Weil es sonst wieder persönlich wird. Wenn der TE das nicht wünscht, dann gebe ich meinen Senf (auch) nicht weiter dazu. Man kann Probleme auch allgemein darstellen ohne sich Dinge in der Folge vorzuwerfen. Wen etwas betrifft, der kann mitlesen und beitragen, wie man solche Schwierigkeiten mit der Kraft Gottes überwindet. Persönliche Dinge löst man mit anderen in der Tat besser F2F und dann, wenn man es auch will.
Aspekt 1 war sich nicht über Gebühr mit dem Satan beschäftigen, sondern mit Gott. Wir sollen über seine Tücken Bescheid wissen, was uns die Schrift ausreichend lehrt, aber wir müssen nicht Psychoanalytiker werden, weder von dem Satan noch von sonstigen Feinden (damit meine ich Menschen).
Hingegen ist es von hohem Wert alle Eigenschaften Gottes und seines Sohnes näher kennenzulernen und hier meine ich alle. Darum lese ich Bibel, nicht um mich nur rein intellektuell zu bilden, sondern immer und immer wieder, weil mich das nachhaltig prägt und formt. Es redet durch sie der HG täglich zu mir und man lernt kontinuierlich dazu.
Ein für mich effektiver Weg ist neben dem Lesen das Gebet. Ich denke nicht, dass ich hier nur für mich spreche, sondern allgemein, dass man in einem aufrechten Gebet, das man tatsächlich mit Gott führt, nicht gleichzeitig sündigen kann. Ansonsten ist es Heuchelei. Hier kann man alle persönlichen Dinge einbringen, die teils gar nicht in der Bibel erwähnt werden. Daraus schöpft man Kraft.
Aber beim Lesen und Beten sollte es nicht bleiben. Wir müssen Dinge auch umsetzen, denn ansonsten gibt es keine sog. Umkehr bzw. ein geistliches Wachstum und es kann uns dann wieder dieses Wort treffen:
Jak 1,22-24 hat geschrieben: Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen. Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war.