ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

[Magdalena61]

Hätte er denn, wenn er sie hasste, seiner Tochter erlaubt, in seinem Palast ein Kind der Hebräer aufzuziehen?

Das war nicht mehr der gleiche Pharao, da lagen 40-80 Jahre dazwischen. Der den Auszug erlebte und sein Herz gegen Gottes Wort verstockte, war wohl Ramses II.

Es ist schwierig, den "richtigen" Pharao zu finden, weil die Datierungen zum Jahr des Exodus und der Regierungszeit von Ramses/ Ramses II. nicht übereinstimmen. Die historische Forschung sagt etwas anderes als die Bibel.

Aber selbst, wenn der ägyptische "Großvater" von Mose zur Zeit der Plagen nicht mehr amtierte, sondern sein Enkel, so kann man annehmen, er kannte Mose gut- möglicherweise hatten die beiden als Kinder miteinander gespielt; waren miteinander aufgewachsen, vielleicht sogar befreundet.

Die Kommunikation zwischen Mose und dem Pharao in 2. Mose macht auf mich diesen Eindruck.
LG

[Corona]

Moses wuchs im Palast auf, damit er eines Tages Zugang zum Pharao haben wird.
Irgendein hergelaufener Schafhirte wäre gar nicht zum Pharao gelangt.

[Magdalena61]

Also war die Anordnung israelitische Knaben ermorden zu lassen wohl ein Liebesakt am Volk Israel? Das sind seltsame Vorstellungen von Liebe und Hass.

Hast du den Eindruck, Alexander Van der Bellen, Karl Nehammer oder Wolfgang Mückstein hassen dich?
Na gut, du bist geimpft.
Anderen, die diese Impfung verweigern, wollen sie die Impfpflicht aufdrücken-- hassen die Politiker die Ungeimpften? --

Ich würde sagen: Nein.
Wie geht das, jemanden zu hassen, den man gar nicht persönlich kennt, von dessen Identität man keine blasse Vorstellung hat?

Die Herren und Damen der Regierung wollen eine bestimmte Politik durchsetzen. Vielleicht "hassen" sie die Protestler irgendwann, wenn die ihnen zu viel Mühe bereiten oder sie persönlich attackieren, sodass der "Ruf" eines Mächtigen oder das Bild, das dieser von sich in der Öffentlichkeit gezeichnet wissen will, in Frage gestellt werden.

Dass der Glaube der Widerständler dabei eine Rolle spielt, halte ich für ein Gerücht. Bestenfalls spielt Glaube eine Rolle, wenn daraus Werke erwachsen, die dem Willen der Mächtigen entgegen stehen und durch die Einflußnahme auf Massen ein tatsächliches Ärgernis bewirken.
LG

[R.F.]

Derzeit werde ich Christus wegen von niemanden gehasst. Jedenfalls nicht so, dass ich es merken würde.
- - -

Da kaum jemand die Lehren Jesu voll umfänglich vertritt, braucht man sich über das Ausbleiben von Gegnerschaft nicht wundern.

Ich schrieb nicht von "Gegnerschaft", wie auch aus dem Zitat hervorgeht.

Ob man nur gehasst wird, wenn man die Lehren Jesu vollumfänglich vertritt, halte ich für eine recht schwammige und auch dünne Annahme. Meiner Erfahrung nach genügt sehr oft das reine Bekenntnis zu Jesus als dem Messias, um Verfolgung, Tod und Leid auf sich und seine Lieben zu ziehen. Da fragt niemand nach vollumfänglichen Lehren, zumal die meisten Nichtchristen da auch keinen Überblick drüber haben.

Die öffentlich bekundete Hoffnung, Jesus möge die Macht übernehmen, wird erst dann auf Feindschaft stoßen, wenn den Mächtigen und Reichen klar wird, was das für sie bedeutet. Zwar wird in Kirchen und christlichen Gemeinschaften täglich “Dein Reiche komme” gebetet, doch wörtlich nehmen tun dies nur wenige. Statt dessen wird der Inhalt der Botschaft auf “Jesus ist für deine Sünden gestorben”, reduziert. Hass deswegen ist kaum zu erwarten.

[Sunbeam]

Hallo!

Man kann die Endzeitreden Jesu als Fahrplan für die jetzige Zeit verstehen.

In Lukas 21,17 spitzt sich die Lage folgender Maßen zu:

Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden einige von euch töten; 17 und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. (Elb.)

Wie kann es bei uns im Westen dazu kommen, dass Jesu Name und seine Anhänger so verhasst werden?

Noch einmal auf Anfang:

wer, in der westlichen Welt hasst Jesus? Wer, als Person, oder Körperschaft, hasst Jesus, hier den des Neuen Testamentes? Hasst Jesus speziell und punktuell dann in Form von schon pathologischer Abneigung, oder einen an übersteigerter Hybris grenzenden Widerwillen?

In diesem semifaschistischen Vermeidungsregime ist es Ziel und Programm, das jeder jeden hasst, es sei denn, man braucht die Vermassung einmal wieder als williges Kanonenfutter, erst dann muss und wird die viel berufene und doch eigentlich verfemte Volksgemeinschaft wieder fröhliche Urständ feiern.

Aber wer nun hasst Jesus in einem Land, oder einer Nation, in der Religion nur noch am Rande wahr genommen wird, in der speziell das Wort Kirche immer wieder Anlass bietet, diese Kirche mit Hohn, Häme und Spott zu übergießen.
(Und das wohl nicht so ganz unberechtigt)

Aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus, mit vielen nichtchristlichen Menschen (auch am Rande der Demonstrationszüge, in denen Christen und Nichtchristen einträchtig und freundschaftlich miteinander umgehen), da ist gegenüber Jesus (und seiner Lehre) absolut kein Hass zu verspüren, so gewissen kirchlichen Hierarchien und gut bestallten Amtsträgern gegenüber aber durchaus und nachhaltig (und immer begründbar).

Wer hasst den nun Jesus? Und komme mir nun nicht einer mit irgendwelchen fanatischen Moslems, oder ewig gestrigen Eisenärschen der Atheistenfraktion,

[lovetrail]

Wer hasst den nun Jesus? Und komme mir nun nicht einer mit irgendwelchen fanatischen Moslems, oder ewig gestrigen Eisenärschen der Atheistenfraktion,

Man sieht es doch schon hier im Forum: Wenn man sagt, es ist Sünde den Tempel mit Gift zu verunreinigen und man solle davon Buße tun, dann wird man gehasst, auch von Christen.

Wenn man die unweigerliche Zombie-Apokalypse anspricht, wird man auch gehasst.

Jetzt wirst du sagen, was hat das mit meinem Lieb-Jesu-Bild zu tun? Eben, das ist der Punkt. Die Leute haben ein falsches Bild von Jesus und seinem Wort. Wer ihnen das richtige sagt, den hassen sie. Also gut, zuerst werden sie versuchen ihn auszulachen und dann mundtot...

LG

[Sunbeam]

Wer hasst den nun Jesus? Und komme mir nun nicht einer mit irgendwelchen fanatischen Moslems, oder ewig gestrigen Eisenärschen der Atheistenfraktion,

Man sieht es doch schon hier im Forum: Wenn man sagt, es ist Sünde den Tempel mit Gift zu verunreinigen und man solle davon Buße tun, dann wird man gehasst, auch von Christen.

Wenn man die unweigerliche Zombie-Apokalypse anspricht, wird man auch gehasst.

Jetzt wirst du sagen, was hat das mit meinem Lieb-Jesu-Bild zu tun? Eben, das ist der Punkt. Die Leute haben ein falsches Bild von Jesus und seinem Wort. Wer ihnen das richtige sagt, den hassen sie. Also gut, zuerst werden sie versuchen ihn auszulachen und dann mundtot...

LG

Wenn du einer Art von religiösen Masochismus frönst, diesen als Selbstbestätigung im Glauben brauchst, dann ist das wohl der artgerechten Haltung der evangelikalen Biblizisten und christlichen Hardliner geschuldet.

Die Leute haben ein falsches Bild von Jesus und seinem Wort.

Welches Bild sollen die "Leute" denn nun von Jesus haben? Denn was Christ A den Leuten so erzählt, ist ja nicht das Bild, was Christ B den Leuten erzählt, und wenn dann noch Christ C und D dazu kommen, dann ist das Bild der christlichen Konfusion perfekt.
Denn sie wissen offensichtlich nicht oft, was sie denn nun glauben, die Christen meine ich jetzt, und so können die Bilder der vermittelten Bilder dann nur immer dem jeweiligen Subjektivismus des Christen entspringen, der meint, er allein sei der jeweils Diensthabende Gottes.

Wenn man die unweigerliche Zombie-Apokalypse anspricht, wird man auch gehasst.

Glaube mir, kein Mensch, nicht ein Mensch wird dich deshalb hassen, aber sicherlich arge und berechtigte Zweifel an deinem Geisteszustand äußern.
(Diese Freakshow hättest du dir einfach sparen sollen.)

Ich kenne genug Atheisten, Freigeister, auch Ketzer und Heiden, aber keiner von diesen Menschen hasst Jesus in dem Rahmen, wie man Hass definiert, aber viele von diesen Menschen verachten die Kirche, verachten den Klerus, verachten vor allem eine liebdienerische Staatskirche, die im vorauseilenden Gehorsam im willfährigen Dienste der Satrapen dieser Diktatur verkündet, das zum Beispiel eine Impfung ein Liebesdienst an seinen Nächsten ist.

In diesem Sinn - konzentriere dich nicht so sehr auf den Hass, konzentriere dich mehr auf das, was uns als Christen und Nichtchristen, in den düsteren Zeiten des abnehmenden Lichts verbindet.

[Oleander]

Man sieht es doch schon hier im Forum: Wenn man sagt, es ist Sünde den Tempel mit Gift zu verunreinigen und man solle davon Buße tun, dann wird man gehasst, auch von Christen.

Diese Aussage von dir brachtest du mit der Impfung im Zusammenhang, dann brachtest du vor , geimpfte Christen hier im Forum kämen dir geistlich verändert vor und dann hast du noch dazu aufgefordert, sie mögen Busse tun, denn sie hätten deiner Ansicht nach gesündigt.
Das ist deine Ansicht, der dann widersprochen wurde und darin willst du nun einen Hass gegen DICH(als Person) erkennen?
Oder gings lediglich um eine deiner Ansichten?

[lovetrail]

Man sieht es doch schon hier im Forum: Wenn man sagt, es ist Sünde den Tempel mit Gift zu verunreinigen und man solle davon Buße tun, dann wird man gehasst, auch von Christen.

Diese Aussage von dir brachtest du mit der Impfung im Zusammenhang, dann brachtest du vor , geimpfte Christen hier im Forum kämen dir geistlich verändert vor und dann hast du noch dazu aufgefordert, sie mögen Busse tun, denn sie hätten deiner Ansicht nach gesündigt.
Das ist deine Ansicht, der dann widersprochen wurde und darin willst du nun einen Hass gegen DICH(als Person) erkennen?
Oder gings lediglich um eine deiner Ansichten?

Ich wollte damit sagen, dass die Leute eben keine schlechten Nachrichten über sich selber hören wollen und dann beginnen die Person anzugreifen.

Also Johannes der Täufer den Herodes kritisierte (dieser hatte die Frau seines Bruders), ließ man ihn gefangen nehmen. Eigentlich hörte Herodes ihn gern, aber diesen Teil eben nicht. Vor allem Herodias hörte das nicht gern.

LG

[Oleander]

Also Johannes der Täufer den Herodes kritisierte...

Naja, welcher Mensch möchte das schon gerne, wenn er kritisiert wird?
Das hat doch nicht speziell mit Religion zu tun.
Und dann kommts eben auch drauf an, wie man was vorbringt .
Beispiel: Du Säufer du, hear endlich auf, irgendwaun wirst krepiern, gschicht da scho recht, du Bsuff
Oder: Du solltest aufhören mit trinken, es schadet dir wirklich und es tut weh, mitanzusehn, wie du dich zugrunde richtest. Bitte, lass dir helfen!