Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Rund um Bibel und Glaube
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Helmuth
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 07:33 Im Auftrag Gottes wird inspiriertes niedergeschrieben, im Konterauftrag des Teufel schnippeln Menschen daran herum.
Das erachte ich zu hart formuliert. Jedenfalls gilt das nicht für vom HG geleitete Menschen. Mir misshagt auch deine Ausdrucksweise, die derart formuliert gar nicht ihren Niederschlag in der Bibel findet. Das sind deine Gedanken, nicht Gottes. Man kann immer Gottes Wort schlicht zitieren, damit macht man am wenigsten falsch.

Allerdings kommt es dabei in der Tat auch auf die ÜS an, denn nicht jede gibt den Wortlaut so her, wie es Gott sagen wurde, hätte er es auf Deutsch gesagt. Darum ist der letztgültige Lehrer der HG und nicht das überlieferte Wort.

Es beginnt z.B. damit, dass der ÜS Luther erstens nicht den Urtext vorliegen und zweitens nicht alles korrekt verstanden hatte. Wir wissen das deshalb, weil viele seiner Theologien Irrlehren sind und der Mensch mit der Zeit auch immer fleischlicher wurde. Er war damit nicht jener Mann, vom dem Petrus in 2 Petrus 1:19-21 redet, aber Millionen verwenden seine ÜS, ich heute nicht mehr.
Abischai hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 07:33 Wäre die Bibel nicht hart umkämpft, wäre es zweifelhaft, ob es sich überhaupt um die Bibel handelt.
Dieser Kampf um die Bibel zeigt, das sie gewissermaßen auch vergötzt wird. Um die Bibel kämpfe ich nicht, enthält sie doch nachweislich auch Fehler bzw. ÜS-Fehler. Es geht letztendlich um die Wahrheit und nicht um ein Buch. Nicht einmal eine ELB-CSV ist davon verschont, die aber insgesamt durchaus schon einer der besten ist.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 16:09 Das erachte ich zu hart formuliert. Jedenfalls gilt das nicht für vom HG geleitete Menschen. Mir misshagt auch deine Ausdrucksweise, die derart formuliert gar nicht ihren Niederschlag in der Bibel findet.
Das kannst Du ja gern so sehen, aber ich pople ungern den Kümmel aus dem Käse. Es gibt inspiriertes, verschriftetes Wort Gottes, also das was man gemeinhin als "Die Bibel" bezeichnet. Und dieses niedergeschriebene Wort ist gut. Aber es gibt immer wieder Menschen und Gruppen solcher, die den Auftrag haben, dieses Wort Gottes in heilloser Weise zu "revidieren", was gar nicht notwendig ist und vor allem dann nicht, wenn es in der ausdrücklichen Absicht erfolgt, die Bibel zu zerlegen und als Gotteswort zu verreißen.
Der Autor des Buches was ich zitierte meinte genau dieses damit.

Wir haben das im Success der "Revisionen" der Elberfelder gut beobachtet und dokumentiert. Diese an sich für ihre Zeit sehr gute ÜS wurde von niederträchtigen Gesellen gekapert und zer-revidiert (mit anderen Worten: vernichtet!). Das führt jetzt zu weit, aber die Bibel ist nach wie vor das manifeste Schriftwerk Gottes, auch wenn Dir das nicht behagen mag.

Und Gott hat auch immer wieder Menschen eingesetzt, die diese Schriften in SEINEM Sinne behandeln und bewahren.

Du versteifst Dich immer so sehr allein auf den Heiligen Geist. Das ist an sich gut, aber der Heilige Geist ist es, der den Menschen die Bibel "aufschließt", sodaß sie sie verstehen, danach leben, aus ihr schöpfen und fromm leben und sterben können. Das hat jahrundertelang mit der Lutherbibel halbwegs funktioniert.

Es muß nicht jeder Satz 1:1 100% korrekt übersetzt sein. Denn hier ist es der Heilige Geist, der den Menschen die Worte Gottes erhellen, nicht der Buchstabe in der Schrift, wir sind ja schließlich keine Kabbalisten.

Eine Grundregel ist: wenn eine Aussagen angeblich vom Heiligen Geist stammt, wird sie sich immer mit der Schrift decken und ihr niemals entgegen stehen.

Sekten bereiten den Boden immer so vor: "verbrenne deine Bibel !", und dann folgen die vom "Heiligen Geist" vorgegebenen Weisungen.

Pustekuchen !

Genau daran kann man erkennen, daß hier was nicht richtig läuft. Es ist dieses fehlende positive Zeugnis durch den Geist, und es ist ein gewisser "Bauchschmerz" und dann der Widerspruch zur Bibel.

Davon rücke ich nicht ab.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 11:09 Wir haben das im Success der "Revisionen" der Elberfelder gut beobachtet und dokumentiert. Diese an sich für ihre Zeit sehr gute ÜS wurde von niederträchtigen Gesellen gekapert und zer-revidiert (mit anderen Worten: vernichtet!).
Die ELB, ziemlich egal welche Version, ist immer noch die mit Abstand beste deutsche ÜS am Markt. Ich weiß nicht, was du hier von "zer-revidiert" und "vernichtet" redest. Und wer sind diese niederträchtigen Gesellen? Dazu müsstest du schon konkreter werden. Tobi haut mal wieder auf den Putz, aber so kenne ich dich. :mrgreen:

Ich zeige hier im Forum immer wieder Beispiele wo ich z.B. ÜS-Fehler orte. Das ist dann ganz konkret und lässt sich sachlich erörtern. Dabei wird nicht zer-revidiert und vernichtet, sondern die Wahrheit gesucht.

Andere Fehler sind einer dogmatischen Denkweise der ÜSer geschuldet. Das bedeutet, es wurde nicht nach dem Sinn des Autors übersetzt, sondern wie man theologisch im Denken geprägt ist. Auch dazu habe ich schon Beispiele hier im Forum gezeigt.

Egal wie der Sinn ist, d.h. unabhändig davon, was wir richtig oder falsch finden, es ist nicht die Aufgabe der Übersetzer den Sinn zu korrigieren, sondern diesen in der Übersetzersprache korrekt wiederzugeben.

Sehr gut helfen dazu Hebräisch-Kenntnisse. Auch wenn meine immer noch gering sind, aber das reicht oft schon. Am besten ist es sich hebräisches Denken anzugewöhnen, und zwar so, wie Gott zu den Propeten geredet hatte. Man muss sich also in die Denkweise Gottes versetzen und nicht in die der Kirche, egal welche. So leitet mich der HG an und ich denke das gilt auch allgemein.
Abischai hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 11:09 Das führt jetzt zu weit, aber die Bibel ist nach wie vor das manifeste Schriftwerk Gottes, auch wenn Dir das nicht behagen mag.
Wir reden hier von den ÜS, nicht vom Inhalt. Aber Tatsache ist, eine schlechte ÜS kann Gottes Wort entstellen. Es wird von mir niemals Gottes Wort diskreditert, das solltest du schon wissen, wohl aber der Mensch. Hier konzentrieren wir uns auf das Werk der ÜS, nicht des Inhaltes oder was sonstige Sektierer treiben.
Abischai hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 11:09 Du versteifst Dich immer so sehr allein auf den Heiligen Geist. Das ist an sich gut, aber der Heilige Geist ist es, der den Menschen die Bibel "aufschließt", sodaß sie sie verstehen, danach leben, aus ihr schöpfen und fromm leben und sterben können. Das hat jahrundertelang mit der Lutherbibel halbwegs funktioniert.
Die LUT-ÜS ist für tiefere Exegese unzureichend. Geht es um das Alltagsleben, ist die HFA sogar besser, nur ist sie keine ÜS, was man als eine ÜS versteht. die LUT schon, nur eben nicht gut genug. Geht es um Exegesefragen auf Expertenlevel benötigt man einen korrekten Ausgangstext, sprich möglichst den Urtext.

Das ist also eine andere Anwendung und LUT scheidet dann dazu wie auch eine HFA schlicht aus, so wie z.B. auch eine NWÜ ausscheidet, die erwiesenermaßen gewisse Schlüsseltexte falsch wiedergibt. Daher ist es nicht unwichtig zu wissen wer denn da was übersetzt. Am besten finde ich überkonfessionelle Gemeinschaftarbeiten. Auch das AT war in seiner Überlieferung nie das Werk eines einzelnen Redakteurs.

ÜS-Arbeit ist nun mal Menschenwerk, samt Führung des HG, also fällt auch dieses Werk unter Paulus Anweisung gem. 1 Thess 5:19-22. Dazu gehört auch den Geist nicht zu dämpfen. Und was über Menschenwerk geschrieben steht, man liest ja auch das in der sog. "Bibel".

Die Bibel selbst ist gar nicht das Problem, sondern der Mensch. Ich warne erneut vor falscher Heiligung. Wie heiligen nicht die Bibel für sich, sondern Gott. Und Gott heiligt auch nie falsche Dinge.
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Ziska »

Helmuth hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 12:10 Die ELB, ziemlich egal welche Version, ist immer noch die mit Abstand beste deutsche ÜS am Markt. Ich weiß nicht, was du hier von "zer-revidiert" und "vernichtet" redest. Und wer sind diese niederträchtigen Gesellen?
Da hat Abischai schon ganz recht.
Der Name Gottes Jehova wurde in der Elberfelder 1905 noch geschrieben.
Psalm 83:18 Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!
https://www.bibel-online.net/buch/elber ... salm/83/#1

Was steht in der Elberfelder 2006?
damit sie erkennen, dass du allein – Herr ist {ja} dein Name! – der Höchste bist über die ganze Erde!
https://www.bibeltv.de/bibelthek/ELB/ps-83-18
Zuletzt geändert von Ziska am So 4. Jun 2023, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
LG Ziska
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und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
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Oleander
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:11 Der Name Gottes Jehova....
Ich dachte, der wäre JHWH? :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Corona
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 12:10 Wie heiligen nicht die Bibel für sich, sondern Gott.
Ich nehme an du wolltest was anderes sagen.

Es heisst doch: Heiligt Euch, denn ich bin heilig.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:19 Es heisst doch: Heiligt Euch, denn ich bin heilig.
Wo heißt es denn so?
Und in welchem Kontext der jeweiligen Bibelstelle?
https://www.bibleserver.com/search/ELB/ ... n%20heilig

;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:55
Corona hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:19 Es heisst doch: Heiligt Euch, denn ich bin heilig.
Wo heißt es denn so?
Und in welchem Kontext der jeweiligen Bibelstelle?
https://www.bibleserver.com/search/ELB/ ... n%20heilig

;)
Petrus schrieb, dass sie heilig sein sollen, weil Gott heilig ist (1Pe 1:15, 16; 3Mo 20:7, 26).
LG Ziska
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und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
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Abischai
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:14
Ziska hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 13:11 Der Name Gottes Jehova....
Ich dachte, der wäre JHWH? :)
Jehovas Zeugen lesen an dieser Stelle "Jehova", im Text steht JHWH. Das ist m.E. egal !
Aber wenn z.B. dort eindeutig der Gottesname steht, bzw. stand, und heute dort "Herr" steht, dann ist das nicht das gleiche, als wenn in den alten ÜS (z.B. Luther) anstelle des Tetragramms ("JHWH") HERR eingesetzt würde, was synonym steht für "JHWH" und nichts anderes bedeutet als der Gottesname. Daher ist die Formulierung oft etwas sperrig mit "Herr HERR", wo eigentlich steht (sinngemäß) "JHWH ist der Herr(scher) !"
Wo in meiner Bibel "HERR" steht, lese ich immer "Jahwe", andere eben "Jehova", und das ist mir persönlich egal, aber "HERR" bedeutet eben nicht "Herr", sondern "HERR", also "JHWH" !!

Man kann für "Herr" nämlich rückwärtsübersetzen "BAAL", und da hört sich doch wohl der Spaß auf !!
"Baal" bzw. "Bäal" ist der Herr allgemein, also Herrscher, Beherrscher, Bezwinger usw. auch der Ehemann ist der "Bäal". David nannte (eigene Wortschöpfung) Gott einmal "Baal perazim" ("Herr der Durchbrüche"), als er von Gottes militärischer Hilfe begeistert war (Krieg gegen die Philister). Die des Hebräischen kundigen unter uns kennen auch noch die Bezeichnung "Herr" = "Adon" bzw. "Adonaij", ich weiß darum, habe davon aber keine Ahnung sonst.

Das ist nur ein kleines Beispiel für die successive Degeneration der Elberfelder (ich habe auch eine, aber keine "moderene") Da gibt es noch viel haarsträubendere Fälschungen, die nicht versehentlich unterlaufen sind, sondern gezielt platziert worden sind.

ABER:
Gott hat dafür gesorgt, daß es einigen aufgefallen ist, und die sind der Sache nachgegangen, man hat also ohne eigene große Sachkenntnis, aufgrund deren Recherchen die Möglichkeit doch recht schadlos durch den ÜS-Dschungel zu gelangen.

Gott wacht über SEIN Wort, sei es geschrieben oder mündlich gegeben.

Es geht auch gar nicht so sehr um die neuen ÜS, schon die ersten Verteilungen der Schrift in den ersten Jh. waren systemkonform angebiedert.
Die oströmischen Schriften waren klar und hart, die weströmischen sanft und brav.
Wenn wir (Beispiel) folgende Formulierung nehmen:

westlicher Text: "Gott findet es nicht so super, wenn ihr euch nicht an seine doch so guten Regeln haltet, macht das doch bitte nicht !"

östlicher Text: "Gott haßt eure Sünde wie die Pest, und wenn ihr nicht umkehrt, wird Gott euch vernichten, so schnell könnt ihr nicht gucken!!"

(die Formulierungen sind etwas überspitzt neudeutsch von mir verfaßt...)

Aber mal rein aus Plausibilitätsgründen: was klingt eher nach dem Wort Gottes, erstere oder letztere Formulierung?

(that means)
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Helmuth
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Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 4. Jun 2023, 15:43 Jehovas Zeugen lesen an dieser Stelle "Jehova", im Text steht JHWH. Das ist m.E. egal !
Da es für den Namen JHWH m.E. ohnehin keine ÜS gibt, so hätte ich ihn einfach so stehen lassen. Aber wenn man HERR (Großbuchstaben) schreibt und damit JHWH meint, dann weiß ich was gemeint ist. Somit ist das ÜS-Problem für mich gelöst

Das Tetragramm ist auch in hebräischen Buchstaben geschrieben kein Wort. Was genau ist denn die Wortwurzel samt Bedeutung von JHWH? WIssende bitte vortreten. Es ist eine Selbstbezeichnung Gottes, und was er dazu sagt muss uns reichen.

Auch die Bezeichung "Jehova" stört mich nicht, denn was meint sie anders als JHWH? Aber wir schalten hier bitte jetzt nicht auf diese nur wenig sinnvolle Namensdebatte um, die mehr eine Buchstabendebatte ist. Es sei nur erwähnt, dass das gar kein ÜS-Problem ist, sondern die ZJ haben daraus ein theologisches Sonderlehrgut kreiert.

Also, ob ich nun die unrev. ELB oder die modere CSV-Fassung lese, man kennt sich bei dem Wort aus. Für mich ist dazu keine weitere Debatte nötig, und es geht hier um die korrekte ÜS, not more. Hier gebe ich dir Recht, das ist auch m.E. egal.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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