Meine theologiegebundene Auslegung

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Ziska
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:34
Ziska hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:28 wenn er den Befehl erhält zur Waffe zu greifen.

Vor einem Zeugen Jehovas niemals!
Auch nicht, wenn der HERR beauftragt?

2.Mose 32
Her zu mir, wer für den HERRN ist!
Daraufhin versammelten sich bei ihm alle Söhne Levis.
27 Und er sagte zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder lege sein Schwert an die Hüfte!

Geht im Lager hin und zurück, von Tor zu Tor, und erschlagt jeder seinen Bruder und seinen Freund und seinen Verwandten!

28 Die Söhne Levis nun handelten nach dem Wort des Mose;
Das wird nie geschehen. Damals lebte Gottes Volk an einem Ort.
Heute ist Gottes Volk auf der ganzen Erde verteilt.

Wenn in naher Zukunft Jesus Christus ins Weltgeschehen eingreift, werden Gottes wahre Anbeter nicht daran teilnehmen.
LG Ziska
Korrupte Politiker – was das Reich Gottes unternehmen wird https://www.jw.org/finder?wtlocale=X&do ... rcid=share
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:31 Naja, das lassen wir besser unkommentiert. Wo Menschen sind da gibt es alles, die ganze Palette von Liebe bis zu Hass, von Demut zu Hochmut, von Fröhlichkeit bis zur Bitterkeit. Und es ist auch alles zu seiner Zeit mal dran.
Schon richtig. Es geht aber darum, wir hätten die Wahrheit gepachtet.
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Helmuth
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:45
Helmuth hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:31 Naja, das lassen wir besser unkommentiert. Wo Menschen sind da gibt es alles, die ganze Palette von Liebe bis zu Hass, von Demut zu Hochmut, von Fröhlichkeit bis zur Bitterkeit. Und es ist auch alles zu seiner Zeit mal dran.
Schon richtig. Es geht aber darum, wir hätten die Wahrheit gepachtet.
An sich hasse ich diese Sprücheklopferei, denn das sind ja typische Killerphrasen. Andere setzen sie gegen uns ein, damit wir ihren Standpunkt gelten lassen, und sei er noch so falsch. Natürlich sind wir der Wahrheit näher als jeder Nichtchrist, nicht jeder aber in Summe sicher. Wie sollte es bitte anders sein? Gott ware dann eine Planungsfehler unterlaufen.

Damit meine ich nicht in Mathe, sondern in der geistlichen Erkenntnis. Da geht es weniger um Logik, sondern um die Beziehungstiefe. Und diese haben wir, der Nichtchrist eben nicht. Darum sind wir Licht und sie Finsternis. Nur darf es nicht zur Überheblichkeit führen, denn vollkommen sind wir alle nicht, Ich denke das werden wir auch nie.

Die Vollkommenheit ist immer ein Ziel, ich denke auch dann wenn wir zum Leben auferstehen. Es wird ja wieder ein Gesetz gegeben, dem wir zu folgen haben., Wozu denn, wenn alle vollkommen alles richtig machen?

Gott allein ist vollkommen und dem Vorbild sollen wir immer folgen. Aber Gott weiß auch, dass sie keiner erreicht, ja selbst der Sohn nicht, aber er ist in allem der erste und darum hat er alle Vollmacht. Gott prüft unsere Ergebenheit mehr als all unsere Schlauheit.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 1. Feb 2023, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Ziska hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:40 Das wird nie geschehen. Damals lebte Gottes Volk an einem Ort.
Heute ist Gottes Volk auf der ganzen Erde verteilt.

Wenn in naher Zukunft Jesus Christus ins Weltgeschehen eingreift, werden Gottes wahre Anbeter nicht daran teilnehmen.
LG Ziska
Verzeihung, das finde ich jetzt etwas naiv. Wenn Jesus in's Weltgeschehen eingreift, und das tut er schon, dann nicht nur mit Waffengewalt. Wie viele ZJ wurden eigentlich Opfer in WW2? Nach meinem Wissen starben viele in Konzentrationslagern. Und wie viele Königreichssäle wurden im Krieg zerstört?

Wenn es also richtig losgeht, dann bricht die volle Wucht von Erdbeben, Überflutungen, Sturm, Hagel und auch Seuchen oder Kriege auch über die ZJ herein. Auch wir sind nicht so kurzsichtig, dass wir das nicht sehen würden und sind aufgefordert, uns vorzubereiten. Denke an die Oderflut oder letztes Jahr an die Flut im Ahrtal. Es kann jeden treffen.
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Oleander
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:54 An sich hasse ich diese Sprücheklopferei,...
Frag dich mal, warum du hasst oder nicht damit klar kommst..
Ich mach das sehr oft bei mir, was löste eigentlich aus...und warum reagiere ich dann so und so darauf...

Meist ist es so, weil es einem selber nicht ins eigene Konzept passt...
Oder hat jemand da andere Erfahrungen gemacht?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:54 Damit meine ich nicht in Mathe, sondern in der geistlichen Erkenntnis. Da geht es weniger um Logik, sondern um die Beziehungstiefe. Und diese haben wir, der Nichtchrist eben nicht. Darum sind wir Licht und sie Finsternis. Nur darf es nicht zur Überheblichkeit führen, denn vollkommen sind wir alle nicht, Ich denke das werden wir auch nie.
Also manche Atheisten haben mehr geistliche Erkenntnis als manche Christen. Nur, dass jemand nicht an Gott glaubt, muss er nicht geistig tot sein. Sein Unglaube kann auch daher rühren, dass er Gott in den Kirchen nicht finden kann. Vielleicht hat so ein Mensch auch böse Erfahrungen mit einer Kirche gemacht.
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Corona
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Corona »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:12
Corona hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 14:53 Nein, du versuchst was zu konstruieren.
Abraham war der erste, dem große Segnungen verheißen wurden. Diese Segnungen gingen auf Isaak über. Isaak segnete Jakob und der Segen Jakobs wurde auf dessen Söhne übertragen. Du kennst die Bibel. Die Nachkommen wurden dann als Kinder Israels bezeichnet. Und ja, hier hast Du Israel als Volksbezeichnung.

Als ich in Jerusalem am Westwall (Klagemauer) war, fragte mich ein Jude, ob ich Jude wäre. Ich antwortete mit nein, aber Abraham hatte viele Kinder ;)

Dem konnte er nicht widersprechen.

Was ich damit schreiben möchte ist, dass wir als christliche Kirche tief mit der Geschichte Israels verwoben sind.
Und von welchem Kind Avrahams stammst du ab?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Hans-Joachim
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Hans-Joachim »

Corona hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:41 Und von welchem Kind Avrahams stammst du ab?
Das ist eine andere Geschichte, die viel mit Vertreibung, Völkerwanderungen, Vermischung von Völkern usw. zu tun hat. Irgendwo ist also überall ein wenig Israel mit drin.
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Heinz Holger Muff

Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Spice hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 07:52 Das wenigste wurde schriftlich festgehalten. Meinst du Jesus und die Apostel hätten die ganze Zeit geschwiegen und nur die wenigen Briefe geschrieben?
Natürlich nicht. Über Jesus z.B. wird in Joh.21:24,25 folgendes gesagt:
24 Der Jünger, von dem Jesus das sagte, ist auch der, der bezeugt, was in diesem Buch steht. Er hat es niedergeschrieben, und wir wissen, dass alles wahr ist. 25 Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn das alles einzeln aufgeschrieben würde – ich denke, die ganze Welt könnte die Bücher nicht fassen, die dann geschrieben werden müssten.
Alles was aber von Wichtigkeit war, und immer noch ist, veranlasste Jesus im NT durch von ihm auserwählte Schreiber schriftlich festzuhalten.

Auch das was der Apostel Paulus wie folgt in 1.Korinther 4:6 für die Nachwelt-sprich auch für dich u. mich unmissverständlich schriftlich festhielt, hat er sich ganz bestimmt nicht selbst aus den Fingern gesaugt:
6 Brüder und Schwestern, ich habe das auf mich und Apollos bezogen, und zwar euretwegen, damit ihr an uns lernt: Nicht über das hinaus, was in der Schrift steht
Wie aus Offb. 22:18,19 ersichtlich, ist es offensichtlich sogar lebensgefährlich die Schrift durch eigene Neu-Offenbarungen zu verwässern:
18 Ich erkläre jedem, der die prophetische Botschaft dieses Buches hört: "Wenn jemand etwas zu dem hinzufügt, was hier geschrieben steht, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. 19 Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buches unterschlägt, dem wird Gott das wegnehmen, was ihm in diesem Buch als Anteil zugesprochen ist, das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen und vom Baum des Lebens zu essen."
Gem. Pauli Worte in 2. Tim. 3:16,17 u. Hebräer 4:12,13 reicht die vorhandene Schrift völlig aus um Gottes Vorsatz mit uns Menschen richtig verstehen zu können:
16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. 17 Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und ausgerüstet zu jedem guten Werk.
und
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens. 13 Vor Gott ist ja nichts verborgen. Alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen da, vor dem wir Rechenschaft ablegen müssen.
Nicht Neuoffenbarungen, sondern das obige Schwert des Geistes (s. dazu Eph. 6:17) ist heute für uns wichtiger denn je.
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 1. Feb 2023, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Corona »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:48
Corona hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 16:41 Und von welchem Kind Avrahams stammst du ab?
Das ist eine andere Geschichte, die viel mit Vertreibung, Völkerwanderungen, Vermischung von Völkern usw. zu tun hat. Irgendwo ist also überall ein wenig Israel mit drin.
Nur spielt das keine Rolle, ob ein wenig Israel drin ist.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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