Petrus predigte:renato23 hat geschrieben: ↑So 23. Jan 2022, 16:18Finde ich auch, das Michaels Ausführungen hierin NICHT stimmen. Jesus und auch seine Jünger und Apostel riefen allfällige Sünder dazu auf sich zu ändern, umzukehren, also aufzuhören, Werkzeuge Gottes Widersachers zu sein.
Die Entscheidung zur Richtungsänderung trifft der Mensch, nach Aufforderung, und auch, weil "der Vater ihn zieht"; also, weil der Vater die Voraussetzungen schafft, damit ein Mensch sich entscheiden kann, nach dem Willen Gottes zu fragen.Apg. 2,38 (SLT): Tut Buße[d.h. kehrt von Herzen um, ändert eure Gesinnung.], und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Dafür braucht man Erkenntnis; Einsicht. Man muss doch erst einmal realisieren, woran das eigene Weltbild krankt. Mangel an Erkenntnis ist keine aktiv begangene Sünde, sondern ein Zustand.
Mit der Einsicht wächst dann auch immer mehr das Bedürfnis nach einem reinen Leben, man wird richtig süchtig nach "Heiligkeit", und es wächst die Überzeugung, es sei konstruktiv, Falsches und Unbrauchbares hinter sich zu lassen.
Die meisten Menschen sind nicht kriminell, sondern unwissend.
Wenn ich zurückdenke, wie geduldig und sanftmütig Gott mein Denken korrigierte, ohne mir Vorwürfe zu machen! und wie ich überhaupt an die notwendigen Informationen kam, dann wünsche ich jedem Menschen, diesen Gott so zu erfahren, wie mir das zuteil wurde.
Und ich glaube, ohne die sanftmütige Führung des Heiligen Geistes und ohne seine Unterstützung hätte ich das nicht geschafft. Man braucht einfach jemanden, der einem zeigt, was Irrtum ist, was Täuschung und was Wahrheit.
LG