Ich kann jetzt mit dem Beitrag nicht viel anfangen. Da reden wir vielleicht auch am Thema und aneinader vorbei.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 10:12Nein. Wäre es der Himmel alleine, könnte ich nicht nach dem Reich Gottes trachten. Denn ich bin nicht im Himmel.Zippo hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 09:34 Du müßtest schon etwas deutlicher werden, denn ich verstehe nicht, was du meinst.
Die Welt Gottes ist der Himmel, da wo er hauptsächlich lebt und die Erde ist ja nur der Schemel seiner Füße.
Wir leben also im äußeren Einflußbereich seines Geistes. Aber dafür hat er ja seinen Heiligen Geist geschickt, um sich von ihm in dieser Welt vertreten zu lasen. Jes 66,1; Rö 8,26Ich bin immer wieder überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit Christen beten, dass das Reich Gottes kommen soll, während dem sie mir gleichzeitig erklären, dass das Reich Gottes im Himmel wäre:Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Biblisch ist die Lehre mit dem Reich Gottes im Himmel also wohl nicht. Übrigens kann es nur die Veränderung der materiellen Welt sein. Weil ich ansonsten wiederum nicht in der materiellen nach einer anderen Welt trachten könnte.Matthäus 6, 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot[1] gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.[2] 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.]
Ich meine ich liege auch im Sommer gerne auf einer Bergwiese und starre nach Wolkenkukusheim. Oder an sternenklaren Abenden schaue ich gerne in die Sterne. Nur: Verändern kann ich da oben eigentlich nichts.
Ein wiedergeborener Mensch soll nach dem Reich Gottes trachten und seiner Gerechtigkeit. Da gebe ich dir recht. Dieser Kurswechsel sollte auch im Sinne der Bergpredigt geschehen Mt 5-7, wo der Herr Jesus ja zu den jüdischen Landsleuten geredet hat, sondern im Sinne der Botschaft des Evangeliums geschehen. Denn der Wiedergeborene soll Botschafter an Christi statt sein, um den Menschen mit Gott zu versöhnen. 2 Kor 5,20
Natürlich sollen wir auch mitmenschlich sein und Menschen in der Not helfen, jeder hat eben so seine Begabung. Mt 25,31-46
Jeder wiedergeborene Mensch spürt eine andere Neigung in sich und sollte dem Heiligen Geist Raum geben, auf ganz bestimmte Art im Gemeindewerk und in der Welt tätig zu werden.
Wenn es heißt, "der Geist weht, wie er will" Joh 3, an den Wirkungen soll er erkannt werden Joh 3,8, dann soll etwas zum Wohl der Menschen zu erkennen sein. Der Herr sagte, an den Früchten werdet ihr erkennen Mt 7,16-20; Phil 1,9-11
Wenn der Heilige Geist wirksam ist, dann ist auch der wiedergeborene Mensch tätig und sammelt Schätze für das ewige Leben. Mt 6,19-21
Ansonsten bleibt alles bei dem fleischlichen Bemühen nach materiellen Dingen und dem bißchen Glück auf Erden, das wir alle zu ergattern hoffen.
Gruß Thomas