläubigste, zu 100% entspricht. Dennoch geht dorthin unsere Reise mit dem Allerhöchsten und dorthin will uns Jesus führen, wie er uns in vielen Gleichnissen dieses Reich Gottes vorstellt und auch verheißt.

Aus der Perpektive musst du dieses Wort lesen. Dann erhält Jesu Ausage eine neue Dimension, dass seine Ablehnung nur damit verbunden sein kann, dass man lieber die Hölle (Tod und Verderben) vorzieht, wohin uns ein paar kurzfristige und sündhafte irdische Lebensfreuden am Ende führen, obwohl uns der Himmel (das ewige Leben) versprochen wird, was er mit seiner darauffolgenden Aussage ausdrückt:
Joh 3,19 hat geschrieben: Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Als Nikodemus zu dem Herrn Jesus kam, ging es darum, ob man ihm glauben würde oder nicht. Glaube war mit ewigem Leben verbunden, der Unglaube mit Zorn. Denn von dem Volk Israel hat der Herr Jesus natürlich in besonderer Weise erwartet, daß sie ihren Messias auch erkennen und ihm nachfolgen.

Aber da wurden in Israel die Weichen direkt gestellt. Und insofern wurden die Menschen des Volkes Israel schon gerichtet, weil sie dem Messias keinen Glauben schenkten und bei den Pharisäern war es so, daß sie das Ansehen beim Volk und den Reichtum wichtiger fanden, als dem Herrn Jesus nachzufolgen.
Andere Menschen in Israel, vor allem das gewöhnliche Volk glaubte dem Herrn Jesus und war auf dem Weg in das ewige Leben. Joh 5,29

Bezieht sich dieses Wort: "wer nicht an mich glaubt, der ist schon gerichtet" auf diese grundlegende Weichenstellung ?
Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Opa Klaus
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Opa Klaus »

Meine Definition von: glauben
- glauben ist geistiges SEHEN!
nicht mehr und nicht weniger.

Aus fleischlicher Sicht war Jesus nur "des Zimmermanns Sohn",
der ein bisserl außergewöhnlich war - weiter nichts.

Petrus sah in Jeus aber mit geistigen Augen sehr viel mehr!
Und Jesus, wie auch Gott, hätten gewünscht,
dass das gesamte extra für diesen Messias ausgewählte Gastvolk
mit klaren geistigen Augen auch Jesus so sahen wie Petrus es tat.
Ab Jakobs (Israls) Söhnen grassierte (durch Satan) laufend geistige Blindheit =Unglaube.
Viele direkte leibliche Söhne Israels sahen Joseph mit geistiger Blindheit und plante seine Ermordung.
Weit später wiederholte sich das Drama mit der Ermordung Jesu!

Und Heute wiederholt sich das Drama der geistige Blindheit und Flucht in Träume wiederum
indem jeder, der die Liebe unseres Schöpfers verteidigt, diskrimiert wird.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:45 Meine Definition von: glauben
- glauben ist geistiges SEHEN!
nicht mehr und nicht weniger.
Paulus Definition von: glauben
Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Abischai »

(Der Hebräerbrief... klingt vom Stil her nach Paulus, genau weiß man das aber wohl nicht. Ich nehme auch an, daß Paulus den verfaßt hat, aber offiziell kan man damit nicht argumentieren.)

@Opa Klaus:
Wenn Deine Definition von Glauben einfach nur "geistiges Sehen" ist, berührt das nur einen kleinen Teil dessen, was Glaube ist, auch in Hebr. 11 wird der Glaube nicht definiert, sondern nur anhand viele Beispiele umrahmt. Eine Definition für den Glauben kann man auch nicht geben, weil Glaube kein Thema, sondern eine ganze Welt ist.
Einige sprachliche Quellen hatten wir aber schon mal ausgeführt: das deutsche "glauben" stammt ethymologisch von "globen", und dies wiederum von "geloben" im Sinne von "Gelöbnis". Auch das ist ein unverzichtbar wichtiger Aspekt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16 Denn ein endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen, wie ein Mensch gelebt hat.
Das geht aber Hand in Hand mit dem Glauben. Wer glaubt bringt auch Früchte hervor und wer nicht glaubt, bringt diese Früchte nicht hervor. Nur ist das Werk selbst nicht der Maßstab. Es ist m.E. die Frucht, welche damit hervorgebracht wird, da dabei im Gericht bewertet wird.

Man muss die Werke daher m.E. in diese zwei Kategorien einteilen, in solche, die Früchte hervorbringen, und solche, die sie nicht hervorbringen, womit Jakobus auch einen toten Glauben verbindet.

Wenn wir uns die Theologie des Paulus und Jakobus dazu ansehen, so beschreibt Paulus die toten Werke, womit sich kein Mensch rechtfertigen kann, und Jakobus setzt das Beispiel Abrahams, der wegen seines Glaubens gerecht wurde und aus Liebe zu JHWH sogar für das Werk seinen Sohn zu opfern bereit gewesen wäre.

Ich versuche mal ein eintsprechend anderes Beispiel dazu zu kreieren, das auf uns besser zugeschnitzt ist. Ein Ehemann bleibt seiner Frau sexuell treu und fängt mit keiner anderen etwas an, weil er die Gebote strikt einhält. Aber er hasst seine Frau und macht sie jeden Tag für alles nieder und erklärt ihr: "Ach, hätte ich dich nur nie geheiratet, aber Gott ist gegen Scheidung".

Welchen Wert hat dieses Werk nicht die Ehe zu brechen?

Und nehmen im Gegenzug einen Mann, der seine Ehe gebrochen hatte und zu seiner Frau zurückkehrt und Gott und seine Frau um Vergebung bittet. Gott erteilt sie ihm, aber nicht die Frau. Dennoch bemüht er sich die Ehe fortzusetzen, weil er Liebe und Vergebung von Gott erfahren hat und Gott nun mit ganzem Herzen und auch seine Frau ab sofort ebenso lieben möchte, und ihr ebenso vergeben möchte, obwohl sie ihn nun wegen des Ehebruchs hasst.

Welchen Wert hat nun dieses Werk, wiewohl er das Gesetz zuvor klar übertreten hatte?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 13:09 Eine Definition für den Glauben kann man auch nicht geben
In der Hiobsgeschichte ist es aber deutlich aufgezeigt:
Vom Glauben(hören sagen) bis zum Erkennen...
Und ja, es ist eben so, dass man beginnt, das zu glauben , was man liest oder hört, war ja bei Hiob auch so.
Erst durch die "Begegnung" mit Gott (wenn man das so nennen kann) erkannte er, bis dahin bleibt es eben nur Glaube (für wahr halten,festhalten und darauf vertrauen)und Hoffnung auf.
Wenn ich an etwas festhalte(und nicht daran zweifle), bedeutet es aber nicht unbedingt, dass es auch so ist.
Ich hoffe eben darauf...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Opa Klaus »

Warum "redet man hier um den heißen Brei herum"?
Bei >glauben< ging es im NT doch hauptsächlich darum
dass im "Zimmermanns Sohn - Jesus" mehr geistig zu sehen ist
>>nämlich der lang verheißene "Messias" und er "Same des Weibes".

Je nach fleischlicher oder geistiger SICHT (=Glaube) wird der >Sehende< unterschiedlich reagieren.
Diese >Reaktion< wird dann auch "Werk des Glaubens" genannt.

Wer z. B. bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein mit Regenschirm aus dem Huse geht,
der >sieht etwas, was du nicht siehst< - nämlich allmählich ein Gewitter aufziehen,
weil er auch die Schwüle des Tages geistig mit SIEHT und da was geistig berechnet =voraus-SIEHT.

Also nunmehr bin ich über 21 Jahre in allerlei Foren.
Ich fühle mich zunehmend überall wie in einem Irrenhaus
wo man nur zum Spiel und Spaß wie eine Flipperkugel behandelt wird und nichts ernst genommen wird.

Wenn es den alten Propheten Gottes nicht auch so ergangen wäre,
könnte man deprimiert das Handtuch werfen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 13:59 Warum "redet man hier um den heißen Brei herum"?
Darum!
Oder sollen wir alle "schweigen" und nichts mehr schreiben und dich belehren lassen? :roll:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Abischai »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 13:59 Also nunmehr bin ich über 21 Jahre in allerlei Foren.
Ich fühle mich zunehmend überall wie in einem Irrenhaus
wo man nur zum Spiel und Spaß wie eine Flipperkugel behandelt wird und nichts ernst genommen wird.
Du nimmst aber auch niemanden ernst. Ob Du sonstwie lange in div. Foren unterwegs bist und Dich wie im Irrenhaus fühlst, interessiert einfach niemanden.
Zum wievielten Male wurdest Du gebeten und ermahnt, nicht herumzunörgeln, sondern beizutragen. "Beitragen", den Begriff wirst Du selbst in seiner vollständigen Bedeutung ergründen.
Einen hier im Forum geschrieben Text nennt man normalerweise "Beitrag" und nicht "Abtrag", warum wohl...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet ?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 13:37 Wenn ich an etwas festhalte(und nicht daran zweifle), bedeutet es aber nicht unbedingt, dass es auch so ist.
Ich hoffe eben darauf...
Im Hebräerbrief steht: "überzeugtsein von Dingen die man nicht sieht".
Das Wort "überzeugtsein" ist hier entscheidend. Mancher Zeitgenosse spricht "im Brustton der Überzeugung" von etwas.
Wenn jemand felsenfest von etwas überzeugt zu sein vorgibt, müßte man im Grunde zunächst erst mal zugestehen, er meint dies, er hält es für ganz sicher.
"Überzeugt" kann man aber nur sein, wenn man Zeuge ist (es also wirklich mit "eigenen Augen" gesehen hat) oder von einem anderen Augenzeugen umfassend und eindeutig darüber informiert worden ist und das auch annimmt. Nur dann ist man im Wortsinne "überzeugt".
Umgangssprachlich nennen wir die Ansicht einer hohen Wahrscheinlichkeit bereits "überzeugt sein". "Ich habe mich überzeugt" bedeutet, daß ich eine von vielen behauptete Sache selbst angesehen habe und nun auch selbst Zeuge dessen bin. Ich bin damit wirklich "überzeugt" bzw. habe mich "überzeugt".

Wenn ich an Gott glaube, dann bin ich Zeuge dessen, ich habe es gesehen, erlebt, erfahren. Das kann ich nicht materiell mit Fotos oder sonstwie beweisen, aber ich gebe zu Protokoll, daß ich z.B. Augenzeuge bin.

Wenn man einem Trugbild aufsitzt, ist man auch "überzeugt", aber fälschlich. Das ist mit dem "überzeugtsein" von Dingen die man nicht sieht im Hebräerbrief aber nicht gemeint. Sondern wer im biblischen Sinne glaubt, ist sozusagen wie Hiob: "Augenzeuge".

Hoffnung ist nicht Glaube, in unserer Umgangssprache ist feste Hoffnung = Für-möglich-halten = glauben. Das ist aber völlig falsch.
Glaube, Liebe und Hoffnung werden biblisch daher immer getrennt behandelt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. Wenn ich keine feste Überzeugung mehr habe, habe ich aber vielleicht noch eine "letzte Hoffnung". Ich habe sowas vor vielen Jahren mal erlebt, da war ich einen Monat lang wirklich "tot", seither ahne ich, wie der Herr sich am Kreuz gefühlt haben muß, als er sich von dem Vater verlassen wußte.

Wenn ich heute davon spreche, daß ich an Jesus Christus glaube, meine ich nicht den Superlativ der Hoffnung und des Für-möglich-haltens, sondern den Wert des Wortes eines Augenzeugen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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