Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

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Reinhold
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:32
Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 01:38 mit einem lachenden "Dito" beipflichtest...
Ich habe dem Zippo da nicht beigepflichtet, sondern meinte mit Dito, dass er sich selber wohl auch festgebissen hat mit SEINER Anbetung.
Und wo hat sich das Girl aus Austria von diesen beiden offensichtlichen Festbeißern nicht beißen lassen? :)
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Reinhold
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Reinhold »

Zippo hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:40
Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 00:26 @Zippo
Deiner andauernden Flucht ins Nirvana ein Ende. Offenbare uns doch bitte endlich warum gem. Offb. 7;11,12, alle Engel im Himmel in der Anwesenheit Jesu nur ganz alleine JHWH angebetet haben?
11 Und alle Engel, die rings um den Thron herum standen, um die Ältesten und die vier mächtigen Wesen, warfen sich mit dem Gesicht auf dem Boden vor dem Thron nieder und beteten Gott an. 12 "Amen!", sagten sie. "Anbetung, Ehre und Dank, / Herrlichkeit und Weisheit, / Macht und Stärke / gehören ihm, unserem Gott, / für immer und ewig! / Amen!"
Machst du das auch Reinhold, jeden und jeden Tag ? Also ich habe mit der Anbetung in letzter Zeit meine Probleme.
Du hast also bezgl. der Anbetung Gottes in letzter Zeit also Probleme-gell Thomas? Ich kann das von mir pers. aber nicht sagen. Magst du uns auch offenbaren was dich zu deiner (für mich) schon sehr schockierenden u. sehr traurigen Aussage veranlasst hat? :(
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Petra
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Petra »

Ziska hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 15:01
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Dez 2023, 18:48 Der Herr Jesus sprach aber seinen Gott und Vater nie mit dem Namen Jahwe an, woran liegt das ? Er sprach seinen Gott als Vater an und die Juden ärgerten sich darüber.
Als Jesus aus der Schriftrolle den Propheten Jesaja vorlas, hatte er Gottes Namen gesagt.
Lukas 4:16-18 Neue evangelistische Übersetzung
16 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war.
Wie gewöhnlich ging er am Sabbat in die Synagoge.
Als er aufstand, um aus der Heiligen Schrift vorzulesen,
17 reichte man ihm die Schriftrolle des Propheten Jesaja.
Er rollte sie auf und fand die Stelle, wo es heißt:
18 "Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat.
Er hat mich gesandt, den Armen gute Botschaft zu bringen,
den Gefangenen ihre Freilassung zu verkünden,
den Blinden zu sagen, dass sie sehend werden,
den Unterdrückten die Freiheit zu bringen
(Jesaja 42.7)

Er las die Schriftstelle Jesaja 61:1,2.
Jesaja 61:1,2 Elberfelder

1 Der Geist des Herrn, Jehovas, ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat,
um den Sanftmütigen frohe Botschaft zu bringen,
weil er mich gesandt hat, um zu verbinden,
die zerbrochenen Herzens sind,
Freiheit auszurufen den Gefangenen,
und Öffnung des Kerkers den Gebundenen; (Matthäus 11.5) (Lukas 4.18-19)
2 um auszurufen das Jahr der Annehmung Jehovas
und den Tag der Rache unseres Gottes und zu trösten alle Trauernden;
(3. Mose 25.10) (Jesaja 63.4)

Leider haben von den Kirchen abhängige Bibelübersetzer den Namen Gottes nicht im NT zitiert.
Aus Aberglauben? Um die Lehre der Dreieinigkeit nicht unglaubwürdig erscheinen zu lassen?

Auf alle Fälle war der Name Gottes den Juden bekannt. Und Jesus hat ihn genannt.
Deswegen konnte er sagen:
Johannes 17:25,26 Elberfelder
25 Gerechter Vater! - und die Welt hat dich nicht erkannt;
ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun,
auf daß die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.
Guten Morgen Ziska,

zu:
Als Jesus aus der Schriftrolle den Propheten Jesaja vorlas, hatte er Gottes Namen gesagt.
Ja, das glaube ich auch !

Aber Jesus hat wohl eher nicht „Jehova“ gesagt.

Wahrscheinlicher hat ER Jehowah gesagt oder Jahweh ( wozu ich tendiere, denn : Oh Jah, Hallelujah ).

Aber Jehova ist m. M. n. sehr unwahrscheinlich, denn siehe JHWH.

Aber ganz genau sagen welche Transliteration des JHWH die Richtige ist – kann niemand.

Zu:
Auf alle Fälle war der Name Gottes den Juden bekannt. Und Jesus hat ihn genannt.
Deswegen konnte er sagen:
Johannes 17:25,26 Elberfelder
25 Gerechter Vater! - und die Welt hat dich nicht erkannt;
ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun,
auf daß die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.


„Ich habe ihnen deinen Namen verkündet“, bedeutet deinen Charakter, dein Wesen, deine Eigenschaften, dein wahres Sein.
„Name“ wird als eine Art Zusammenfassung aller Eigenschaften Gottes verwendet.
Jesus hatte ihnen seinen ( JHWH`s ) Charakter, sein Wesen, seinen Willen, kundgetan – mit anderen Worten, Er hatte ihnen Gott offenbart.
„Name“ wird auch oft zur Bezeichnung der Person verwendet.


Zu:
Leider haben von den Kirchen abhängige Bibelübersetzer den Namen Gottes nicht im NT zitiert.

https://www.bruderinfo-aktuell.de/glossar

Gottes Name
Auszugsweise:
...erst durch Christus wurde "der Name des Vaters" – nicht das Wort JHWH, denn diesen kannten die Juden bereits, sondern sein wahres Wesen und Selbstsein – enthüllt (Joh 17,6).....

Das WTG-ersonnene Märchen vom "Raub des Gottesnamens aus der Bibel" (hierzu siehe "Zur Verwendung des "Jehova"-Namens im NT der NWÜ") ist und bleibt ein Phantasiekonstrukt.

Betreffs der Bedeutung des Begriffes "Name" in diversen Kulturen gilt, dass es bei einem "Namen" weniger um eine phonetische Folge von Lauten, als um einen "Gehalt" geht. Der "Name" steht – wie auch in diversen Kulturen üblich – für "Charakter", "Wesen" oder "Wesenheit".

In diesem Sinne soll Gottes Name "geheiligt" werden (Hes 36,23; Mat 6,9), d.h. das Wesen Gottes, sein "wahres Wesen" oder "wahres Sein", das, was er WIRKLICH IST und DIE WAHRHEIT ÜBER IHN – nicht eine bloße Folge von in der physischen Welt aufgrund von Schallschwingungen wahrnehmbaren Lauten – soll hoch erhoben werden. Wenn es in Joh 17,6.26 heißt, Christus habe "den Namen Gottes den Menschen offenbart" oder "kundgetan", so bezieht sich das nicht auf eine Folge von Lauten als Bezeichnung für eine Person, denn obgleich seitens der damaligen Juden eine "heilige Scheu" bestand, das Tetragrammaton auszusprechen, so muss davon ausgegangen werden, dass die Aussprache immer noch – selbst wenn nur näherungsweise – bekannt war. Auf jeden Fall kannten die Juden 'HaSchēm' – in welcher Form auch immer sie ihn aussprachen; Jesus musste den Juden nicht sagen, dass 'HaSchēm' JHWH war; dies wäre "Eulen nach Athen/Wasser in den Rhein" getragen. Vielmehr offenbarte Christus das von der jüdischen Geistlichkeit seiner Tage missrepräsentierte WESEN Gottes und die Wahrheit über ihn, siehe Mat 11,27; Luk 10,22; Joh 8,27; 10,15.32; 16,25; 1Joh 5,20. Christi "Ich habe ihnen DEINEN NAMEN offenbart/kundgetan" bezieht sich also nicht auf eine Propagation des "Jehova"-Namens/des "Jehova"-Etiketts. In der 'Cambridge Bible for Schools and Colleges' heißt es demgemäß (aus dem Englischen übersetzt): "Christus kennt den Vater und macht seinen Namen bekannt, i. e. Seine Eigenschaften und seinen Willen." Demgemäß geben einige BÜ Joh 17,6 frei, doch durchaus nicht verkehrt wie folgt wieder: • "Ich habe den Menschen gezeigt, wer du bist" - HFA • "Ich habe dich den Menschen bekannt gemacht" - GN, NEÜ



Und als weitere Info:

https://www.bruderinfo-aktuell.org/das- ... es-im-nt/

Das Märchen Von Der Wiederherstellung Des Namens Gottes Im NT


LG Petra
"Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind."

- Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller; eigentl. Samuel Langhorne Clemens
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Eine Frage noch »

Tomek hat geschrieben: Di 21. Nov 2023, 13:47
rellasch hat geschrieben: So 19. Nov 2023, 23:08
1Kor 8,6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem her alles ist und wir auf ihn hin, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist und wir durch ihn.
sind das jetzt für dich zwei Götter?
Ich denke, dass hier die Frage falsch ist. Wie kommt man auf zwei Götter? Nur einer wird hier als unser Gott (aus Sicht des Paulus zu den Korinthern) betitelt der Vater. Auch wird hier nur einer als unser Herr betitelt: Jesus Christus. Wenn man das also ernst nimmt so weiß man, dass man als Christ nur einen Gott hat den Vater. Keiner sonst ist für einen Gott auch hat man nur einen einzigen Herrn Jesus Christus. Keiner sonst ist Herr über einen auch nicht der Vater. Das mag zwar erstmal komisch klingen und viele wollen das auch nicht wahr haben, aber nur Jesus wird im Neuen Testament "unser Herr" genannt keinmal der Vater.
"Wer" ist es dann wenn in der Schrift von "Gott unser Herr" gesprochen wird?
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Eine Frage noch »

rellasch hat geschrieben: Mi 22. Nov 2023, 16:57
Zippo hat geschrieben: Mi 22. Nov 2023, 13:24 s ist aber auch unzweifelhaft, daß der Geringere vom Höheren gesegnet wird. Hebr 7,7 Der Vater im Himmel ist also ohne Zeifel der Höhere.
Er macht den Sohn zum Gott, den die Menschen anrufen und verehren dürfen. Das ist ja auch nötig, denn er ist ja der Herr und seine Nachfolger sind die Knechte.
Sie verdanken ihm ihr Leben und sie folgen ihm. Wie wäre das ohne Gebet möglich ?

Aber sein Gott- sein ist ein anderes, wie das seines Vaters. Es ist wie ein Amt, daß er nach vollbrachtem Werk wieder niederlegt. 1 Kor 15,28
Aber bis dahin ist er Gott und hat alle Merkmale dazu von seinem Vater bekommen.
Das erklärt ja auch Verse, wie Rö 9,5; 1 oder Titus 1,3

Joh 5,20 Dieser ist wahrhaftig Gott und das ewige Leben. " Wenn das mal ohne Artikel schreibt, wie es im Originaltext zu finden ist.

Das ist er doch auch, aber er ist nicht genauso Gott, wie sein Vater, sondern wurde von ihm dazu bestimmt, Gott zu sein, bis das letzte Gericht gehalten wurde.
Das würde ich als eine gute und verständliche Darstellung ansehen - Danke
Eigentlich ist dies als auch Tomeks Erklärung die Lösung für den ständig währenden Konflikt zwischen Trinitarier und dem degradiertem Jesus.
Damit können beide Seiten aufeiander zugehen und es akzeptieren.
Zudem ist es die einzig sinnvolle Erklärung dieser Thematik.
So macht es Sinn und ist verständlich, ohne Widersprüche, die sonst beide Seiten immer hatten.
Von mir einen Daumen hoch! :thumbup:
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Reinhold hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 23:28
Zippo hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:40
Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 00:26 @Zippo
Deiner andauernden Flucht ins Nirvana ein Ende. Offenbare uns doch bitte endlich warum gem. Offb. 7;11,12, alle Engel im Himmel in der Anwesenheit Jesu nur ganz alleine JHWH angebetet haben?
11 Und alle Engel, die rings um den Thron herum standen, um die Ältesten und die vier mächtigen Wesen, warfen sich mit dem Gesicht auf dem Boden vor dem Thron nieder und beteten Gott an. 12 "Amen!", sagten sie. "Anbetung, Ehre und Dank, / Herrlichkeit und Weisheit, / Macht und Stärke / gehören ihm, unserem Gott, / für immer und ewig! / Amen!"
Machst du das auch Reinhold, jeden und jeden Tag ? Also ich habe mit der Anbetung in letzter Zeit meine Probleme.
Du hast also bezgl. der Anbetung Gottes in letzter Zeit also Probleme-gell Thomas? Ich kann das von mir pers. aber nicht sagen. Magst du uns auch offenbaren was dich zu deiner (für mich) schon sehr schockierenden u. sehr traurigen Aussage veranlasst hat? :(
Es liegt nicht an dem, was du denkst. Es liegt mehr an den Umständen.

Ich habe ja darübef geschrieben, aber du wirst es sicher nicht verstehen.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von renato23 »

Petra hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 10:37 Ja, das glaube ich auch !

Aber Jesus hat wohl eher nicht „Jehova“ gesagt.

Wahrscheinlicher hat ER Jehowah gesagt oder Jahweh ( wozu ich tendiere, denn : Oh Jah, Hallelujah ).

Aber Jehova ist m. M. n. sehr unwahrscheinlich, denn siehe JHWH.

Aber ganz genau sagen welche Transliteration des JHWH die Richtige ist – kann niemand.
Ich bin überzeugt, dass Jesus "der Geist des Herrn auf den allen wahren Gott bezieht den er Vater im Himmel nannte. Das Wort GOTT soll geheiligt werden, auf niemanden übertragen als auf den himmlischen Vater, der ja laut Jesus allein wahrer GOTT ist.

Lk 4,18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit

Was das "Jah" anbelangt, da finde ich es interessant, dass der ägyptische Mondgott u.a. Jah, Iah genannt wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Iah_(ägyp ... ythologie)
Doch eine andere Variante für Hallelu-jah wäre die Vision, welche einem meiner Glaubensschwestern in Christo bezüglich Definition von JH WH gehabt hatte.

Auch wenn es seltsamerweise in englischer Sprache ist, so ergibt es doch einen Sinn der mit der Bibel vereinbar ist.
Da Moses HERR, der ja gesagt haben soll, ich bin der ich sein werde.....er manövrierte ja das Volk Israel, seine Heerscharen von Krieg zu Krieg.

Justice Heaven, Warrior/Hell. Die Gerechten werden vom Himmel geleitet, die Kriegerischen von der Hölle. Man könnte da auch biblisch passender von JH= Justice Heaven WH Worldly Hell. Das passte dann zu Freundschaft mit der WELT (wo Satan als Fürst jener Welt regiert) ist Feindschaft gegenüber Gott. Wie gesagt, was JHWH genau bedeutet weiss niemand wirklich.

Jesus nannte den allein wahren Gott, der ihn gesandt hatte, (um ua. vom früher gesetzlich geforderten Vergelten Moses HERRN von Bösem mit Bösem 3 Mose 24,19,20 abzuhalten und die künftige Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe abhängig machte)Vater im Himmel und niemals Jahwe oder JHWH/ HERR Das tat dann ja nicht einmal mehr Paulus.

Der Name des Vaters im Himmel kann sowohl GOTT sein, als auch der Name Gottes, Vater im Himmel. Hauptsache man vertritt dann auch als Christ nurmehr das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis, das wir insbesondere in den Evangelien finden (teils auch in Psalmen/Sprüche) und dann gleichlautend in der Apostelgeschichte, den Briefen der Jünger Jesu.
Petra
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Petra »

Oleander hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 16:47
Ziska hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 16:43 Ach, das kannst du so sehen oder eben anders
Ja, das tun ja wohl viele so...und teilen mitunter mit, wie sie selber was sehn oder verstehn.
Und artet mitunter in ellenlangen Diskussioen über...aus. :)
Ziska hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 16:43 Mir ist es egal…
Bist du dir da wirklich sicher? :)
Guten Tag,

Es ist Ziska mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht egal.
Sie weiß doch genau, dass sie „Jünger“ machen soll.

https://www.bruderinfo-aktuell.de/glossar

Jüngermachen
Auszugsweise:

Jüngermachen
Aktivismus
Biblisch/umgedeutet
Dogma
Worthülse
Übersicht:
• Allgemeines • Das trickreich/taktische Vorgehen beim "Jüngermachen"-Prozedere • Der Einsatz von "Schwarzer Rhetorik" und "Love Bombing" beim WTG-Rekrutierungsprozedere • Umerziehung durch Propaganda Allgemeines

Neue "Zeugen Jehovas" produzieren, d. h. aus einem Nicht-"Zeugen Jehovas" einen der WTG unterstellten "Zeugen Jehovas" machen, der dann seinerseits andere Nicht-Zeugen Jehovas zur WTG führt.

Wird auch "Zur Organisation führen" genannt, siehe daselbst.


Geschieht durch "Predigtdienst" bzw. "Zeugnisgeben" mit darauf folgendem "Heimbibelstudium". Ist laut WTG "Gehorsam gegenüber Christ Anweisung" laut Mat 28,19.20 und Apg 1,8 an die ersten Christen.

Vgl. "Jemanden für die Wahrheit gewinnen" sowie "Zur Organisation führen".
Der von der WTG angeordnete, auf sie und ihre Interessen fokussierte "Jüngermachen"-Aktivismus ist als "Selbsterhalt durch Selbstpropagation" zu bewerten.
Zwecks Intensivierung ihres "Jüngermachen"-Aktivismus treibt die WTG ihr "Zeugen Jehovas"-Vertriebspersonal pausenlos dazu an, "Jede Gelegenheit zu nutzen" mit der Drohung, sich andernfalls " 'Blutschuld' aufzuladen".

"Der Wachtturm" vom 15.4.1987 enthielt auf S. 12 folgende aufschlussreiche Information betreffs der in 1985 von der WTG geänderten "Tauffragen" – Großschreibung zur Hervorhebung hinzugefügt: "Vor kurzem wurden die beiden Fragen, die Taufbewerbern gestellt werden, vereinfacht, damit diese völlig verstehen, was es bedeutet, EIN ENGES VERHÄLTNIS zu Gott und ZU SEINER IRDISCHEN ORGANISATION [der WTG] zu erlangen, und damit sie dementsprechend antworten können."

Hiermit offenbart die WTG ihre wahren Absichten und Ziele, nämlich Menschen AN SICH zu binden, was gleichzeitig das krass Unbiblisch/Unchristliche des WTG-"Jüngermachen"- und "Tauf"-Prozederes in voller Schärfe bloßlegt, denn nirgendwo legt das NT auch nur ansatzweise die Vorstellung nahe, dass Menschen durch die christliche Taufe ein "Verhältnis zu einer Organisation erlangen".

Wohl wurden sie Glieder des "Leibes Christi", der christlichen Enklesia, doch traten sie in ein Verhältnis zu Jesus Christus als ihrem Erlöser und einzigen Weg zu Gott dem Vater ein, siehe 1Pet 2,3.4a.

Der "theologische Irrtum" der WTG-Verdrehung des biblisch/jesuanischen "Jüngermachen"-Begriffes besteht darin, dass gemäß Jesu Aussage und Willen Menschen zu IHM – Jesus Christus –, nicht zu einer menschlichen Organisation wie der WTG geführt werden sollen, siehe u. a. Mat 11,28-30; Luk 24,46-48; Apg 1,8; 5,30; 10,43; 13,38; 1Kor 2,2; 1Pet 1,11; Heb 12,2; Offb 17,6; 19,10; siehe auch "Jesus Christus", Unterpunkt "Biblisches Verständnis".

Mehr dazu – insbesondere betreffs des Missverständnisses des mit "Nationen" wiedergegebenen Begriffes 'éthnos' in Mat 24,14 und 28,19; sowie zur NWÜ-Einfügung des urtextfremden "… aus Menschen" in Mat 28,19 siehe "Predigtauftrag"; des Weiteren siehe "Predigtwerk".
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
( Rotschrift und Großschrift zur Hervorhebung von mir hinzugefügt )


LG Petra
"Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind."

- Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller; eigentl. Samuel Langhorne Clemens
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Klee »

Petra hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 10:37 genau sagen welche Transliteration des JHWH die Richtige ist – kann niemand.
Warum nicht?
Als Hebräisch noch gesprochene Sprache war, gab es die Vokalisierung nicht.
Du meinst, damit kommen wir überhaupt nicht weiter?
Gott ist alles in der Welt, ohne SEINEN Willen kann nichts bestehen.
Deshalb beschrieb Mose die Erscheinung mit "ich bin der ich sein werde".
In 3. Person ist es יהוה
Es IST alles SEIN הוה Gegenwart und Zukunft mit dem "i".
Erfolgen andere Sichtweisen, so kann sein, dass nur Kräfte wirken, die zu nichts taugen und nicht in die Ordnung übergehen. Das ist [ja we] Kraft und oder aber, gar somit?

Weil die Zukunft auch eine Sollform ist, ergibt sich "wie es denn sein soll". Das fühlt jeder in seinem Herzen und merkt das Recht ist und gerecht. Mit diesem Rechtsein liest er die Bibel, erfährt "Aug um Aug". Das ist aber nicht recht! Nehmen wir doch die andere Bedeutung für "Auge" nämlich Blickweise. Da kommt Strahlen auf: Eine Blickweise gegen die andere setzen und mit weiser Entscheidung das Augenauskratzen verhindern.

Die Ägypter und Griechen sprachen vom "Schleier der Isis", weil uns Menschen der Blick auf Gott verwehrt war, der doch eigentlich in jedem Leben ist, sogar im Stein. Atheisten debattieren vergeblich.

Wo bleibt das Herz und die Güte? Jesus als "Sohn Gottes" (die Fülle der Gottheit ist in ihm) lehrte die Regeln des Lebens, wie mit Liebe Entwicklung kommen kann. Er sandte den "Heiligen Geist".
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Eine Frage noch hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 12:21
rellasch hat geschrieben: Mi 22. Nov 2023, 16:57
Zippo hat geschrieben: Mi 22. Nov 2023, 13:24 s ist aber auch unzweifelhaft, daß der Geringere vom Höheren gesegnet wird. Hebr 7,7 Der Vater im Himmel ist also ohne Zeifel der Höhere.
Er macht den Sohn zum Gott, den die Menschen anrufen und verehren dürfen. Das ist ja auch nötig, denn er ist ja der Herr und seine Nachfolger sind die Knechte.
Sie verdanken ihm ihr Leben und sie folgen ihm. Wie wäre das ohne Gebet möglich ?

Aber sein Gott- sein ist ein anderes, wie das seines Vaters. Es ist wie ein Amt, daß er nach vollbrachtem Werk wieder niederlegt. 1 Kor 15,28
Aber bis dahin ist er Gott und hat alle Merkmale dazu von seinem Vater bekommen.
Das erklärt ja auch Verse, wie Rö 9,5; 1 oder Titus 1,3

Joh 5,20 Dieser ist wahrhaftig Gott und das ewige Leben. " Wenn das mal ohne Artikel schreibt, wie es im Originaltext zu finden ist.

Das ist er doch auch, aber er ist nicht genauso Gott, wie sein Vater, sondern wurde von ihm dazu bestimmt, Gott zu sein, bis das letzte Gericht gehalten wurde.
Das würde ich als eine gute und verständliche Darstellung ansehen - Danke
Eigentlich ist dies als auch Tomeks Erklärung die Lösung für den ständig währenden Konflikt zwischen Trinitarier und dem degradiertem Jesus.
Damit können beide Seiten aufeiander zugehen und es akzeptieren.
Zudem ist es die einzig sinnvolle Erklärung dieser Thematik.
So macht es Sinn und ist verständlich, ohne Widersprüche, die sonst beide Seiten immer hatten.
Von mir einen Daumen hoch! :thumbup:
Tomek hatte allerdings den Einwand, daß man zu dem Gott und Heiland Jesus Christus nicht beten dürfe und hat auch Joh 14,13-14 bzw. 1 Kor 1,1 nicht akzeptiert.
Wie siehst du das ?

Ansonsten freue ich mich über Übereinstimmung, da gibt es eben verschiedene Möglichkeiten, als Gott benannt zu werden. Das steht ja auch im Vers darüber. 1 Kor 8,5

Dei Bezeichnung "Herr" , für Gott ist im AT auch eine Anrede für Gott. Sie wird ganz speziell auch in Ps 110,1 gewählt. Und zwar für den Herrn, der zur Rechten Jahwes sitzt.
Das ist eine Stellung, die der betreffenden Person lauter Vollmachten einräumt. Siehe Wikipedia: " Zur Rechten des Königs"
Dieses Bild wird doch gebraucht, um die Stellung des auferstandenen Messias Jesus Christus darzustellen, wie man z. Bsp. in Apg 7,56
Er ist der Herr, der zur Rechten Jahwes sitzt und der Herr Jesus bezieht dieses Bild auf sich. Mt 22,41-45

Zur Zeit der Entstehung des Psalms, hat David diesen Herrn, als seinen Herrn bezeichnet. Und wer kann das anderes sein, als der Engel Jahwes, der den Bund mit Israel geschlossen hat ? Apg 7,38-39
Der war überall im AT unterwegs und war gemeinsam mit dem Vater der Gott Israels und der Vorväter. 2 Mo 3,1..

Was ist es da besonderes, wenn er nach vollbrachtem Werk von Gott mit auf den Thron gesetzt wird Off 5,6, um als Gott und Heiland in der Welt zu herrschen. 1 Kor 15,25
Er bestimmt sogar seine Anbetung 1,6; Off 5,13 und es ist doch völlig mormal, diesen Gott und Heiland bei seinem irdischen Namen anzurufen, ihm für seine Heilstat zu danken und ihn um Rat zu bitten, wenn es um Fragen der Nachfolge geht.
Der Heilige Geist, durch den Vater und Sohn gleichermaßen Wohnung in dem Christen vertritt Joh 14,22-23, der weiß auf beide Anreden zu reagieren. Das praktiziere ich schon seit den Anfängen meines Glaubenslebens.

Über den Namen Jehova dürfte Gott eher weniger erbaut sein, Petra hatte dazu einen guten Beitrag.
Eben weil sich Gott durch den Herrn Jesus, nicht mit diesem Namen offenbart hat, sondern mit den familiären Anreden Vater und Sohn, später auch mit der Bezeichnung Herr.
Es ist ja auch durch den Glauben, bzw. die Geburt im Geist Joh 3,3-5 eine Vater - Kind Beziehung im Rahmen einer neuen Schöpfung entstanden 2 Kor 5,17 , da ist es natürlich, daß sie ihm im Namen Jesu, als Vater begegnen dürfen.
Und außerdem werden die Nachfolger Jesu aufgefordert, ihm zu dienen, und werden seine Knechte genannt. Da ist die Anrede Herr angemessen. Kol 3,24

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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