Zippo hat geschrieben: ↑So 25. Jun 2023, 12:01
Aber der Herr Jesus ist an einem Passahfest hingerichtet worden. Das hat auch eine Bedeutung.
Ja, das sehe ich auch so. Das Passah war daher auch ein Schattenbild auf den Messias hin, der nicht nur aus irdischer Sklaverei befreit, sondern aus der Knechtschaft der Sünde.
Darum sagte Jesus auch, sein Reich ist nicht von dieser Welt, denn diese Welt vergeht auch eines Tages. Gott plante nicht nur eine politische Befreiung für das Volk Israel, sondern eine ewige, die für alle Menschen ermöglicht werden soll.
Etliche Juden verstehen die Bedeutung bis heute nicht, sind leben in erstarrten Traditionen in etwa wie viele Christen, die zwar in die Kirche gehen, das Abendmahl einnehmen, aber ebenso die Bedeutung des Blutes Jesu nicht kennen. Reine Traditionen sind einfach wertlos, wie schon Jesus sagte.
Zippo hat geschrieben: ↑So 25. Jun 2023, 12:01
Da wir aber alle sündigen, auch als gläubige Menschen, können wir nur durch des Lammes Blut überwinden, wie Off 12,11
Das Überwinden des Bösen erfolgt die Kraft des HG, nicht durch das Blut. Das Blut hat aber die Bedeutung, dass es uns reinigt. Das ist der Teil, mit dem Gott sein Bundesversprechen einlöst. Und wir müssen unser Versprechen einlösen druch Umkehr und Buße, und Gott giobt uns dann seine KRaft. So können die Früchte des Geistes wachsen. Ohne den HG ist das unmöglich.
Beide Dinge sind Bestandteil des Bundes, der Teil Gottes und unser Teil. Es ist daher kein einseitiger Akt, aber wir wissen auch, dass Gott seine Versprechen niemals brechen würde. Sein Wort steht. Ich sehe immer wieder, dass die Bundeslehre nicht ausreichend verstanden wird, von Juden ohnehin nicht, aber auch Christen sind oft sehr ahnungslos.
Man mischt die Dinge immer wieder. Das Blut ist der Teil, der für Gott gilt und unsereTeil sind unsere Taten. Aber die Kraft Gottes erfolgt heute nur mehr noch durch den Neuen Bund, der Alte Bund hat eine andere Bedeutung. Kraft des Alten Bundes erfolgt keine Erlösung.
Insbesondere gelten die Tieropfer als aufgehoben. Es wurde auch früher niemand durch das Blut der Tieropfer erlöst, da dies ja gar nicht nach den Gesetz "Leben für Leben" möglich wäre. Ein Tierleben sühnt kein Menschenleben
Daher war es ein Akt des Gehorsams mit dem Gott den Glauben anerkannte. Gott wusste, dass eines Tages der Erlöser die ewige Sühne durch sein Blut vollbringen wird, womit auch die Menschen erlöst werden, die im Alten Bund nicht bundesbrüchig geworden sind. Für diejenigen, die ihn aber gebrochen haben, gilt dieselbe Verdammnis wir für alle Gottlosen bzw. Ungläubigen.
Zippo hat geschrieben: ↑So 25. Jun 2023, 12:01
Es geht bei dem Blut des Passahlammes, im übertragenden Sinne, um Bewahrung der Seele vor dem zweiten Tod.
Nich im übertragenen Sinne, sondern darin liegt ja die wirkliche Kraft Gottes. Die geistlichen Vorgänge, so sagte ich schon, sind wesentlich realer als unser Vorstellungs- und Wahrnehmungsvermögen. Darum werde sie durch Glauben verwirklicht. Wir glauben dem Wort Gottes und dieses entfacht so seine Kraft.