Michael hat geschrieben: ↑So 23. Jan 2022, 08:00
Wer dabei aufrichtig ist und nicht heuchelt, wir feststellen, dass das ein lebenslanger Prozess ist, der erst dann abgeschlossen ist, wenn wir aus diesem Zelt vollständig herausgenommen werden, das infolge der Sünde zum Sterben auch verureilt wurde.
Sowas steht ja nicht einmal in der Bibel. Im Gegenteil. Da liest man u.a. wie einstige Knechte der Sünde aufgrund der von den Aposteln verbreiteten heilsamen Verhaltenslehre Jesu Christi aufhörten der Sünde Knecht zu sein. Die Christus angehören, haben mit schlechten Angewohnheiten wie in Gal.5,19-21 nichts mehr am Hut, sind nurmehr geistlich gesinnt, also handeln nurmehr gottgefällig.
Michael hat geschrieben:Die inneren Spannungen deines eigenen Geistes zwischen gut und böse, wie der HG seine beständige Arbeit infolge unseres tätigen Gewissens an uns ausübt, beschreibt Paulus in Römer 7 aufgrund seiner eigene Erfahrung, der auch weiß, dass sie unser irdisches Leben lang begleiten.
Paulus wird von gewissen Gläubigen Christen immer wieder unrecht getan auch von Deiner Seite her. Die RKK hat ja von IHM nur solche Bibelzitate aus dem Kontext gerissen, die ihnen dienten allen Menschen einzureden a) sie seien von Geburt an Sünder und b) auch wenn sie wollten sie könnte nie da Gute tun das sie wollten etc. Lies mal Kolosser 3 und sei nebst Leser auch Anwender, das Resultat gefällt nebst Gott womöglich auch Deinen Mitmenschen.
Kol. 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Für einen einstigen Chritenverfolger war es ja nicht einfach zu beginnen zu lehren, wofür er früher Jesusanhänger die das taten überantwortete.
Nun deckt das Evangelium von Jesus Christus das Innere auch auf, ohne Ansehen der Person, es sei denn es wird ohne Kraft oder falsch vermittelt. Es hat das Ziel sich aus den Fängen der Finsternis hin zu dem Licht des Lebens befreien und aus seiner Sünde erretten zu lassen, da das Blut Jesu alles zu reinigen vermag, was das Zentrum dieser Botschaft ist.
Der Weg aus allfälliger Finsternis ins Licht führt über das Dranbleiben an den dem Evangelium Reich Gottes dienstbaren Verhaltens- und Vergebungslehren Gottes Sohnes Jesus. Denn diese zu verbreiten nahm er sogar Kreuzigung in Kauf. Jesus lehrte kein anderes Evangelium als das vom REICH GOTTES. Und hierfür rief er allfällige Sünder auf, umzukehren, oder wie er der Ehebrecherin sagte; sündige künftig nicht mehr.
Michael hat geschrieben:Das ist der erste Schritt zur Errettung, bzw. für uns ein sozusagen tägliches Bekenntnis, wie man das tägliche Brot zu sich nimmt, damit wir unser Leben täglich auch leben können, wie wir dazu z.B. täglich auch beten sollen:
Mt 6,13 hat geschrieben:Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.
[/quote]
Jakobus hat Jesus Worte so verstanden, dass Gott niemanden in Versuchung führt . und Johannes, dass Gott jene vor dem Bösen bewahrt die durch ihre positive Veränderung nach seinen Lehren durch den Mund seines Sohnes Jesus eine geistliche Neugeburt aus ihm erlebten.
Somit lese ich es, wie ich glaube, dass Jesus es so seinen Jüngern gelehrt hat.
Du führst uns nicht in versuchung, sondern erlösest uns von dem Bösen......das tut Gott indem er jene vor dem Bösen schützt, bewahrt, die nurmehr gottgefällig zu leben begonnen haben.
Jakobus: Seid Gott untertan, widerstrebt dem Teufel so flieht er von Euch:
Ich finde es himmeltraurig, dass Gottsuchenden immer wieder eingeredet wird, dass Gott sie so, wie sie seien nicht lieben könne, weil alle Menschen vor ihm als Sünder gelten würden. Nur wer bezeugen würde, Jesus habe auch für deren Sünden am Kreuz deren Strafe auf sich genommen, könnten dadurch von Gott in seine heilige Familie aufgenommen werden. Alle andern seien für immer Verloren.
Der Weg zu Gott wird in der Bibel mit der aufrichtig gelebten tätigen Liebe/Nächstenliebe erklärt. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm
Das, lieber Michael sollte Dir der HG doch schon längst erklärt haben. Beschäftige Dich mal mit Bibelstellen, die Dir helfen, baldmöglichst nurmehr geistlich gesinnt zu sein.
Gesegnete Grüsse renato