Oleander hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 15:27
Was versteht der Einzelne, in dem Fall DU, unter "billiger" Gnade?
Angenommen Gott würde vergeben ohne ein Sühnopfer zu verlangen, einfach nur, weil ein aufrichtiger Sünder ihn darum bittet und Gott Gnade vor Recht ergehen lässt, eine "billige" Gnade wäre?
Wieso angenommen? Und warum Gnade vor Recht ergehen? Wenn jemand selbstkritisch erkennt, zu was für boshaftem Reden/Verhalten er sich -aus welchen unrein machenden. Gedanken auch immer- hat hinreissen lassen und alles reuevoll vor Gott oder seinen Sohn Jesus bringt, dann ist ihm Vergebung gottseits gewiss.
Jesus hat doch während seiner 3-jährigen Aufklärungskampagne -insbesondere bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel- betreffend WAHRHEIT über glaubwürdiges Gottverständnis und dessen Willen etc. KEINEN Gott verkündet, der nach Opfern zur Vergebung von Sünden verlangte.
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.«Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Hier zitiert Jesus Christus sinngemäss aus dem AT (stets NUR, was mit dem durch IHN offenbarten Gottesglauben klar in Harmonie ist Hosea 6,6 oder Micha 6,8 )
Eine billige Gnade sehe ich darin,wenn einige User hier meinen, durch das Festhalten am kirchenseits dem Christentum aufdoktrinierten Sühneopferdogma, könnten sie weitgehend weiterlebe -sündigen wie bisher, über deren Sünden, den bisherigen wie den künftigen würde GOTT hinwegsehen.
Auch Paulus rät vom Weitersündigen derer ab, die dank der Gnade Gottes, dem Himmlischen Vater unseres Herrn Jesus, mittels künftiger Einhaltung hilfreichen Lehren Errettung aus einstiger Finsternis (durch ihnen aufgebürdete Gesetzeswerke, die sie zu unwissentlichen Sündern werden liess, wie die Verlorenen Schafen des Hauses Israel)
Röm 6,15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!