frank hat geschrieben: ↑Sa 27. Aug 2022, 15:38
Mein glaube basiert auf einem opfer - deiner nicht?
Klar, aber Thema beachten. Was können wir daraus aus dem AT lernen? Ist es dazu relevant oder nicht? Für mich ja, es ist relevant, und es ist das Opfer nicht der einzige Aspekt. Es gibt da noch die Erwählung, die Bündnisse, wozu Priester dienen, warum ein Volk einen König braucht oder warum auch nicht, etc. etc. ...
Und last but not least die moralischen Aspekte. Wozu das Gesetz, was ist strafbar, was nicht? Warum fordert Gott gewisse Gebote und andere nicht? Warum sind den Menschen oft Dinge wichtig, zu denen Gott gar nicht gesagt hat? Warum kann ich z.B. für Dinge bestraft werden, die Gott nirgendwo fordert?
Was was das Gesetz anbelangt, so erfahren wir dazu im NT gar nicht wirklich nicht viel, außer dem grundstzlichen Gebot zur Nächstenliebe. Darin ist das Gesetz Mose ein juristischer Leitfaden der Sonderklasse. Und warum? Weil das Gesetz von Gott und damit auch geistlich ist.
Warum hasst Gott z.B. Ehebruch, der in unsere Gesellschaft nicht einmal mehr ein Kavaliersdelikt darstellt, während Gott es unter Todesstrafe stellt? Oder warum sind ihm Vater und Mutter so wichtig, dass wir sie ehren sollen? Wir überantworten sie im Alter dem Sozial- und Pflegesystem und meinen das reiche doch aus.
Dazu erfahren wir aus dem AT weit mehr als aus dem NT. Man darf gerne weiter darum einen großen Bogen machen, intelligent ist es jedenfalls nicht. Das sage ich nicht zu dir Frank, aber zu den AT-Ignoranten.