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Rilke hat geschrieben: ↑Mi 21. Feb 2024, 08:10
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 19:55
Petrus war nicht nur Augenzeuge des Geschehens wie er berichtet, er war auch
Ohrenzeuge dessen was Gott gesagt hatte, denn er bezeugt auch, dass diese Stimme, die an Jesus erging, er selbst auch
gehört hatte.
Ja, Petrus war Augenzeuge des Geschehens. Ich würde sogar hinzufügen, dass alle Worte Jesu
Gottes direkte Worte sind.
Hallo Rilke & Mitforisten,
Dieses Geschehen aus dem NT, welches das hörbare Reden Gottes bezeugt, möchte ich noch mit einem Wort aus dem AT ergänzen. Wenn ihr dann immer noch dogmatischen Auffassungen folgt, dann ich kann ich das nicht andern, wie man auch Sturköpfen nichts erklären kann.
Zunächst diese Begebenheit, Aaron und Mirjam redeten gegen Mose und Gott stellte sie zur Rede:
4. Mo 12,5-6 hat geschrieben: JHWH kam in der Wolkensäule herab und stand am Eingang des Zeltes; und er rief Aaron und Mirjam, und die beiden traten hinaus. Und er sprach: „Hört denn meine Worte! Wenn ein Prophet unter euch ist, dem will ich, JHWH, mich in einem Gesicht kundtun, in einem Traum will ich mit ihm reden.“
Wie erfolgte die Anrede? Konnten die beiden ihn hören oder wie erging dieses Wort an die beiden? Weiters erklärt hier Gott, dass er Menschen sein Wort auch durch Träume vermitteln kann, aber das sei hier ein Nebenaspekt.
Nachfolgend erklärt Gott ihnen seine besondere Beziehung mit Mose und wie er diese mit mit ihm pflegt und die beiden miteinander reden. Dazu redete er zu Aaron und Mirjam diese Worte:
4. Mo 12,7-8 hat geschrieben: „Nicht so mein Knecht Mose. Er ist treu in meinem ganzen Haus; mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und nicht in Rätseln, und das Bild JHWH's schaut er. Und warum habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Mose, zu reden?“
Ich habe Gottes Worte
"von Mund zu Mund" hervorgehoben, um sie zu verdeutlichen. Nun, wir redet man von Mund zu Mund? Indem man seine Ohren zuhält und die Augen zumacht, damit man sie in den Gedanken besser wahrnimmt, wie ihr das dogmatisch glaubt? Noch dazu redete Gott deutlich und nicht in Rätseln, was ich als Klartext bezeichne. Das bedarf keiner theologischen Deutung, denn damit ist es auch für mich deutlich genug.
Neben dem Gehörten hatte Mose auch visuelle Eindrücke, wie immer diese Bilder waren. Diese sind für uns nicht zugänglich, da er seine visuelle Eindrücke nicht näher beschrieben hatte. Sie werden stellenweise von anderen Propheten beschrieben, zu denen Gott geredet hatte und diese Worte mit Visionen einhergehen, aber so wirklich vorstellen kann ich mir das bei kaum einer Beschreibung.
Was ich mir aber ncht vorstellen muss ist die jede Tag erfahrbare simple Tatsache wie man von Mund zu Mund redet, so wie man mit seinem Freund redet. Auch das wird über die Beziehung Gottes zu Mose bezeugt:
2. Mo 33,11 hat geschrieben: Und JHWH redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.
Gibt es außer Rilke noch jemand, der sich mit ganzem Herzen gegen das Wort Gottes stellen will, das ich biblisch belegt nicht erst jetzt, sondern schon seit 40 Seiten vorlege? Wollt ihr stattdessen weiter euren bislang unbelegten Dogmen folgen, oder ist es nicht sinnvoller die Schrift selbst darüber reden zu lassen, sodass man diese dogmatischen Krücken schlicht nicht braucht?
Natürlich hören wir Gott heute nicht so zu uns reden, dass wir akustische Wahrnehmungen haben, es sei denn jemand liest uns aus der Bibel vor oder ztitiert sie in einer Predigt. Dann wird der Leser oder Sprecher zu einem Zeugen Gottes, und der HG unterstützt das auch.
Genau deshalb haben wir die authentisch niedergelegten Schriften, auf die wir auch hören sollen, sei es durch das reine Vorlesen oder auch durch dessen Verkündigung. Die zweite Bedeutung des Wortes hören heißt gehorsam sein bzw. etwas befolgen.
Die Prämisse diesen Schriften grundsätzlich zu vertrauen habe schon getätigt, und diese kann man prüfen. Man wird menschliche Mängel immer feststellen, aber es lassen sich die Worte Gotte einwandfrei identifizieren, wie ich das hier darstelle. Gott hat Jeremia eine andere Vision gegeben und zu ihm dabei durch ein ausgesprochenes Wort geredet und ihm sagen lassen:
Jer 1,12 hat geschrieben: Und JHWH sprach zu mir: „Du hast recht gesehen; denn ich werde über mein Wort wachen, es auszuführen.“