Eben. Oft fehlt es ja auch an der sogenannten "Nacharbeit". Kommen Bekehrte in die Gemeinde, kann man sie ost nicht mal anleiten zu einem christl. Leben, weil man es selbst nicht kennt. So immer wieder passiert in unserer Gemeinde. Die Kirchen und Gemeinden brauchen selbst erst einmal Leiter, die den Glauben leben und mehr wissen als ein Evangelist.
Was ist das Evangelium?
Moderator: Moderation Helmuth
Re: Was ist das Evangelium?
Re: Was ist das Evangelium?
Die heutige westliche Welt ist geistlich um keinen Deut anders als die antike Welt, und das betrifft auch deren Arrogenz. Denn das Geistliche ist und war zu allen Zeiten gleich, war also auch schon in Israel nicht anders, als Gott Jesus zu ihnen gesandt hatte. Paulus bringt es auf einen Punkt:
Er stützt sich bei der Aussage auf das AT, womit er sagen will, dass die geistlichen Wahrheiten gerade von denen, die sich als die Weisen ihrer Zeit ausgegeben haben, nicht begriffen haben was die Essenz des Glaubens war und ist. Und das ist immer gleich.1. Kor 1,20 hat geschrieben: Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Schulstreiter dieses Zeitlaufs? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Was sie also predigten war Torheit und konnte keine Seele retten. Es ist regelrecht eine Ironie, die aber an echter Weiseheit nicht mehr zu überbieten ist, wie Gott dem nun begegnet:
Und diese Torheit der Predigt um erretten zu können fußt auf nur wenigen Tatsachen. Ich habe deine Aspekte zur Auferstehung nicht übersehen, aber sie sind nicht Bestandteil dieser Torheit, weil sie einen Schritt weitergeht, die nur der bereits Erlöste nachvollziehen kann, nicht der Unerrettete. Es ging da den Aposteln nicht anders.1. Kor 1,21 hat geschrieben: Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten.
Ich sage es so: Du musst den Fisch erst fangen, ehe du ihn putzen und verwerten kannst. Es geht hier also darum wie man fischt, wie Jesus einst zu den künftigen Aposteln sagte, als sie vom Tuten und Blasen seines Evangeliums noch gar nichts verstanden haben:
Ich könnte es so ausdrücken: Verkündigen ist die simple Arbeit Menschen für das Reich Gottes zu fischen. Das Werkzeug dazu sind nicht aufwendige Angelkurse oder wie man Angeln baut. Das Rüstzeug hat Gott schon bereitgestellt. Es geht nun um die einfache und praktische Nutzung einer Angel: Auswerfen, Geduld haben und wenn einer anbeißt hochziehen.Mk 1,17 hat geschrieben: Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Und die so als töricht bezeichnete Vorgehensweise der Predigt über das Fischen sind diese simplen Dinge:
- Wir sollen verkünden, dass die Menschen überall Buße und Umkehr von ihren Sünden tun sollen.
- Wir sollen verkünden, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist und damit den Preis bezahlt hat
- Wir sollen verkünden, dass alle, die sich zu Jesus bekehren, die Vergebung ihrer Sünden von Gott erhalten.
Three simple things to fish efficiently.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Was ist das Evangelium?
Es ging weder damals noch heute um Arroganz. Die antike Welt ist mit der unseren überhaupt nicht zu vergleichen. Wenn man alles sich so simpel macht - und das hatte ja auch Bonnke - muss man sich nicht wundern, wenn die meisten Menschen achselzuckend vorrüber gehen. Dabei zeigt doch unsere Zeit eine große spirituelle Offenheit. selbst Managerkurse kommen ohne Spiritualität nicht mehr aus.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 10:14Die heutige westliche Welt ist geistlich um keinen Deut anders als die antike Welt, und das betrifft auch deren Arrogenz. Denn das Geistliche ist und war zu allen Zeiten gleich, war also auch schon in Israel nicht anders, als Gott Jesus zu ihnen gesandt hatte. Paulus bringt es auf einen Punkt:
In der Antike war es so, dass auf wenige Ausnahmen alle Menschen noch an übersinnliche Welten, an Götter und an die unsterbliche Seele glaubten. Nur konnte man sich nicht vorstellen, dass ein Gott ohnmächtig ist und sich in die Hände der Menschen begibt. Das war es, was man nicht verstand. Und das wird ja selbst von vielen, oder sogar den meisten Christen nicht verstanden. Aber, heute muss man zusätzlich den Menschen erst einmal nahe bringen, dass ihr Geist nicht ein Produkt des Gehirns und sie nicht der Körper sind, der auf immer vergeht.
Re: Was ist das Evangelium?
Ja, hier wird wieder alles simpel heruntergebrochen. Zu mehr scheint man nicht fähig zu sein.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 10:14 Und die so als töricht bezeichnete Vorgehensweise der Predigt über das Fischen sind diese simplen Dinge:
- Wir sollen verkünden, dass die Menschen überall Buße und Umkehr von ihren Sünden tun sollen.
- Wir sollen verkünden, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist und damit den Preis bezahlt hat
- Wir sollen verkünden, dass alle, die sich zu Jesus bekehren, die Vergebung ihrer Sünden von Gott erhalten.
Three simple things to fish efficiently.
Wir sollen die Auferstehung verkünden. Ohne sie ist jede Predigt vergeblich! Es kommt darauf an, dass wir unsere Unsterblichkeit in der eigenen Auferstehung zur Entfaltung bringen! Das ist´s!
Re: Was ist das Evangelium?
Ganz sicher hat sich der Inhalt geändert, denn da geht es um seinen Jesus, seien Ideologie, du nicht, was Jesus lehrte.
Und genau deshalb stimmt ja diese Theologie nicht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Was ist das Evangelium?
Eine „gute Botschaft“ welche überall verkündet wird? Sich ins Jenseits vertrösten lassen? Oder ist eine gute Botschaft für den Menschen für die Hilfe im Jetzt, mit der Zuversicht, in diesem Erdenleben nicht unter zu gehen?
Eine „gute Botschaft“ der Religion, welche mich, den Menschen zuerst in die Hölle verdammt, auf dass sie „helfen“ soll?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Was ist das Evangelium?
Ich habe das nun schon zur Kenntnis genommen, du musst es nicht wiederholen, wird aber in meiner Auffassung zur Themenfrage "was" das Evangelium ist weiter keinen Vorrang haben. Ich habe auch erklärt warum. Dazu nur zu dementieren mit "Das ist´s!", nun das ist es nicht.
Ich denke, dir ist nicht bewusst was ich als Zielesetzung vorgesehen haben. Es geht nicht darum was dich überzeugt, sondern andere, die keineswegs davon überzeugt sind, dass sie auferstehen und dann wieder leben werden. Und für Unerlöste gibt es ja auch ein böses Erwachen. Aber das ist keine "frohe" Botschaft, daher nicht der Kern.
Die wichtigste Sache bleibt dennoch zu erkennen, dass wir mit unserer Sünde keine Zukunft haben. Und so wirkt der HG auf das Gewissen durch diese Verkündigung einer frohene Botschaft. DIe einen nehmen sie an, die anderen verwerfen sie. Alles weitere zu wissen sagte ich schon ist nur von Relevanz für bereits Erlöste. Dann werden ihnen auch andere Dinge das Reich Gottes betreffen klarer.
Doch der Unterlöste, so meine Erfahrung, kennt oft nur ein verstörtes: "Hä, wie bitte?" oder "Und das glaust du wirklich?", also es ist ihm Torheit wie auch Paulus Erfahrung war. Andern verlangen Beweise oder Zeichen, und andere verlästern es auch und schmähen uns damit vor der Welt.
Betreffs "Beweise" habe es z.B. noch nie erlebt, dass sich wer bekehrt, weil man ihm auch die Grenzen der RT aufzeigen konnte, sodass er nun einen Gott als Schöpfer doch auch mal in Erwägung zieht. Darin ist nichts von einer frohen Botschaft, das ist nur Kopfkram.
Wen aber der HG seiner Sünde überführt durch die Toheit dieser einfachen Botschaft vom Kreuz, da kann der HG sein heiliges Werk weiter fortsetzen. Menschenweisheit tut hier einfach nichts zur Sache.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Was ist das Evangelium?
Verwechsle bitte nicht immer das Evangelium Jesu Christi mit dem Angeblichen, was die macht- und geldgierigen Kirchenoberen in Konzilen daraus machten.Larson hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 13:22
Eine „gute Botschaft“ welche überall verkündet wird? Sich ins Jenseits vertrösten lassen? Oder ist eine gute Botschaft für den Menschen für die Hilfe im Jetzt, mit der Zuversicht, in diesem Erdenleben nicht unter zu gehen?
Eine „gute Botschaft“ der Religion, welche mich, den Menschen zuerst in die Hölle verdammt, auf dass sie „helfen“ soll?
Ich habe vor mehreren Jahren an mir selber erkannt wie befreiend es ist, all das abzulegen(Gott von Herzen um Vergebung zu bitten) was mit gelebter Liebe zu Gott (dem durch Jesus offenbarten himmlischen Vater wohlverstanden) den Nächsten und mir unvereinbar war.
Joh 12,47 Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer von den Verlorenen Schafen Jesus nicht glaubte, wie sie aus der ihnen auferlegten Finsternis aus dieser entrinnen und das Licht des Lebens haben können, der blieb in der Finsternis....man kann jemandem die Chance geben ein Leben in der Liebe Gottes zu beginnen und beizubehalten. Doch wenn jemand sich partout nicht ändern will, braucht er auch nicht zu murren, jammern. sondern die Chance erneut nutzen.Joh. 3.16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn (und IHM wohlverstanden) glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
In einer Zeit wo erbarmungslose Tötungsgesetze für dies und das....sogar fürs Holzauflesen am Sabbat...viele zu Mördern machte. war das Evanglelium vom Reich eines Gottes der Liebe ist und wahrhaftig barmherzig, versöhnungsbereit für die Verlorenen Schafe des Hauses Israel schon höchst verwunderlich.
Re: Was ist das Evangelium?
Och, das machte schon Paulus so.
Jesus hob keinerlei Weisungen Gottes auf. Also fülle seine Botschaft nicht mit späterer Ideologie.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Was ist das Evangelium?
Warum weichst Du noch immer vom Evangelium Jesus Christus ab und von der Tatsache, dass im NT angefangen in den EVANGELIEN (angefangen mit Johannes dem Täufer) durchs Band Vergebung der Sünden gottseits durch Reue und Umkehr erfolgte?Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 13:27 Die wichtigste Sache bleibt dennoch zu erkennen, dass wir mit unserer Sünde keine Zukunft haben. Und so wirkt der HG auf das Gewissen durch diese Verkündigung einer frohene Botschaft. DIe einen nehmen sie an, die anderen verwerfen sie. Alles weitere zu wissen sagte ich schon ist nur von Relevanz für bereits Erlöste. Dann werden ihnen auch andere Dinge das Reich Gottes betreffen klarer.
Doch der Unterlöste, so meine Erfahrung, kennt oft nur ein verstörtes: "Hä, wie bitte?" oder "Und das glaust du wirklich?", also es ist ihm Torheit wie auch Paulus Erfahrung war. Andern verlangen Beweise oder Zeichen, und andere verlästern es auch und schmähen uns damit vor der Welt.
Wer immer wieder sündigt ist ja noch kein vom Einfluss Gottes Widersacher ERLÖSTER. Wer Jesus liebt hält seine Gebote. Nicht halbherzig sondern von ganzem Herzen und aus inniger Dankbarkeit, weil Jesus auch für die Offenbarung des Wegs zu segensreicher inniger Gottverbundenheit und insbesondere opferfreie Sündenvergebung gottseits, sein kostbares Blut vergossen, sein Leben geopfert hat.
Wer Jesus sieht, sieht den Vater, denn so wie Jesus gesinnt ist, so ist sein Vater der Geist ist und den niemand ausser Jesus kannte. geschweige denn sehen konnte. Gottes Sohn Jesus lehrte ausnahmslos, was ihm sein Vater im aufgetragen hatte.
Wo begegnet Dir Jesus als rachsüchtiger Sühneopferforderer zur Vergebung von Sünden um Strafe von Sündern abzuwenden? ER lehrte doch, dass wer vergibt dem wird vergeben, und wer bereut und umkehrt ebenfalls. Mt 9.13 und 12,7 zeigen doch, dass der Vater im Himmel auch im AT keine Opfer wollte sondern gelebte Barmherzigkeit.
Oder wo lehrte Jesus ein anderes Evangelium als das Reich Gottes betreffend? Warum unterrichtete Paulus die Angeschriebenen darin, aufzuhören einstiger Sündenknechtschaft zu unterliegen damit sie auch Erben Reiches Gottes sein konnten?
Du liest vermutlich die Hoffnung für alle, worin ja in 1. Kor 1,18 aus dem Wort vom Kreuz, eine Frohe Botschaft betreffend Jesus Kreuzigung gebastelt wurde. Na, der Buchstabe tötet, der HG belebt und lehrt zudem nichts Anderes als was Jesus Christus seinen Jüngern beigebracht hatte.