Wenn ich es mache wie du, wird meinem Glauben so bunt ... ist ALLES NACH DEINEM KOPF und du die Größte.
Leider passt das nicht, weil ER den Plan macht.
Danke!ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 01:57 Deswegen sollte man auch nicht meinen, seine Texte wären intuitiv zu erschließen und das dann für die Leitung durch den Heiligen Geist halten.
Kain war kein Mörder? Manchmal redest selbst du nur Blech. Woran liegt das? Dass du klüger als andere sein willst? Bitte immer die Wortgrundlage beachten:Abischai hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 18:15Das ist bekannt. Aber es war eben kein Mord, weil es sowas damals noch nicht gab. Er hätte seinen Bruder nicht umbringen sollen und dürfen. Was aber mit Mördern geschenen sollte, kam erst viel später als Weisung raus. Gott sprach das zu Noah, und das war ein paar Jährchen danach, so ungefähr 1.600a.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 17:56 Also bestraft wurde Kain sehr wohl, wenn auch nicht mit der Höchststrafe.
Das Böse in uns führt zu Hass und Hass ist der Grund für Mord und in der Folge für so viele Kriege. Will man daran etwas ändern, muss daher das Böse zuerst beseitigt werden. Aber viele begehen den Kardinalfehler, dass sie das Böse nur außerhalb ihrer Person entfernen wollen. Und dann lösen ihre Gegenmaßnahmen oft nur ein weiteren Krieg aus.1. Joh 3,12 hat geschrieben: ... nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.
Joh 18,36 hat geschrieben: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.
Die Bitte nach "Ströme lebendigen Wassers" wird gewiss erfüllt werden, aber dazu gehört eben das immer mehr Unlebendiges durch Erkenntnis der Wahrheit verschwindet.Oleander hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 22:03Hmmm...ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 21:55 gegensätzliche Interessen aufeinander prallen
Die Bitte um...
Nicht so forsch, mein Lieber! "...der seinen Bruder schlachtete", eine andere ÜS. Schlachten macht es nicht besser, aber der Befehl Gottes, bzw. die Voraussage Gottes, daß es so werde, bleibt an Noah, also zu dessen Zeit wird das Blutvergießen eines Menschen geordnet geahndet. Auch zu Kains Zeiten hat man die Blutrache schon "praktiziert", aber bis dahin war es die Idee des Menschen selbst, Gott hat sich dazu noch nicht geäußert, im Gegenteil, er hat Kain ja sogar vor dieser menschenerdachten Blutrache besonders bewahrt. Einer der Nachkommen Kains sah das dann schon etwas anders (Lamech). Kaum jemand stellt infrage, daß Kain aus der Bosheit seines Herzens handelte, darum geht es nicht. Es geht allein darum, wie das gewertet und auch konsequent gehandhabt worden war.
Das sogenannte Böse in uns führt aber direkt zu den menschlichen Vorstellungen von Gerechtigkeit. Jeder Hassende fühlt sich im Recht und wähnt den Gehassten im Unrecht. Niemand sieht sich selbst auf der Seite des Bösen, sowas gibt es nur in schlechten Geschichten. Manchmal wird sogar der Hass geleugnet, das ist zwar seltener, kommt aber doch häufiger vor, als man meint. Dann wird der Hass eben nur verrationalisiert. So wird dann Politik gemacht.
Im Grunde nicht anders als heute. Kain fiel zwar nicht gleich tot um, vergeben wurde ihm der Mord nicht. Er führte dazu, dass er aus der Gegenwart Gottes verstoßen wurde. Das gilt auch noch heute. Es gibt vor Gott keine Vergebung für Mord. Und es ist den Gerichten freigestellt, ob sie dafür die Todesstrafe verhängen oder nicht.
Diese falsche Gerechtigkeitsvorstellung ist aber nun mal in der Welt und bestimmt alle Gesellschaften auf jeder Ebene. Gott gibt jedem nach seinem Bedarf. Wer größer ist, muss mehr essen und trinken und braucht auch mehr Platz, um mal ein simples Beispiel zu nehmen. Nun besteht menschliche Kultur aber generell darin, dass Menschen sich gönnen, was sie streng genommen gar nicht brauchen, sondern die Güter als Statussymbole und Prestigeobjekte benutzen um eben damit zu legitimieren, dass sie das alles und noch mehr auch wohl verdient hätten.Abischai hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 12:37 Wenn man Gereichtigkeit als Gleichverteilung mißversteht, ist das wie im Kindergarten: "der hat mehr gehabt als ich!". Gerechtigkeit ist aber nichts, was aus der Relation der Menschen untereinander entspringt, sondern sie ist göttlichen Ursprungs, völlig unabhängig von unserem Verhalten.
Abischai hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 12:37Daher gibt es Recht, welches von Gott vorgegeben worden ist, und es gibt Unterbereiche, die Gott uns Menschen überlassen hat. Gottes Vorgaben stellen sozusagen die "Verfassung" dar, deren gemäß alle weiterführenden menschlichen Regelungen und Richtlinien zu formulieren und zu handhaben sind. Ich habe da das Deutsche Grundgesetz vor Augen (keine Verfassung, aber ähnlich in der Bedeutung), welches die übergeordneten Rechte und Pflichten festschreibt und alles weitere in engen Grenzen zwar, aber doch offenläßt.
Bei diesen Worten gähnt man doch nur gelangweilt und hat sofort ein ja, aber... parat.1. Timotheus 6,6 Die Gottseligkeit aber mit Genügsamkeit ist ein großer Gewinn; 7 denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so ist es offenbar, daß wir auch nichts hinausbringen können. 8 Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. 9 Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Lüste, welche die Menschen versenken in Verderben und Untergang. 10 Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, welcher nachtrachtend etliche von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.