Corona hat geschrieben: ↑So 28. Aug 2022, 14:51
Er rechnete es ihm an, aber es ist nicht das einzige. Ansonsten wäre Zacharias nicht als Gerechter bezeichnet worden, weil er in den Satzungen Gottes lebte.
Da stimme ich zu. Für ihn gilt das gleiche wie für Abraham. Jesus wurde zu dem Zeitpunkt auch erst geboren und war damit noch nicht Opferlamm Gottes, sprich geopfert. Denk mal darüber nach, warum Gott JHWH Abraham aufforderte seinen Sohn Isaak ohne den es kein Volk Israel gäbe und der auch Träger der Verheißung war, auf einmal als Brandopfer darzubringen?
Vielleicht geht dir einmal ein Licht auf, welchen Glauben er also hatte und auch was JHWH damit eigentlich damit bezweckt. Er lehrte sozusagen damals schon die Totenauferstehung bzw. dass das Opfer nicht nur eine Art Ritual ist, wenn auch für Gott, und das lange bevor es zu einem Gesetz wurde.
Sein Glaube ist nicht umsonst ein Vorbild auch für uns Christen. Er glaubte JHWH also aufs Wort,wir würden sagen schon völlig naiv, was JHWH gesagt hatte, also auch wider alle Vernunft und Logik. Hast du diesen Glauben?
Falls ja, verstehe ich nicht, warum man das Opfer Jesu aber ablehnt, wenn JHWH es dem Abraham aber abverlangt hatte. Also du darfst ablehnen, was JHWH anordnet? Wo wäre da die Logik, wenn es nicht auch einen klaren prophetischen Zusammenhang gäbe?
Gott legte sein Zeugnis über seinen Sohn auch noch auf diese Weise ab, möglicherweise das letzte Mal, dass er so vom Himmel her zu Menschen wie einst zu Abraham direkt gesprochen hatte:
Mk 9,7 hat geschrieben: Und es kam eine Wolke, die sie überschattete; und eine Stimme erging aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört.