Spirituelle Sonderlehren = Ego-Boosting?

[Anthros]

Steiner spricht richtigerweise vom Ego, koppelt das aber von der Selbstbefreiung ab,
die Willensentscheidung und Unterwerfung unter Gottes Willen kommt nicht vor.

Hm, stimmt, das fällt bei Steiner auf.
Finde ich gut und deutlich formuliert.

Das ist alles Unsinn. Wer weiß, dass er ewig ist, muss sich niemandem unterwerfen. Solange man sich jemanden unterwerfen muss, bleibt die Angst vor einer höheren Macht bestehen. Unterwerfung ist nichts anderes als alttestamentliches Denken.

Darum ist das, was sich heute vermeintlich Christentum nennt, zurückgeblieben, es ist im Gehorsams- und Gesetzescharakter des AT hängen geblieben - ähnlich wie die luziferischen Kräfte zurückgebliebene sind.

[oTp]

Wahrscheinlich kannst du du nicht mal vorstellen, dass Gehorsam zu Gott freiwillig sein soll. Das gilt auch für Christen.

[Lichtstrebender]

Das ist alles Unsinn. Wer weiß, dass er ewig ist, muss sich niemandem unterwerfen. Solange man sich jemanden unterwerfen muss, bleibt die Angst vor einer höheren Macht bestehen. Unterwerfung ist nichts anderes als alttestamentliches Denken.

Niemals aus Angst, das wäre niemals freiwillig.

Und Unterwerfung triggert hier ein falsches Frame.
Sage wir in freien Willen mit Gottes Willen harmonieren.

Sie identifizieren sich also....sondern mit ihrer göttlichen Natur.

Ist das nur ein Machtfaktor oder hat das auch Konsequencen in den Handlungen zu anderen Menschen/Wesen ?

Wir kommt es , das sogar Engel gerne Gottes Willen tun oder ist das auch nur ein Ausdruck ihrer göttlichen Natur ?

Die entscheidende Frage:

Ist man stark aus sich heraus oder kommt alle Kraft von Gott ?

[Spice]

Das ist alles Unsinn. Wer weiß, dass er ewig ist, muss sich niemandem unterwerfen. Solange man sich jemanden unterwerfen muss, bleibt die Angst vor einer höheren Macht bestehen. Unterwerfung ist nichts anderes als alttestamentliches Denken.

Niemals aus Angst, das wäre niemals freiwillig.

Die wichtigste Erkenntnis ist, das niemand über einem steht, sondern man selbst potentiell absoluter Herrscher ist.

[oTp]

Das ist alles Unsinn. Wer weiß, dass er ewig ist, muss sich niemandem unterwerfen. Solange man sich jemanden unterwerfen muss, bleibt die Angst vor einer höheren Macht bestehen. Unterwerfung ist nichts anderes als alttestamentliches Denken.

Niemals aus Angst, das wäre niemals freiwillig.

Die wichtigste Erkenntnis ist, das niemand über einem steht, sondern man selbst potentiell absoluter Herrscher ist.

Interessant.
Allmachtsfantasien ? A la Luzifer etwa ?

Ok man ist der Steuermann seines Lebens.

Aber tust du auch nur, wie Jesus:
Ich tue nur, was ich Gott tun sehe.

[frank]

Die wichtigste Erkenntnis ist, das niemand über einem steht, sondern man selbst potentiell absoluter Herrscher ist.

So sein wie Gott - das war schon für Eva ein wichtiges Handlungsmotiv

[frank]

Ist man stark aus sich heraus oder kommt alle Kraft von Gott ?

Alle Kraft von Gott

[oTp]

Die wichtigste Erkenntnis ist, das niemand über einem steht, sondern man selbst potentiell absoluter Herrscher ist.

Das könntest du näher erklären.
Passen tut es aber gar nicht zu meiner Ansicht über Gott und seine Geschöpfe.

[Spice]

Die wichtigste Erkenntnis ist, das niemand über einem steht, sondern man selbst potentiell absoluter Herrscher ist.

Das könntest du näher erklären.
Passen tut es aber gar nicht zu meiner Ansicht über Gott und seine Geschöpfe.

Man kann, psychologisch gesehen - und darum geht es ja, niemals in absolutem Frieden sein, wenn man weiß, da ist jemand, der über dein Wohl und Wehe bestimmen kann.

[frank]

Wenn man seine eigenen Abhängigkeiten wahrnimmt - dann schon.

Was - im realen Leben beherrscht du wirklich, und wo bist du alleiniger Herrscher?