Die Bergpredigt

Themen des Neuen Testaments
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Johncom
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 12:26
Noch leben sie alle ganz unversehrt und es macht den Eindruck, als ob die bösesten Menschen ganze Freiheit haben, jede nur erdenkliche Greueltat auszuführen.
Ja so scheint es. Aber vielleicht haben wir gar nicht bemerkt, wie oft und wann Kriege und andere Katastrophen immer wieder verhindert wurden.

Gott hat es leicht, die Menschen zu maßregeln und aufzufordern ein gutes Leben zu führen, aber wo greift er selber mal ein und zeigt Präsenz ?
Gott IST präsent. Das behaupte ich nur als Ansicht. Auch dass, was uns böse erscheint oder was wir selbst in uns als das Böse erkennen können. Das alles lässt Gott zu, damit wir erfahren, was Leid ist und zur Umkehr kommen. Das geht nicht über tu dies nicht und tu das nicht sondern das müssen wir einsehen.

Aber dennoch: Es braucht Gottes "Gnade". Wann wir umkehren, einsichtig werden, das entscheiden wir nicht. Dein Wille geschehe. - Also sein Wille geschieht.
.. nur meine Ansicht.
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Abischai
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 15:53
Helmuth hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 06:52 Wer Christi Sinn hat erkennt auch seinesgleichen.
1.Ko 2,16 Nun, was ist denn Jesus-Sinn? Das was die Theologen Lehren? Oder gar was Paulus meint über Jesus zu wissen?
Gar schön hatte man jenen Juden Jesus aus dem jüdischen Isoliert, und einen griechischen Sinn in ihn hineingelegt.
Helmuth hatte nicht von "Jesus-Sinn" (Nominativ) gesprochen, denn dann hieße dies zumindest "Jesu-Sinn" (lat. Genitiv). Er sprach von "Christi Sinn" (lat. Genitiv), das ist der Sinn des Christus (lat.), des Christos (griech.), des Maschia (hebr.).

Es geht um den Sinn des Christus, den ER hat und gleichen Sinnes auch die SEINEN sind (sein sollen).
Jesus IST der Christus Gottes, darum geht es immer und immer wieder. Es geht nicht um irgendeinen Jesus, der Name ist weltweit verbreitet, sondern um den Jesus der Bibel, der der Christus Gottes ist (Genitiv: des Gottes).
Dir mag das zuwider sein, aber damit mußt Du Dich auseinandersetzen, wir für unseren Teil tun das stet. Das schöne für uns ist dabei, daß wir eine standfeste Hoffnung und feste Zuversicht haben auf das was vor uns liegt, weil wir die von dem Gott der Bibel erhalten haben.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Helmuth »

Christi Sinn wird uns vermittelt durch den HG, den derjenige erhält, der auch Christus nachfolgt. Der HG schreibt ihm diesen Sinn dann ins Herz. Die Worte Jesu, wie z.B. aus Bergpredigt und auch alle anderen sind dann nicht länger Gebote, Vorschriften, Satzungen, Rechte, Regeln, … kurz zusammengefasst „Gesetz“, sondern Leben.

Auf diese Weise erfüllt Gott diese Zusage:
Jer 31,33 hat geschrieben: Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein.
So wird man auch ein Kind Gottes und der HG wirkt dabei lebensverändernd, indem er dein Herz neu ausrichtet. Hesekiel weissagt dazu dieses Wort:
Hese 36,26 hat geschrieben: Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Wo Gott auf diese Weise arbeitet, diese haben alle den Sinn Christ, und deren Herz wird entsprechend beschnitten. Die Beschneidung im Fleisch reicht dazu nicht aus, sondern sollte lediglich ein Zeichen dafür sein.

So hatte also auch schon Abraham den Sinn Christi. Er hätte die Worte der Bergpredigt vielleicht mit seinem Worten und Wortschatz gem. seiner Zeit formuliert, aber sie hätten denselben Sinn, wie Jesus sie formuliert hatte.

Und wer diesen Sinn nicht hat, der ist nicht sein, d.h. auch nicht Abrahams. Er kann zwar dem Fleische nach aus seinem Samen sein, aber er ist kein Kind Abrahams, denn dem gibt Gott eine andere Bedeutung wie sie dem Neuen Bund entspricht, denn Christi Sinn ist auch Gottes Sinn.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:55 Christi Sinn wird uns vermittelt durch den HG, den derjenige erhält, der auch Christus nachfolgt. Der HG schreibt ihm diesen Sinn dann ins Herz. Die Worte Jesu, wie z.B. aus Bergpredigt und auch alle anderen sind dann nicht länger Gebote, Vorschriften, Satzungen, Rechte, Regeln, … kurz zusammengefasst „Gesetz“, sondern Leben.

Auf diese Weise erfüllt Gott diese Zusage:
Jer 31,33 hat geschrieben: Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein.
So wird man auch ein Kind Gottes und der HG wirkt dabei lebensverändernd, indem er dein Herz neu ausrichtet. Hesekiel weissagt dazu dieses Wort:
Hese 36,26 hat geschrieben: Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Wo Gott auf diese Weise arbeitet, diese haben alle den Sinn Christ, und deren Herz wird entsprechend beschnitten. Die Beschneidung im Fleisch reicht dazu nicht aus, sondern sollte lediglich ein Zeichen dafür sein.

So hatte also auch schon Abraham den Sinn Christi. Er hätte die Worte der Bergpredigt vielleicht mit seinem Worten und Wortschatz gem. seiner Zeit formuliert, aber sie hätten denselben Sinn, wie Jesus sie formuliert hatte.

Und wer diesen Sinn nicht hat, der ist nicht sein, d.h. auch nicht Abrahams. Er kann zwar dem Fleische nach aus seinem Samen sein, aber er ist kein Kind Abrahams, denn dem gibt Gott eine andere Bedeutung wie sie dem Neuen Bund entspricht, denn Christi Sinn ist auch Gottes Sinn.
Der Bund zwischen Israel Juda und Gott. Also nur für Juden. Alles andere ist Fantasie.
Und und anderer Stelle heisst es klar, nur wer Beschnitten ist am Fleisch und am Herzen kommt zu Tempel. Bist du rituell Beschnitten?
Also was erwartest du dir persönlich von diesem Bund?

Alles Gute von Jeszs ist nichts Neues. Und alles Neue ist nichts Gutes.
Zuletzt geändert von Corona am Fr 15. Sep 2023, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Zippo
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 14:58
Zippo hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 12:26
Johncom
Es wurde alles gesagt. Die Vorstellung, das Gott straft, finde ich absurd.
Oder anders gesagt, wir alle sind gestraft hier in diesem Leben.
Was hälst du von Mt 5,22 aber vor allem Mt 5,29-30. Da sagt der Herr Jesus, daß es besser wäre, wenn man Auge oder die rechte Hand verliert, als wenn der ganze Leib in die Hölle geschmissen würde.
Spricht das nicht davon, daß Gott ganz empfindlich straft ?
Das sind doch Bilder! Wie kann man so was wörtlich nehmen.
Aber die Bilder sprechen von Strafe. Hast du auch Off 20, 10-15 gelesen ? Da werden Menschenseelen, die nicht im Lebensbuch des Lammes stehen und also im Totenreich verblieben sind in den Pfuhl aus Feuer und Schwefel gesteckt, das ist ein Bild für die Hölle.

Die ganze Bibel spricht doch von einem Gericht, das auf jeden Menschen zukommt. Das Gericht über Sodom und Gomorra, die Sintflut usw. Und die Kreuzigung Jesu kann man auch als Gericht betrachten. Jes 53,8
Der Herr Jesus sagte ja, daß er die Menschen vor dem Gericht Gottes bewahren will Joh 5,22-24
Das haben wir auch nötig, denn auf den Menschen lastet die Todesstrafe 1 Mo 2,7 und auch sonst hat uns Satan zu einigen Sünden verführt. Gott will die Werke des Satans unwirksam machen, indem er das Gericht in dem Menschen Jesus selbst erträgt. 2 Kor 5,19
Er hat diesen Satan ja geschaffen und ihn der Schöpfung zugemutet, also will er uns Gnade gewähren, Verantwortung übernehmen. Die Anklageschriften werden zerrissen, die Gnadenersuche werden angenommen, wenn sich der Herr Jesus für einen Menschen entschieden hat. Joh 5,22

Johncom
Wo ist denn die Hölle. Und welcher Leib soll das rein geschmissen werden. Der Leib, den wir kennen ist gestorben und vermodert. Wer seinen Bruder zürnt oder flucht, straft sich doch selbst, denn "in Gott" sind der Bruder und ich der Gleiche. Wenn "ich" hasse, egal ob andere oder mich selbst, bin ich in der Hölle. Jetzt. Oder später wenn der Lebenslange Hass den Körper anfrisst, wenn ich aus dem Hass nicht mehr raus gekommen bin.

Wir haben haben andere Gottesvorstellungen, für mich ist Gott Gegenwart! Ohne Gott ist kein Leben, kein Atem, kein Sein. Die Zeit (früher - nachher) ist nur ein Konstrukt für das persönliche Leben in der Welt.
Meine Gottesvorstellung kommt aus der Bibel. Und der Bibel wird von der Hölle sehr eindringlich geredet. Mt 10,28 ; Mt 25,46 Darf man das einfach so überlesen ?


Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12Christi Sinn
Jesus ist doch dieser hellenisierte „Christo Jesus”, was du da nun machst, ist Wortklauberei.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Jesus IST der Christus Gottes
Auf deutsch: Jesus ist ein Gesalbter Gottes, wobei die Tenach kaum von einem gesalbten Erlöser spricht, sondern vom Fürsten und Knecht.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Es geht nicht um irgendeinen Jesus, der Name ist weltweit verbreitet, sondern um den Jesus der Bibel, der der Christus Gottes ist
Oh, ich sprach immer von jenem Juden Jesus, welcher sich als Messias wähnte. „DER Christus des Gottes“ ist eine philosophische These, welche man in jenen Juden Jesus hineinlegt.
Sicher gab es damals diese Messias-Erwartung, verschiedene aus der Tenach erarbeitete Messiaskonzepte (wobei dann der Begriff Messias oder auch Gottessohn synonym zum erwarteten Erlöser stand, NIE aber ein menschgewordener Gott), aber Jesus passt nun mal zu keiner Erwartung. Und selbst die Aussage den Zacharias, als er wieder Reden konnte, hatte sich, oder jener Jude Jesus, nicht erfüllt.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Dir mag das zuwider sein, aber damit mußt Du Dich auseinandersetzen, wir für unseren Teil tun das stet
Und wie setze ich mit dieser Theologie über den Juden Jesus auseinander, welche Jesus ja nirgends lehrte.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Das schöne für uns ist dabei, daß wir eine standfeste Hoffnung und feste Zuversicht haben auf das was vor uns liegt, weil wir die von dem Gott der Bibel erhalten haben.
Och ich habe auch den Gott der Bibel vor „Augen“, welcher auch der Gott von diesem Jesus war. Und mein Vertrauen in den Ewigen ist genau so standfest, als dass ich einen Juden zu einem Gott machen müsste.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 10:18 Die Gerechtigkeit Gottes wird damit doch eigentlich von seinen Werken abgekoppelt und auf den Glauben verlagert, den Glauben an das Werk Jesu.
Da das Thema die Berglehre ist, dazu sagte selbst Jesus:
Mt 6,1 Habet acht, daß ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Leuten übet, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
Also Gerechtigkeit hat mit dem TUN was zu tun, mit Werken, wie dass Jesus weiter ausführt von Almosen geben.
Die Gerechtigkeit, welche man nicht zur Schau stellen (auch davon prahlen) soll.
Zippo hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 10:18 Das hat schon der Prophet Habakuk vorhergesehen. Hab 2,4;
Hab 2,4 Siehe, sie ist künstlich kühn gemacht (hochmütig, aufgeblasen), nicht fühlt sich seine Seele (nefesh) wohl in ihm: der Pflichtgetreue (zadik, Gerechte, das Rechtschaffene) – durch sein Vertrauen (emunah) wird er leben.

Der Gerechte, also jener, der die Weisungen Gottes befolgt, wird dadurch leben, weil er dem Ewigen vertraut. Auch hier ist das Gerechtsein im Handeln, im Befolgen, und nicht in einem Bekenntisglauben an XYZ.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Abischai
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 12:34
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Dir mag das zuwider sein, aber damit mußt Du Dich auseinandersetzen, wir für unseren Teil tun das stet
Und wie setze ich mit dieser Theologie über den Juden Jesus auseinander, welche Jesus ja nirgends lehrte.
Ich setze mich weniger mit irgendwelcher Theologie auseinander, nur damit, daß Jesus der Christus ist, egal wann das wo mal formuliert wurde, ich erlebe und erfahre und erkenne den Jesus der Bibel als Sohn Gottes, das sagt nicht Paulus, oder sonstwer, sondern ich selbst bezeuge das.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 08:12 Das schöne für uns ist dabei, daß wir eine standfeste Hoffnung und feste Zuversicht haben auf das was vor uns liegt, weil wir die von dem Gott der Bibel erhalten haben.
Och ich habe auch den Gott der Bibel vor „Augen“, welcher auch der Gott von diesem Jesus war. Und mein Vertrauen in den Ewigen ist genau so standfest, als dass ich einen Juden zu einem Gott machen müsste.
Wenn Du unser beider Aussagen mal verglichest müßte Dir ein gravierender Unterschied auffallen.:
Dein Vertrauen in Gott ist nach Deiner Aussage standfest, meines nicht. Bei mir ist es die Zuversicht und die Hoffnung, die standfest sind, mein Vertrauen in den Ewigen hingegen ist wechselhaft, aber das hat ER mir bisher noch nicht wirklich übel genommen, möge das also mit mir besser werden, aber wenn ich "gehe" (also in die Kiste, den Löffel abgebe), dann weiß ich gewiß, wohin ich gehe. Vielleicht nicht Dir, aber vielen anderen habe ich das voraus.
Theologie ist mir dabei nicht so wesentlich, hier geht es um Überzeugung dergestalt wie sie auch ein schwachsinniger Analphabet haben kann.
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Larson
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 14:59 Ich setze mich weniger mit irgendwelcher Theologie auseinander, nur damit, daß Jesus der Christus ist,
Und das ist deine übernommene Ideologie.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 14:59 Jesus der Bibel als Sohn Gottes
Nun ja, in deinem Erkennen liegt die Philosophie, die Theologie des Paulus zu Grunde. Selbst schon der Begriff „Sohn Gottes“ ist darin verpfuscht und hat eine andere Bedeutung, als wie es selbst Jesus brauchte, und was er damals bedeutete.
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 14:59 Dein Vertrauen in Gott ist nach Deiner Aussage standfest, meines nicht. Bei mir ist es die Zuversicht und die Hoffnung, die standfest sind,
Und jetzt willst du deines als höher bewerten, nur weil du anders definierst und deine Wortwahl anders ist?
Abischai hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 14:59 Theologie ist mir dabei nicht so wesentlich, hier geht es um Überzeugung dergestalt wie sie auch ein schwachsinniger Analphabet haben kann.
Deine Überzeugung entstammt der Theologie, ist also wesentlich, welche aber Jesus so nicht lehrte.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Abischai
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Re: Die Bergpredigt

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 15:05 Deine Überzeugung entstammt der Theologie, ist also wesentlich, welche aber Jesus so nicht lehrte.
Du weißt ganz genau wessen Überzeugung welcher Theologie entspringt, welcher aber entstammt denn eigentlich Deine Glaubensüberzeugung?

Bei Dir mache ich aus, daß Du an etwas glaubst, die Intensität ist nicht erkennbar. Ich kann aber nicht erahnen, ob Du an jemanden glaubst, also wirklichen Glauben an Gott JHWH den Ewigen, den Allmächtigen hast. Wie gesagt, ich will das nicht in Abrede stellen, es ist nur eben für mich nicht erkennbar.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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