oTp hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 09:56Ja, aber wohl nur aussen ?
Oft meines Wissens wohl schon.
Im Hinduismus werden schrecklich dämonisch aussehende Götter im Tempel verehrt. Da sehe ich also keine Gemeinsamkeiten.
Manche finden die Darstellung eines Hingerichteten ja auch schrecklich, aber da führt vielleicht doch zu weit, es geht hier ja um Begriffe wie "Esoterik". :)
Ich war auch oft genug in indischen Tempeln um das nicht nur theoretisch zu äußern.
Mein Punkt war dabei soweit: Es müßte dazu wohl genauer hingeschaut werden.
Würdest du sagen "Schrecklichkeit" hätte etwas mit einer Definition von Esoterik zu tun?
Durch diese Art Glaube wird das Böse relativiert.
Wobei es auch Leute gibt, die das Handeln JHWHs im AT böse finden, die Verehrung eines so dargestellten Gottes für empörend halten.
So ist es auch bei Steiner. Erwas weiter gedacht, dann sagt man womöglich, dass in Jenseits nicht wirklich Böses existiert.
Vielleicht wäre es sinnvoll unabhängig von christlichen Positionen auch "böse" einmal zu definieren?
Dann sind wir dann auch dabei angelangt, es gäbe keine Dämonen
Meines Wissens war "Dämon" bei den antiken "heidnischen" Griechen ein eher wertneutraler Begriff? Auch da könnte man genauer hinschauen.
nichts vor dem man sich in Acht nehmen müsse, auch nicht bei esoterischen Bemühungen.
Nach meinen Beobachtungen geht nahezu keiner, der sich vielleicht auch als Esoteriker sehen würde davon aus, er müsse sich im spirituellen Bereich nicht in Acht nehmen.
Nur man selber sei immer das Problem.
Solche Aspekte sehe ich auch im Christentum.
Mt 24,4-5 hat geschrieben:Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gebt acht, dass euch niemand verführe! 5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: „Ich bin der Christus!“, und sie werden viele verführen.
Eine Bibelstelle, die ich hier als thematisch relevant betrachte. Eine andere Bibelstelle:
"Daran erkennt den Geist Gottes: Jeder Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, ist von Gott" 1. Joh 4,2
Spice hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 09:50oTp hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 09:36Ich sage auch immer wieder, dass die Bibel als Wegweiser genügt.
Enges Denken führt nicht in die Weite. Niemals hat die Bibel genügt.
Die Frage wäre wohl, was jemand unter einem Wegweiser versteht? Ein Wegweiser ist nicht der Weg, würde ich sagen.
oTp hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 10:00Ein guter, feinfühler Christ braucht überhaupt nichts zusätzlich, als nur die Bibel
Das kann nicht so wirklich stimmen, denn die ersten Christen hatten ja zunächst noch keine NT-Schriften?