...es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid 1. Kor. 15,2

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Magdalena61
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Re: ...es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid 1. Kor. 15,2

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 11:43 Da steht:
Alles überlasse ich Jesus;
Alles übergebe ich Ihm freiwillig;
Das ist wohl eine ernstgemeinte Aussage/Zusage, die man mitteilt.
Ja.
Aber was beinhaltet das "Alles" und wie sieht das dann in der Praxis aus?
"Alles" ist alles, das mich angeht, so verstehe ich das. Person, Leben, Besitz, Fähigkeiten (Talente), Wünsche, Vorlieben, Abneigungen, Aufgaben...
Man sagt praktisch zu Jesus: DU sollst mein Herr sein;
Jesus, geh' voran...

Und wenn es in der Praxis nicht so klappt, weil man es mal wieder vergessen hat oder weil man Jesus mit dem, was gerade vor Augen ist, nicht in Verbindung bringen kann, dann muss man halt weiter üben. Ich glaube, das ist auch eine Gewohnheitssache, sich immer wieder die Gegenwart Gottes bewußt zu machen.

Ehrlich gesagt... wenn ich diese Flieger höre, die den ganzen Tag Unheil fliegen und von Herrschern kommandiert werden, denen mein Leben und das Leben der Menschen in Europa doch sch... egal ist, und über die Situation nachgrübele und über die Verblendung gewisser führender Gremien... dann frage ich Gott schon auch einmal: Bist du (überhaupt) DA?
Ich frage mich, was wird Er tun? Meine Gebete erhören? Oder ist das jetzt das Finale der Erdenzeit und es kommt eine Schale des Zorns nach der anderen? Werde ich stark genug sein? Bin ich bereit, anzunehmen, was Er zulässt?
Ich will nicht, dass die Bosheit freie Bahn hat und den Sieg davonträgt.

Das darf man. Man muss sich nichts vormachen. Gott weiß eh, was ich denke.
Manchmal kommt gerade dann, wenn ich am ehrlichsten bin, so etwas wie eine Antwort; ein Eindruck, ein Gedankenbild.
dann kommts vor, dass man schnell vergißt, dass man ja morgens noch im Gebet sagte:
Alles überlasse ich Jesus, alles übergebe ich ihn...
In den meisten Fällen liegt wohl wirklich keine böse Absicht vor, wenn man Gott an den Rand schiebt, irgendwie nicht auf dem Schirm hat. Das meine ich, wenn ich sage: Wir leben schizophren.

Wir sind in dieser Welt gefordert, wir leben in einer säkularen Welt mit ihren Regeln, die Gott ausklammern, ignorieren, negieren; in der der Fürst der Welt das Kommando über weite Teile der Erde hat. Da müssen wir funktionieren, damit wir nicht untergehen und auch, damit wir für die Menschen, die von uns abhängig sind, da sein können. Und das geht oftmals nicht eben mal "so nebenbei", sondern bis an oder über die Grenze unserer Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit.

Wir sagen, wir folgen Jesus nach. Aber wenn wir uns durch die Dornen und Disteln des Alltags kämpfen, verschwindet Jesus immer wieder aus unserem Blickfeld. Er läuft uns nicht weg, sondern wir verlieren Ihn. Dann reißt die Verbindung ab, was wir nicht immer zeitnah bemerken. Und dann müssen wir wieder das WLAN suchen, das uns mit Gott verbindet.

Im anderen Thread erwähnt Aslan eine sehr treffende Bibelstelle. Petrus auf dem Wasser. Mt. 14.
Genau so ist es.

Wir wollen Jesus dienen, aber die Widerstände machen uns schwer zu schaffen. Wir sehen das Scheitern auf uns zukommen und verlieren die Hoffnung und den Mut. Und mit der Zeit werden wir immer bescheidener in unseren Ansprüchen und immer geübter darin, zu resignieren.

Man lächelt vielleicht über den kleingläubigen Petrus, der später außerdem seinen Herrn verleugnete.
Ich sehe es anders. Petrus war der einzige der Jünger, der überhaupt auf den Gedanken kam, Außergewöhnliches zu wagen und der Jesus auch zutraute, ihn dazu zu befähigen.

Er hat genau das Richtige gemacht-- "und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich!" (Vers 30).
Es ist so berührend, wie Jesus reagierte: " Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn..." (Vers 31).
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Oleander
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Re: ...es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid 1. Kor. 15,2

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 15:19 ...dann frage ich Gott schon auch einmal: Bist du (überhaupt) DA?
Danke für diese Ehrlichkeit :Herz2:
Das ist vielleicht so ähnlich, wie mein "Ist da jemand?"
https://4religion.org/viewtopic.php?p=475195#p475195
Vielleicht fragen sich das auch machmal/öfter Christen, Andersgläubige und sogar Atheisten, aus verschiedenen Gründen..
Ich kann das auch sehr gut nachvollziehn!
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Oleander
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 15:19 Manchmal kommt gerade dann, wenn ich am ehrlichsten bin, so etwas wie eine Antwort; ein Eindruck, ein Gedankenbild.
Es ist, schätz ich mal, etwa ein halbes Jahr her, da passierte mir Folgendes:

Vorgeschichte: Ich bin oft ein Schussel= ich tu oft Dinge nicht voll "konzentriert"(also fokusiert auf das , was ich tue), weil mit meinen Gedanken irgendwo anders bin oder sonstwas...
Also was ist passiert?

Ich wollte 20 Uhr Abends den Müll runter bringen, schnappte ihn, raus bei der Tür und schloss die Tür.
Plötzlich realisierte ich, ich habe meinen Wohnungsschlüssel vergessen.
Reaktion: WTF, wie blöd bin ich eigentlich? My heart goes boom boom etc.
Und was mach ich jetzt?
Der Reserveschlüssel lag bei meiner besten Freundin, etwa 10 km von mir entfernt und nur mit Öffis erreichbar!
Ich hatte aber meine Jahreskarte und sonst auch nix dabei und ohne Ticket will ich nicht fahren.

Beruhige dich, sagte ich mir selber, Unruhe bringt dich jetzt keinen Schritt weiter.
Also mal Müll entsorgen gehn und dann klar denken.

Um zum Müllplatz zu gelangen, muss ich den Privatparkplatz überqueren, was ich dann tat.
Auf dem Parkplatz hörte ich , wie mich eine männliche Stimme grüßt und ich reagierte nur mit einem Gegengruß, weil ich mit meinen Gedanken bei meinem Ungeschick war.
Ging einfach weiter, und plötzlich realisierte ich, WER DAS WAR, der mich grüßte: Es war der Hausmeister, drehte mich um und ging zu ihm.
Ich erzählte ihm, was mir passiert war und ob er einen Rat hätte, ob es eine Möglichkeit gäbe, die Türe zu öffen.
Er beruhigte mich und meinte: Schau mal mal, vielleicht kann ich dir helfen, ist denn die Türe zugesperrt?
Ich: "Nein, wie denn, hatte ja keinen Schlüssel" :lol:
Er: Ach ja, ok, wir treffen uns in 10 Minuten bei dir, vor der Tür."
Und er konnte sie öffnen! Juhuuuu...danke, vielen Dank (am liebsten hätt ich den umarmt vor Freude)
Halleluja, Preis dem HERRN!

Dann dachte ich nochmals über die ganze Situation nach.
War es Zufall(Ursache-Wirkung), dass er zum selben Zeitpunkt am Parkplatz war, wie ich?
Schlimmsten Falls hätte ich mir wohl was anderes einfallen lassen müssen.
Oder vielleicht hat Gott da irgendwie die "Hand im Spiel" gehabt? Aber ich bat ihn ja gar nicht um Hilfe!
Ja, kann sein!
Andere würden es vielleicht so sehn, ok, deren Sache!
Aber dann kam auch der Gedanke auf, warum sollte er ausgerechnet mir bei so einer "kleinen Sache" helfen?
Es gschehn auf dieser Welt viel schlimmere Dinge, als das mit dem Schlüssel, warum greift er da nicht ein?

Ehrlich gesagt
, ich weiß es nicht, ich würde daher auch nicht behaupten(auch wenn ich fest daran glauben würde) es wäre in meiner Sache ein Eingeifen Gottes gewesen.
Falls aber doch, dann: Danke :)
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Isai
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Isai »

Oleander hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 13:14 Aber dann kam auch der Gedanke auf, warum sollte er ausgerechnet mir bei so einer "kleinen Sache" helfen?
Es gschehn auf dieser Welt viel schlimmere Dinge, als das mit dem Schlüssel, warum greift er da nicht ein?
ER ist mit den Einzelnen, individuell.
Wir kriegen oft "nur" das große Bild mit (wenn überhaupt), ganz grob, ganz pauschal.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
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Jack Sparrow
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Jack Sparrow »

Oleander hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 13:14War es Zufall(Ursache-Wirkung), dass er zum selben Zeitpunkt am Parkplatz war, wie ich?
Immerhin war es der Hausmeister und nicht etwa Olaf Scholz oder Elon Musk.
Oder vielleicht hat Gott da irgendwie die "Hand im Spiel" gehabt?
Das geht nicht, da ein "freier Wille" im Christentum als heilsnotwendig erachtet wird und jegliches göttliche Eingreifen in das Handeln des Hausmeisters dessen freien Willen zunichte gemacht hätte.
Es gschehn auf dieser Welt viel schlimmere Dinge, als das mit dem Schlüssel, warum greift er da nicht ein?
Ich denke man muss es umgekehrt betrachten: Gläubige Menschen unterliegen durch ihr soziales Umfeld einem gewissen Erwartungsdruck und suchen deshalb aktiv nach Gelegenheiten, um ihren religiösen Pflichten nachzukommen und ihrem Gott regelmäßig für dieses oder jenes danken zu können.

Weniger religiöse Menschen hätten sich stattdessen vielleicht einfach beim Hausmeister bedankt.
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Oleander
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Oleander »

Jack Sparrow hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 23:30 Das geht nicht, da ein "freier Wille" im Christentum als heilsnotwendig erachtet...
Ich las mal irgendwo, ich glaub es war die Bibel, da gab ein Gott ein Gebot, man solle nicht, weil es dazu führen wird, dass....
Dann war da ein Pärchen, denen diese Gebot galt, sie standen vor einer Entscheidung, entweder -oder(kennst du ja sicher wie das ist, wenn man sich entscheiden muss)
Dieser Gott verhinderte zwar nicht (respektierte deren freien Willen) sie sollten selber entscheiden und sie fielen auf die Schnauze, bekamen dann noch von Gottvater eine auf den Deckel, weil sie...und mussten mit der daraus resultierenden Konsequenz leben.
Aber weil er sie trozt allem liebte, lies er sie nicht im Stich und bemühte sich sogar um Kleidung, fertigte sie an ...mehr steht da nicht.
Also griff er ein um ihnen zu helfen.
Klar sie hätten auch sagen können, wir wollen keine Kleider aus Felll von dir und sind nicht mehr auf dich angewiesen, lass uns in Ruhe ...(jetzt geht mal wieder die Fantasie mit mir durch), aber sie wollten ihn nicht kränken und dankten ihm dafür(keine Ahnung, steht nix darüber) oder waren wirklich vom Herzen dankbar, könnte ja so gewesen sein, was weiß ich schon...
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Jack Sparrow »

Oleander hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 17:30Dieser Gott verhinderte zwar nicht (respektierte deren freien Willen) sie sollten selber entscheiden und sie fielen auf die Schnauze, bekamen dann noch von Gottvater eine auf den Deckel
Verstehe. Zuerst respektiert der Gottvater ihren Willen und anschließend bekommen sie aus purem Respekt von dem Gottvater eine auf den Deckel.
Klar sie hätten auch sagen können, wir wollen keine Kleider aus Felll
Hätte es sich um reale historische Personen und um einen realen übermächtigen Despoten gehandelt, dann hätten sie das sicherlich tun können.

Allerdings wären sie dann sofort gesteinigt worden und niemand hätte ihre Geschichte aufgeschrieben.
von dir und sind nicht mehr auf dich angewiesen, lass uns in Ruhe ...
Hat das in der Bibel schon mal irgendjemand gewagt?

Eventuell müssen die schon von Anfang an irgendwas falsch gemacht haben, denn ich persönlich kann nun nicht bestätigen, dass ich mich von dem Gottvater in irgendeiner Weise belästigt fühlen würde.

Ich nehme an ich bin dem Gottvater einfach sympathischer als die vielen sich für fromm haltenden und nicht immer vertrauenserweckenden Menschen, die er sonst den ganzen Tag am Rockzipfel hängen hat (Dieser Satz wurde nachträglich bearbeitet, um Sanktionen zu vermeiden, und gibt den selbstverständlich rein hypothetischen Sachverhalt, der bestimmt keinerlei Ähnlichkeiten zur Realität aufweist, eventuell nicht in der beabsichtigten Deutlichkeit wieder. Des Weiteren kann ich auch nicht zweifelsfrei bestätigen, dass der Gottvater tatsächlich über einen Rockzipfel verfügt.)
Zuletzt geändert von Jack Sparrow am Di 10. Mai 2022, 22:07, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Oleander »

Jack Sparrow hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 21:26 Ich nehme ich bin dem Gottvater einfach sympathischer als die ganzen frommen Heuchler, die er sonst den ganzen Tag am Rockzipfel hängen hat.
Sehr geehrter Dr. House!
Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass Sie sich hier im "Bibelforum " befinden, da gelten bestimmte Regeln
Das Bibelforum
Das Bibelforum ist ein Bereich für den freien Austausch über Lesarten und Lehrmeinungen in der Bibel.
Nichtchristen sind willkommen, werden aber gebeten, in diesem Forum keine Bibel- oder Glaubenskritik zu üben.
https://4religion.org/viewtopic.php?t=93
Es könnte sein, dass Ihre Ausssage bei gewissen Leuten nicht gut ankommt.
Also , zu Ihrem eigenen Schutz empfehle ich Ihnen, zukünftig darauf zu achten, in welchem Bereich Sie sich befinden, bevor Sie...
Sonst könnte das möglicherweise Konsequenzen haben-vielleicht aber auch nicht ;)

MfG
Dr.Brennan
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Oleander »

Jack Sparrow hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 21:26 Dieser Satz wurde nachträglich bearbeitet, um Sanktionen zu vermeiden
Also geh ich davon aus, du hast mit Hilfe meiner "Warnung" deine Aussage nochmals überdacht und hast sie geändert.
Du schreibst, um Sanktionen zu vermeiden hast du....(Wahrheit oder?---Deine Sache :D )

Vielleicht hätte Eva ebenfalls so denken können, ihr aber der Begriff "Sanktionen" nicht bekannt.
Die beiden kannten lediglich das Gebot: Iss nicht von der Frucht dieses Baumes, sonst wirst du an dem Tage, da du davon isst, des Todes sterben.
Ob sie überhaupt verstanden, was das "genau" bedeutet, wissen wir nicht.
Also beschränken wir es mal auf: Iss nicht von den Baum(Gott wird schon wissen, warum er das sagt)
Er hat den zwar selber gepflanzt, aber egal:
Was ich darin erkenne: Es gibt nun mal in dieser Welt solche Bäume (Herde) an denen man sich die Finger verbrennen kann und auch "Schlangen", die einem zur Versuchung werden könnten oder eben die menschliche Neugier so stark....und schon ist es passiert.
Und dann noch Folgendes: Trichter einem Kind ein: Du sollst nicht, weil...
Und schon ist die Neugier erweckt :)
Also , ich muss nicht unbedingt religiös veranlagt sein oder die herkömmliche Sichtweise der Juden und Christen teilen, um aus der Bibel etwas lernen zu können.
Ich versteh das vielleicht so, wie oben beschrieben, ein andere eben anders.
Man kann etwas als Warnung sehn(weil die Warnung mich vor etwas schützen/bewahren will) oder als Drohung, bist du mir nicht gehoram und hörst auf mich, dann setzt was, weil du mir nicht gehorsam warst.
Da gehts dann eher um den, der das Gebot gab, als um den, vor dem es eigentlich schützen soll.
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Corona
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Re: War es Gott, der mir half?

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: Mi 11. Mai 2022, 12:42 Die beiden kannten lediglich das Gebot: Iss nicht von der Frucht dieses Baumes, sonst wirst du an dem Tage, da du davon isst, des Todes sterben.
Ob sie überhaupt verstanden, was das "genau" bedeutet, wissen wir nicht.
Also beschränken wir es mal auf: Iss nicht von den Baum(Gott wird schon wissen, warum er das sagt)
Er hat den zwar selber gepflanzt, aber egal:
Was ich darin erkenne: Es gibt nun mal in dieser Welt solche Bäume (Herde) an denen man sich die Finger verbrennen kann und auch "Schlangen", die einem zur Versuchung werden könnten oder eben die menschliche Neugier so stark....und schon ist es passiert.
Und dann noch Folgendes: Trichter einem Kind ein: Du sollst nicht, weil...
Und schon ist die Neugier erweckt
:thumbup:

Aus dem Paradies wurden sie auch nicht vertrieben, weil sie davon gegessen haben. Sondern, damit sie nicht vom Baum des Lebens essen können.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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