Corona hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 15:12
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Vielleicht hast du da zu tief angefangen, mit deiner Sprachwurzel.
Nein, hebräisch ist klar diesbezüglich (zeigt ja der Strong . Das Problem ist in den übersetzten Sprachen zu suchen.
Ich finde die Sprachwurzeln des Hebräischen sehr interessant. Es ist eben eine uralte Sprache. Aber da haben eben Worte auch eine Entwicklung durchgemacht. Natürlich nähert sich ein Mensch zu Gott, wenn er eine Gabe zum Tempel bringt.
Letztenendes war es aber die Gabe, die gebracht wurde und dann hieß der Tempelschatz korban.
Gläubige Christen nahen sich durch den Herrn Jesus zu Gott und fangen mit ihm eine lebendige Beziehung an.
Das Himmelreich ist ein Schatz, der im Acker verborgen liegt, und er ihn findet gibt all sein Vermögen, um diesen Schatz zu erlangen. Mt 13,44
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Der Herr Jesus tadelt die Pharisäer und Schriftgelehrten, weil sie dem Volk gestattete, nicht mehr für die Eltern zu sorgen, wenn ihr Geld dem Tempel zugeführt wurde.
Er tadelte noch manches, was nicht zu tadeln gewesen wäre.
Aufrufen sein Hab und Gut wegzugeben, ist dann ja wieder toll und aufrichtig.
Warum ist es nicht zu tadeln, wenn Kinder sich um ihre alten Eltern nicht mehr kümmern. Es ist schon eine Lieblosigkeit, wenn man sie in ein Altersheim gibt.
Geld geben ist sicher eine gute Sache Mt 6,20-21. Aber um die Eltern würde ich mich zu allererst kümmern. Eph 6,2
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Bei den Opfergaben im AT handelt es sich auch immer um eine Gabe, die den Geber mit Gott versöhnen sollte. 3 Mo 1,4
Das Opfertier wurde geschlachtet von den Priestern Gott dargebracht. Der Tod eines Opfertieres hat dann die Erleichterung des Gewissens gebracht.
Es konnte auch Mehl gewesen sein.
Das war aber auch nur bei ganz armen Leuten. Sie haben etwas gegeben, was ihnen zum Leben dient. Mt 4,4
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Du meinst, zu Zeiten des Mose wurden Mörder und Ehebrecher gesteinigt und heutzutage braucht man bloß zu bereuen und umzukehren ? So sind die Worte in Hes 18 und Hes 33 mit Sicherheit nicht zu verstehen.
Dass war nicht meine Aussage! Lies nochmals korrekt.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Ein Mörder hat sich der Justiz zu stellen, bei Ehebruch haben die Gerichte ja die die klare Linie verloren.
Das Gesetz war hart und unnachgiebig und wir können froh sein, wenn wir heute nicht mehr nach dem Gesetz verurteilt werden.
Aber mit der einfachen Umkehr läßt uns Gott nicht in Frieden.
Was hat den Gott mit David gemacht, als er Mord und Ehebruch zugleich betrieben hat ? Bereut hat er seine Tat, aber schließlich kam der Fluch über seine ganze Familie.
2 Sam 12
Gott war nicht mehr mit David, wie in früheren Zeiten. Er hat sich aus seinem Leben zurückgezogen. Auch das bedeutet ein "Lama Sabachthani".
Ein Mörder der erwischt wird, muss sich ebenso wie der Ehebrecher dem Sanhedrin stellen. (Heute gibt es keinen Sanhedrin).
Wurde er nicht erwischt, kümmert sich Gott darum.
Ein zentrales Gesetz beinhaltet, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben" 2 Mo 21,23-24
Da hat Reue und Umkehr nichts gebracht.
David wurde verschont und das Opferwerk Jesu mußt auch ihn von der Schuld erlösen, die er auf sich geladen hat. Denn der Sünde Sold ist der Tod vor Gott. Rö 6,23. Der Herr Jesus mußte auch für den sündigen David sterben, um ihn damit aus dem Totenreich zu befreien. Hosea 13,14 ElbÜ; Eph 4,8 Die Gefangenen sind die Bewohner des Totenreiches, die auf die rettende Tat Jesu gewartet haben.
Corona
Es ging nicht um Mord und Ehebruch bei David, sonst wäre er angeklagt worden, genau wie seine Frau.
Da hast du den Sinn des Gleichnisses nicht verstanden ? Den Uriah hat David in den Tod geschickt, das war für Gott gleichbedeutend mit Mord. Und mit Batseba hat David Ehebruch getrieben, wie kann man das anders verstehen ?
Aber David war König und Gott hat die Gnade gewährt, da er weiterleben durfte. Allerdings war jetzt ein Fluch auf seiner ganzen Familie.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Dieser von Gott bewohnte Mensch hat in diesen 6 Stunden der Kreuzigung Sühnung getan, für unsere Sünden.
Wer es glaubt, ich nicht.
Der Glaube ist auch ein Geschenk Gottes.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Umkehr schützt vor Strafe nicht. So kann man Hes 18 und 33 nicht verstehen. Hier ist vielleicht ein Ansatz für die Gnade Gottes, aber ein gerechter Gott kann nicht den einen Menschen wegen eines Vergehens strafen und den anderen nicht.
Da reicht auch die Umkehr nicht aus.
Achso, aber der Jesus am Kreuz bewerkstelligt dies? Du schränkst Gott ein, mit deiner Aussage, dass er nicht einfach vegeben könnte.
Gott ist nicht nur gerecht, sonder auch barmherzig.
Gott schränkt sich selbst ein. Und wenn er den einen bestraft, dann muß er den anderen auch bestrafen, auch wenn er bereut.
Deswegen hat Gott mit dem Menschen Jesus Christus Strafe auf sich genommen, um diejenigen zu entlasten, die ihre Tat bereuen.
Ich finde, hier ist Gott sich selber treu und wer es nicht haben will, wird eben gerichtet.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Es ist eben die Umkehr zu einem Heiland der Menschen rettet, weil er die Strafe übernommen hat. Ich schaue auf das Kreuz, an dem ich auch ein wenig Schuld habe.
Mach das, wenn du denkst es hilft DIR.
Ja, es hilft. Frag doch mal deine Landsleute in der messianischen Gemeinde. Natürlich soll niemand munter drauf los sündigen, um dann auf das Kreuz zu schauen.
Aber es passieren im Leben so manche Dinge, auch als Christ ist man ja nicht sündlos, da weiß man die Gnade zu schätzen.
Das Evangelium kam zu einer Zeit, wo die Finsternis wieder sehr groß war und auch Israel den Glauben an Gott fast verloren hatte.
Im Volk Israel gab es viele Dinge zu beanstanden. Mt 5-7 Satan hat in der Welt viel Macht erlangt und deswegen war der Messias Jesus ein Licht in der Finsternis. Joh 3,19; Joh 8,12
Da geht es ohne Sünde nicht ab, und die Sünde trennt von Gott.
Der Herr Jesus beseitigt diese Gottverlassenheit und schafft durch den Heiligen Geist eine Gemeinschaft mit Gott.2 Kor 13,14
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Und wenn du es falsch verstehst ? Warum war denn Gott nicht zu allen Zeiten mit Reue und Umkehr zufrieden, wenn das ausreicht ?
Gott reicht es schon. Er ist damit zufrieden.
Das ist aber nur deine eigene Aussage. Vor dem Wort Gottes hat das keinen Bestand.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Do 28. Jul 2022, 11:01
Dann hätte er das früher auch schon so gemacht.
Hat er ja auch immer so gemacht. Und das es so ist, habe ich dir schon mehrmals, auch an anderer Stelle, belegt anhand der Schrift.
Du ingepretierst Bibelverse irgendwie falsch. Am Ende kommt doch ein ganz ungerechter Gott zustande.
Wenn früher jemand den Sabbat übertreten hat, dann wurde er vom Volk gesteinigt und zu Hesekiels Zeiten brauchte er nur bereuen und umkehren und ihm wurde vergeben ?
Früher wurden Ehebrecher hingerichtet und zu Heskiels Zeiten brauchten sie sich bloß wieder auf das gute besinnen und schon wurde vergeben ?
Wenn das mal geschehen ist, dann war die Strafe für das Vergehen noch offen und mußte durch das Opferwerk Jesu gesühnt werden, um die Befreiung von Schuld und damit aus dem Totenreich zu erreichen.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.