Ist unsre Welt die Hölle?

Themen des Neuen Testaments
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Sunbeam
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Re: Meldung ohne Erfolg

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 11:44
Sunbeam hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 09:09 Das du es hier einfach nicht auf die Reihe bekommst, die Zitat-Funktion zu bedienen, das ist ein fieser Akt der Ignoranz und der Missachtung anderen Usern gegenüber. ...
Haben dich diverse User nicht auch schon darauf hingewiesen?
Ich habe seine Unterlassung, die Zitat-Funktion zu benutzen, seine Eigenwerbung und sein Spam durch Eröffnung eines Threads nach dem anderen gemeldet, doch ohne Erfolg. - Ist ja auch ein wenig Hölle, oder nicht?
Naja, als Misschachtung der User würde ich das schon betrachten..., aber so sind sie nun einmal, die Apologeten der Nächstenliebe.
Anthros
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Scharlatanerie

Beitrag von Anthros »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 11:59 Dann finde ich es ja schön das Du in Deiner Nächstenliebe "Scharlatane" ohne Probleme erkennst. Was würden wir tun, wenn Gott über meine Person aber anderer Meinung wäre?
Scharlatane zu erkennen, schließt die Menschenliebe auch an sie nicht aus. Aber der Scharlatan ist versucht, die Kritik an ihn suggestiv so hinzustellen, um dem Kritiker ein möglichst schlechtes Gewissen herzustellen, sodass er dem Scharlatan ins Netz gehen soll.
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PastorPeitl
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Re: Ist unsre Welt die Hölle?

Beitrag von PastorPeitl »

Dich schon einmal gefragt, ob vielleicht Du selbst einer bist, wenn Du die Nächstenliebe nicht lebst?
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Lichtstrebender
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Re: Geistiges Feuer

Beitrag von Lichtstrebender »

Anthros hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 11:49
Lichtstrebender hat geschrieben: So 26. Jun 2022, 22:14 Deine Erklärung ist mir zu einseitig anthroposophisch.
Ich sehe Anthroposophie als allumfassend, wie es in dieser Qualität nirgendwo anders zu finden ist.

Lichtstrebender hat geschrieben: So 26. Jun 2022, 22:14 Den Sündenkörper kann man nicht mit Feuer oder was auch immer abstreifen,
es hat immer mit der Entscheidung des Menschen zu tun.
Eben weil der Mensch sich nicht von seinen Sünden lösen will (und auch noch nicht ausreichend kann), werden sie mit geistigen Feuer abgestreift. Die Hölle ist eine der Etappen nach dem Tod.
aalso, ich hab das nochmal nachgelesen und ich glaube, das hier etwas anderes gemeint ist.

Entweder hat Steiner es nicht verstanden oder er hat es bewußt verschleiert oder im Anthrowiki wurde es nicht richtig wiedergegeben.
Ich muß die Original Reden von Steiner dazu lesen, um das zu entscheiden.

Hier ist Blavatsky näher, an dem was ich glaube als Steiner, obwohl ich Steiner mehr traue als Blavatsky,
dadurch das es mehr dazu passt, was dudde offenbart.

Die Hölle wird von Steiner mit der 8. Sphäre verbunden, die nach der Avici passiert werden kann.

Das ist aber keine Station nach dem Tod sondern die schlechtmöglichste Station nach einer Erlösungsepoche (vermutlich das was Steiner mit Yugas meinte)

Blavatsky sagte
Die 8. Sphäre ist der Hort der „verlorenen Seelen“, die dort zerrieben und in ihre psychisch-astralen Bestandteile aufgelöst werden.
https://www.imagomundi.biz/enzyklopaedie/achte-sphaere/

Bertha Dudde beschreibt uns als mächtige "Urwesen", die sich von Gott abgewandt haben und irgendwann so verhärteten
Die Wesen waren alle in Meinem Willen tätig bis zur Zeit der Abwehr Meines Liebekraftstromes. Dann aber erfolgte auch die Verhärtung der geistigen Substanz.... und Meine Kraft, die Ich einst ausgestrahlt habe als Wesen, mußte nun anderweitig tätig werde
n, was durch das Auflösen der Substanz in kleine und kleinste Partikelchen geschah und aus diesen also die Schöpfung erstand
https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8880
https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7069
https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7824


Die Verhärtung der Seele zu vollkommenden Stillstand ist das Avitchi.

Das Auflösen der Seele in Seelenpartikel ist dann passend zu der 8. Sphäre.

Nach Dudde muß die Seele den langen Weg durch die Schöpfung gehen....

Erst einige Partikel als Planzen.
Mehrere Pflanzen verinigen sich wieder zu einem Tier.
Mehrere Tiere vereinigen sich wieder zu einem Menschen.

Am Ende der Erlösungsepche (Dudde) / Yuga (Steiner/Blavatasky),
bekommt der Mensch seine Willensfreiheit wieder.

Somit gebe ich dir bei dieser Interpretation recht, es wird wirklich entschlackt, wenn die Seele auseinander gerissen und wieder zusammengesetzt wird als letzter Ausweg aus dem selbstverschuldetetem Leiden, aber nicht als feste Station nach dem Tod des Menschen.

Solange die Seele existiert, muß er schon alles selber machen, nur wenn er sich vollständig sich von Gott abwendet und sich völlig verhärtet und leidet, wird dieser Weg beschritten als Gnade.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Re: Ist unsre Welt die Hölle?

Beitrag von oTp »

Tja, so ist es nun mal:
Dudde, Steiner, Blavatsky, Lorber.
Man kann sich bei allen zusammensuchen, was man für wahrscheinlich hält.

Eher nach dem Motto:
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie davor.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Doppelbedeutung Hölle

Beitrag von Anthros »

Wenn du über Rudolf Steiner diskutieren möchtest, so hatte @Spice einen eröffnet und nennt ihn "Rudolf Steiner". Im Erstbeitrag weist Spice auf eine TV-Dokumentation über Rudolf Steiner hin, die aber nur auf seine äußerliche Biografie eingeht.
siehe: viewtopic.php?t=6014&hilit=Rudolf+Steiner

Anthroposophische Texte sind aus didaktischen Gründen umfangreich, sie vergleichen mit Lebenserfahrungen, sie sind komplex und daher anspruchsvoll, sie wollen genau studiert sein, sonst gerät man ins Chaotisieren. Man muss aufpassen, wo die Dinge genau voneinander zu trennen sind. Anthroposophie ist, wie sie Spice einmal genannt hat, Hochschule.


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Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 09:50 Das ist aber keine Station nach dem Tod sondern die schlechtmöglichste Station nach einer Erlösungsepoche (vermutlich das was Steiner mit Yugas meinte)
Was ich hier in meinen Beiträgen berichte, sind selbstverständlich kurze und stark zusammengefasste Auszüge, die auf das Wesentliche weisen sollen.

Die Hölle bedeutet nach dem Tode das Abstreifen des Astralleibs, den ich hier zum besseren Verständnis als "Sündenkörper" bezeichnet habe. Dies ist das Wesentliche der Hölle als eine der Etappen nach dem Tode.
Ich weise immer wieder darauf hin, um von der Vorstellung der Hölle als ewige Verdammnis wegzukommen, wenn man es wörtlich und ohne Differenzierung nimmt - dann nämlich gerät man sozusagen hier auf der Erde schon in den Sog des "Höllenschlunds" und will vor erpresster Angst lieber "Jesus" auf seine Fahnen schreiben, statt sich esoterisch zu bilden. - Hier ist "Hölle" also metaphorisch gemeint, wie man auch einen Kriegsschauplatz so nennen kann u.s.w.

Der Mensch durchläuft zu seiner Bewusstseinserweiterung sieben Stationen als Weltzeitalter, die planetare Namen tragen und die im Hinduismus als "Yugas" bezeichnet werden. Was sich dieser fortlaufenden Entwicklung nicht einfügen kann, kommt ihr ausgesondert letztlich in die achte Sphäre.
Die nachtodliche Hölle weist Ähnlichkeiten mit der 8.Sphäre auf, sie ist mit bestimmten Aspekten der sog. achten Sphäre identisch. Der Mensch, der die Fortentwicklung nicht mitmacht, ist ein "Avitchi-Mensch", alle diese werden einmal Bewohner der achten Sphäre sein. Avitchi nennt sich also die Vorbereitung zur achten Sphäre.

Die achte Sphäre wird als Schlacke aus der fortlaufenden, siebenteiligen Erdenentwicklung hervorgehen.
Die achte Sphäre allerdings bezieht sich als Vorbereitung daher auch schon auf den Übergang der Erde zur Neuen Erde, wie es biblisch heißt, geheimwissenschaftlich heißt sie "Jupiter" als fünftes Weltzeitalter. Vor diesem Übergang wird das Jüngste Gericht sein und entscheiden, wer sein Bewusstsein für diese neue Welt auch entwickelt haben und damit Teil der fortlaufenden Entwicklung sein wird. Einige werden durchfallen, weil sie ihre tierischen Triebe nicht ausreichend überwunden haben werden, was die Zahl 666 als Zahl des Tieres, der tierischen Triebhaftigkeit, des Egos und des sinnlich Bezogenen anspricht. Sie werden als "Avitchimenschen" auf einem Schlackeplaneten, wie es vergleichsweise heute unser Mond mit seinen zurückgebliebenen, geistigen Bewohnern ist, ihr Dasein fristen, was der Hölle sehr ähnlich oder mit ihr gar identisch ist. Aber auch von diesem "Ort" soll Errettung möglich sein.
Es trägt die "Hölle" esoterisch also eine Doppelbedeutung in sich, die zu unterscheiden ist.

siehe:
https://anthrowiki.at/Avici
https://anthrowiki.at/Yuga

siehe zur Hölle: https://anthrowiki.at/H%C3%B6lle#Biblis ... tzt_wurden
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Lichtstrebender
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Re: Ist unsre Welt die Hölle?

Beitrag von Lichtstrebender »

Es trägt die "Hölle" esoterisch also eine Doppelbedeutung in sich, die zu unterscheiden ist.
Hölle 2-fach zu verwenden macht die Nachvollziehbarkeit schwieriger.

Die Juden und später die frühen Christen haben verschiedene Quellen versucht zusammenzufügen, woraus das alte und neue Testament entstand.
Danach taten sie sich schwer mit neuen Quellen und der Fortschritt stockte.

Die Theosophen und Steiner haben versucht verschiedene Quellen zusammenzufügen.
Wenn ich versuche Steiner mit anderen Quellen zu verbinden antwortest du nur mit Steiner ?
Wiederholt du den Fehler?
Es ist ein unglaublich irriger Gedanke, eine Ansicht aufrechterhalten zu wollen, die rein verstandesmäßig erworben wurde. Es muß alles Für und Wider erwogen werden, es muß der Mensch versuchen, auch das einer Prüfung zu unterziehen, was der eigenen Anschauung entgegengeht, er muß sich ohne Widerstand geistig lenken lassen, d.h., er darf seinen Gedanken nicht wehren, so sie sich der gegnerischen Meinung anschließen. Er muß stets und ständig die Wahrheit begehren und eigene Gedanken oder vorgefaßte Meinungen möglichst auszuschalten versuchen, dann wird ihm plötzlich ganz einleuchtend die Wahrheit von oben zugehen, und er wird sie auch als Wahrheit erkennen.
https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/1603

Die Hölle bedeutet nach dem Tode das Abstreifen des Astralleibs, den ich hier zum besseren Verständnis als "Sündenkörper" bezeichnet habe. Dies ist das Wesentliche der Hölle als eine der Etappen nach dem Tode.
Es ist klar, wenn man ein Begriff in verschiedenen Kontext benutzen will, dass es zu Verwirrung einlädt und es die Vermutung aufkommen läßt,
dass man einen Begriff "hijacken" will.

Wenn man einen Körper abstreift (Astralkörper ist hier wesentlich verständlich als "Sündenkörper"), dann kann es ggf. etwas leichter sein,
Fortschritte zu erzielen, aber die alte "Schlacke" bleibt und man muß selber wachsen, damit sie entfernt/transformiert wird.

Ich weise immer wieder darauf hin, um von der Vorstellung der Hölle als ewige Verdammnis wegzukommen, wenn man es wörtlich und ohne Differenzierung nimmt
Kann ich nur mehr als zustimmen. Ewig ist gar nichts, aber es kann doch so langanhaltend sein, dass man es niemanden wünschen kann.

. Denn die Hölle, wie ihr Menschen sie euch vorstellt, besteht nicht als ein ewig brennender Feuerherd, sie ist kein Ort, der die Verdammten birgt; die Hölle ist ein Zustand, dessen Qualen nicht zu beschreiben sind, ein Zustand, der auf Erden damit beginnt, daß die Menschen Mich nicht anerkennen, also sich lossagen von Mir und ohne Meine Liebekraft bleiben. Sie leben dann wohl noch das körperliche Leben ohne Mich und empfinden den kraftlosen Zustand, den die Entfernung von Mir mit sich bringt, noch nicht als Qual, doch sowie das Leibesleben zu Ende ist, setzen die Qualen ein: das Bewußtsein, völlig ohne Kraft und doch zu sein.... Es ist anfangs noch die Möglichkeit, im Jenseits den Widerstand aufzugeben, so die Seele den Vorstellungen wissender Wesen Gehör schenkt, doch selten nur werden diese Möglichkeiten ausgewertet, und die Seele sinkt immer tiefer, und die Entfernung von Mir wird immer größer, die Kraftlosigkeit nimmt zu bis zur endlichen Verhärtung.... zur Neubannung in festester Materie....

https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/1603


Ich stimme im Grundsätzlichen überein, was deine Beschreibung bezüglich des Ende des Zeitalter betrifft..

Der Mensch muß eine Entscheidung treffen am Ende. Du sagst " weil sie ihre tierischen Triebe nicht ausreichend überwunden haben werden",
ich würde es weiter fassen mit "Bindungen an die Materie", die einen Aufstieg schwerer machen.

Der vergangene Mensch hat mehr gehoben, als er konnte.
ER HAT DIE MATERIE ÜBER SICH SELBST ERHOBEN
UND SIE HAT IHN ZERRISSEN.
Die Narbe erinnere dich daran, du Sohn!
Sie ist Bild eines Zeitalters.
Nun aber bist du genesen.
Zeitweise öffnet sich die Narbe noch,
aber es ist nicht mehr gefährlich.
Du gesundest.
Sagen wir Dank! Der Himmel ist mit euch.
("Die Antwort der Engel", Gitta Mallasz)



Sie werden als "Avitchimenschen" auf einem Schlackeplaneten, wie es vergleichsweise heute unser Mond mit seinen zurückgebliebenen, geistigen Bewohnern ist, ihr Dasein fristen, was der Hölle sehr ähnlich oder mit ihr gar identisch ist

Einverstanden, aber hier wird Steiner ungenau.
Die Seele wird noch weiter verdichtet , mehr als Materie , was das Leiden auslöst.
Nach Lorber und Dudde wird dann sie Seele in Seelenpartikel aufgelöst und dann in der nächsten Entwicklunsperioden nach unglaublich vielen Inkarnationen in Pflanzen und Tieren wiederzuvereinigen. Dann ist man wirklich "entschlackt" , auch wenn die "Narbe" zurückbleibt (siehe oben)


Wieder Dudde 4488 zum Abschluß.
Dann ist eine endlos lange Entwicklungsperiode vorübergegangen ohne Erfolg für das einstmals in der Materie gebundene und nun freie Geistige, das als Mensch aus eigenem Antrieb streben sollte danach, jeder materiellen Fessel ledig zu werden. Daß es nun versagt hat, ist sein freier Wille, denn Ich lasse es wahrlich nicht fehlen an direkten Mahnungen und Warnungen. Die Hölle hat aber weit größere Anziehungskraft als der Himmel.... und es strebt der Mensch mit größtem Eifer doch wieder die Materie an, die die Seele längst überwunden hatte. Und sie ist nun auch sein Los.... sie wird wieder die Hülle des Geistigen, das bei seiner letzten Willensprobe versagte. Die Hölle hat ihre Pforten weit geöffnet, und freiwillig gehen durch diese Pforte zahllose Seelen ein in die Finsternis.... Die Hölle wird triumphieren, d.h., ihr Fürst hat zahlenmäßig großen Erfolg, jedoch Ich entwinde ihm alle diese Seelen, die Ich in der neuen Schöpfung wieder einzeuge und Meinem Gegner jegliche Macht über diese Wesenheiten nehme, indem Ich ihn gleichfalls binde mitten in die Erde.... d.h. die festeste Hülle wird ihm als Fessel gegeben, die er nicht eher verlassen kann, bis durch Menschenwillen er wieder an die Macht kommt, indem die Menschen wieder materielle Güter begehren und sich von Mir stets mehr und mehr entfernen. Dann kämpfet er wieder um die Seelen, und dieser Kampf ist zugelassen, auf daß sich die Seelen bewähren und sich entscheiden für Mich oder für ihn, weil ohne rechten Entscheid kein Mensch selig werden kann....
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Re: Ist unsre Welt die Hölle?

Beitrag von oTp »

Ich finde es ja grundsätzlich gut, wenn die Unterschiede der Aussagen unterschiedlicher "Offenbarer" und jenseitiger Mächte, die sich Meister oder Engel nennen, deutlich gemacht werden.

Doch weiß man da auch nicht, welche Aussagen aus der Ecke der Höllenmächte kommen.
Im Jenseits wird sich die Ausbreitung alternativer Wahrheiten wohl auch abspielen, besondes, wenn man Kontakte zu angeblichen Engeln und verstorbenen Meistern sucht. Und wer weiß, von Wem auch die "Offenbarer" unmerklich inspiriert sind ?
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Transformation

Beitrag von Anthros »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:46 Hölle 2-fach zu verwenden macht die Nachvollziehbarkeit schwieriger.
Finde ich nicht.

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:46 Wenn man einen Körper abstreift (Astralkörper ist hier wesentlich verständlich als "Sündenkörper"), dann kann es ggf. etwas leichter sein,
Fortschritte zu erzielen, aber die alte "Schlacke" bleibt und man muß selber wachsen, damit sie entfernt/transformiert wird.
Für die persönliche bzw. subjektive Sünde (nicht für die objektive) muss ja jeder selber einstehen. Nach dem Tod wird wie im Erdenleben an seinem Karma bzw. seiner Schlacke zu einem Grad transformatorisch weitergearbeitet. In der neuen Inkarnation erhält der Mensch seine verbliebene Schlacke natürlich wieder zurück, um nun im erneuten Erdenleben sie mit neuen Herausforderungen weiter ein Stück zu transformieren.

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:46 ... die Hölle ist ein Zustand, dessen Qualen nicht zu beschreiben sind, ein Zustand, der auf Erden damit beginnt, daß die Menschen Mich nicht anerkennen, also sich lossagen von Mir und ohne Meine Liebekraft bleiben. ...
Dieser Auszug aus dem Zitat Bertha Duddes klingt mir zu klerikal, indem sie das "Mich nicht anerkennen" zusammen mit dem Nicht-Annehmen der "Liebekraft" als Grundlage zu den höllischen Qualen nimmt. "Mich" ist so, wie es dort steht, nur eine Worthülse, wie auch die "Liebekraft" eine ist.
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Re: Transformation

Beitrag von Lichtstrebender »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:46 Wenn man einen Körper abstreift (Astralkörper ist hier wesentlich verständlich als "Sündenkörper"), dann kann es ggf. etwas leichter sein,
Fortschritte zu erzielen, aber die alte "Schlacke" bleibt und man muß selber wachsen, damit sie entfernt/transformiert wird.
Für die persönliche bzw. subjektive Sünde (nicht für die objektive) muss ja jeder selber einstehen. Nach dem Tod wird wie im Erdenleben an seinem Karma bzw. seiner Schlacke zu einem Grad transformatorisch weitergearbeitet. In der neuen Inkarnation erhält der Mensch seine verbliebene Schlacke natürlich wieder zurück, um nun im erneuten Erdenleben sie mit neuen Herausforderungen weiter ein Stück zu transformieren.

"Entfernt" wird sie nicht. Natürlich ist manches leichter ohne physischen Körper, aber weg ist es nicht,
dann wäre ja unser Ichbewußtsein nicht mehr das Gleiche.
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:46 ... die Hölle ist ein Zustand, dessen Qualen nicht zu beschreiben sind, ein Zustand, der auf Erden damit beginnt, daß die Menschen Mich nicht anerkennen, also sich lossagen von Mir und ohne Meine Liebekraft bleiben. ...
Dieser Auszug aus dem Zitat Bertha Duddes klingt mir zu klerikal, indem sie das "Mich nicht anerkennen" zusammen mit dem Nicht-Annehmen der "Liebekraft" als Grundlage zu den höllischen Qualen nimmt. "Mich" ist so, wie es dort steht, nur eine Worthülse, wie auch die "Liebekraft" eine ist.
[/quote]


Oh, sie ist mir auch zu klerikal. Bertha Dudde war eine einfache wenig gebildetevFrau und sehr gläubig, da ist es zu erwarten, das die Begriffe einfach und klerikal sind. Das heisst nicht, das man dort nicht was entnehmen könnte.

Steiner hat den Begriff bei dem Ätherkörper auch verwendet.

"Liebe ist nicht nur etwas, was die Menschen durch entsprechende Bande zusammenhält, sondern etwas, was auch der einzelne Mensch braucht. Der Mensch, der keine Liebekraft entwickeln kann, verödet und verdorrt auch in seinem Wesen. Man stelle sich nur einen Menschen vor, der nun wirklich so voll von Egoismus ist, daß er nicht lieben kann. "

Hier wird der Begriff genauso verwendet, nur dass sie von Gott kommt als einzige Quelle mit der Idee , dass wir ohne schlichtweg veröden.

Das Nichtannehmen ist sowas wie die Verweigerung von Essen auf Seelenebene aufgrund von Selbstliebe und Ego. (ähnlich Steiner, luciferisches Prinzip)

Die wichtigste Information hier ist der Kreislauf.

Seelennachrungsverweigerung führt zur vollen Verhärtung bis zum Stillstand, aber nicht als Strafe Gottes, sondern aufgrund der freien Willensentscheidung. Wenn die Verhärtung nicht mehr auflösbar ist (Avitchi), löst Gott die Seele in Partikel auf (8. Sphäre) und läßt sie durch die Schöpfungen laufen (zuerst als Pflanzen, dann als Tiere und später als Mensch. Dann bekommt er wieder die Willensfreiheit zurück und kann nochmal wählen. Das ist sicherlich ein harte Entschlackung....
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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