Corona hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 15:02
Es gibt keinen Aufrichtigen der nie sündigt.
Eine andere Frage wäre: Wann war ein Mensch im AT gerecht?
Und bedeutet gerecht sein = ohne Sünde?
5Mo 25,1 Wenn ein Rechtsstreit zwischen Männern entsteht und sie vor Gericht treten, und man richtet sie, dann soll man den Gerechten gerecht sprechen und den Schuldigen schuldig.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Corona hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 15:02
Es gibt keinen Aufrichtigen der nie sündigt.
Eine andere Frage wäre: Wann war ein Mensch im AT gerecht?
Und bedeutet gerecht sein = ohne Sünde?
5Mo 25,1 Wenn ein Rechtsstreit zwischen Männern entsteht und sie vor Gericht treten, und man richtet sie, dann soll man den Gerechten gerecht sprechen und den Schuldigen schuldig.
Wenn er die Lehre der Torah gewissenhaft hielt. Also keine bewusste Sünde beging, und unbewusste/unabsichtliche Sünden selten waren und entsprechend gesühnt.
Lukas 1:6
[6]Beide aber waren gerecht vor Gott, indem sie untadelig wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Corona hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 21:35
Mmhh, Maria war also frei von Sünde?
Hast du denn einen Beleg für das Gegenteil?
Ernst, du willst einen Beleg? Reicht Römer 3:23 nicht? Auch Maria muss durch das Blut Jesu erlöst werden. Gott sieht keine Person an, wenn er über Menschen urteilt. Jesus hätte dann aber auch Ausnahmen aussprechen müssen, für wen sein Blut nicht erforderlich wäre. Ich meine das glaubst du doch selbst nicht
Auch Salomo sagt, dass alles sündigen:
2. Chr 6,36 hat geschrieben: Wenn sie gegen dich sündigen – denn da ist kein Mensch, der nicht sündigt – und du über sie erzürnst und sie vor dem Feind hingibst und ihre Besieger sie gefangen wegführen in ein fernes oder in ein nahes Land, ...
Hatte sich Salomo geirrt?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Hiob hat geschrieben: ↑Sa 8. Apr 2023, 14:30
Es liegt in den Genen einer anderen Person, dass sie anfällig ist für Krebserkrankungen.
Ich habe eine Bekannte, sie ist Tierärztin. Aus dem Austausch mit ihr erfuhr ich, dass Tiere ebenfalls Krebs haben, obwohl ...
Auch bösartige Geschwüre, welche auslösen...
Anfällig sind zum Beispiel an Katzenaids erkrankte Katzen, weil sie das vererbt bekamen oder übertragen wurde durch andere Katzen.
Diese bösen Sünder oder Opfer des "Sündenfalls" , die unter dem Fluch der Vergänglichkeit leiden...
Waren sie in Eden noch nicht der Vergänglichkeit erlegen?
Was ist mit den Tieren, die mit 2 Köpfen geboren wurden?
Sogar an Epilepsie leiden...sind sie von einem Dämon besessen?
Oder liegts vielleicht daran, dass sie einen Gehirntumor haben könnten?
Zumindest lag es bei meinem Hasen daran und...auf Grund dessen...und dann starb er...
Das hat nichts mit persönlicher "Schuld" zu tun. Aus christlicher Sicht ist die Schöpfung mit dem "Fall" selber gefallen. Die Katzen und sonstige Tiere können nichts dazu (und denken sicherlich nicht drüber nach).
Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 8. Apr 2023, 20:07
Seine Sünde zu leugnen hat zur Folge, dass man nicht von neuem geboren werden kann.
Richtig. Deshalb hoffe ich, dass jeder Mensch in die Lage gebracht wird, seine Sündigkeit erkennen zu können - egal ob intellektuell oder geistig-instinktiv.
Spice hat geschrieben: ↑So 9. Apr 2023, 10:04
Im Text steht aber nichts von einem "Fluch", sondern nur etwas von den Missetaten der Väter, die "heimgesucht" werden, d.h. dass jede Tat ihre Folgen hat und Entscheidungen oft weitreichend sind.
Irgendwo steht, dass so etwas "bis ins 4. Glied", also 4 Generationen lang wirken würde. Bei Lot gilt es sogar für ewig, wenn ich mich recht entsinne. - Ob man dies Heimsuchung oder Fluch nennt, ist nicht so wichtig - die Sache selbst ist wichtig.
Oleander hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 15:07
Eine andere Frage wäre: Wann war ein Mensch im AT gerecht?
Und bedeutet gerecht sein = ohne Sünde?
Das verstehe ich eher situativ: "Wenn Du Deiner Nachbarin 100 Euro klaust, ist es gerecht, wenn Du es ihr wieder zurück gibst". "Es" ist gerecht. - "Ohne Sünde" hieße, gar nicht ungerecht sein zu KÖNNEN.
Corona hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 21:35
Mmhh, Maria war also frei von Sünde?
Hast du denn einen Beleg für das Gegenteil?
Ernst, du willst einen Beleg? Reicht Römer 3:23 nicht? Auch Maria muss durch das Blut Jesu erlöst werden.
Vielleicht sollte man die Sache vor dem Hintergrund sehen, dass eine Person, die leibliche Mutter von Jesus ist, der ja christlicherweise als Gott verstanden wird, selber von der Erbsünde befreit sein muss, um diese Mutterrolle einnehmen zu können. Insofern verstehe ich das "frei von Sünde" im Sinne des Gesamt-Narrativs, halte es aber geistlich für nicht sehr wichtig.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 19:37
Auch Salomo sagt, dass alles sündigen:
Nur war das ein Gebet Salomos und Saloms Ansicht (oder Erfahrung).
Kein Spruch des HERRn....
34 Wenn dein Volk zum Krieg gegen seine Feinde auszieht auf dem Weg, den du sie sendest, und ⟨wenn⟩ sie ⟨dann⟩ zu dir beten in Richtung auf diese Stadt hin, die du erwählt hast, und ⟨auf⟩ das Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe,
35 dann höre vom Himmel her ihr Gebet und ihr Flehen und schaffe ⟨ihnen⟩ ihr Recht!
36 Wenn sie gegen dich sündigen – denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt – und du über sie erzürnst und sie vor dem Feind dahingibst und ihre Bezwinger sie gefangen wegführen in ein fernes oder in ein nahes Land, 37 und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt worden sind....
Corona hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 14:55
Gibt es Menschen die nie sündigen?
Und die Erbsünde ist ja nicht auf Männer beschränkt, oder hat sich da mal was geändert bei der Kiche?
Jesus Christus, würde ich mal schwer behaupten. Und bei der Gottesmutter Maria kommt man hier ohnehin zu keinem Konsens.
Nein, die RKK sieht die Erbsünde nicht auf Männer beschränkt, aber Maria eindeutig davon ausgenommen. Das liegt daran, dass sie die Bundeslade des Neuen Bundes ist - und wie diese ist sie absolut heilig und unantastbar.
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin