Kingdom hat geschrieben: ↑Di 21. Mai 2024, 15:50
Helmuth es geht oft eben nicht um Aussagen, sondern das man die Schrift als solches eben in Frage stellt.
Indoktrinierte legen typischerweise fest was normativ gilt, so meine Beobachtung. Gerade das macht Menschen aber wesentlich mehr fehleranfällig als wenn man sich unvoreingenommen herangeht. Um sich dieser Gefahr zu entziehen ist es Voraussetzung, dass man sich einem Sachverhalt unparteiisch und ohne Ansehen der Person nähert.
Dabei ist der Sachverhalt nahezu gegenstandlos um was es geht. Biblisch würde ich das so ausdrücken, dass wir ein offenes Ohr haben, wie Jesus auch mahnt:
"Wer Ohren hat der höre".
So kann uns der HG lehren, das z.B. auch das Prüfen eines Sachvehaltems miteinschließt, was als apostolische Anordnung nach 1. Thess 5:19-22 dazugehört. Es sind gerade das wichtige Anordnungen durch den HG selbst meine ich. Wer das nicht so oder anders handhabt, wird ein potentieller Kandidat durch bereits indoktriniertes Gedankengut verführt zu werden.
Ich habe schon in anderen Themen erläutert wie Indoktrination die Denklogik verändert und ich spreche aus Erfahrung. Man meint die eigene Sichtweise ist logisch, hat aber dafür den normativen Maßstab verschoben. Unter normativem Maßstab meine ich den, wie Gott ihn uns gibt, den unser Geist mit einem funktioniernden Verstand und reinem Gewissen auch erfassen kann.
Kingdom hat geschrieben: ↑Di 21. Mai 2024, 15:50
Grundsätzlich sind die Erkenntnisstände immer unterschiedlich aber es gibt eben da gewisse Themen, die sind eben nicht verhandelbar.
Ich vermute, dass du spezifisch meine Denkweise über bestimmte Dinge verfolgst. Aber davon will ich dich wegbringen, so dass wir den Themengegenstand wie von mir vorgesehen tatsächlich unparteiisch und ohne Ansehen der Person behandeln, d.h. vorerst bar jeder Glaubensaussage.
Wenn du das nicht zuwegebringst, dann erfüllst du für mich nicht die Voraussetzung für diesen Thread, denn hier musst du völlig unvoreingenommen jede Aussage behandeln. Ich lehre hier nicht, sondern analysiere diese Dinge. Ich nenne das eine notwendige objektive Sichtweise erlangen, damit beide Diskussionsparteien in der Erkenntnis wachsen können.
Ansonsten hätte man den Fall, dass man mit bestimmten Auffassungen schon so indoktriniert sind, dass man nicht mehr bereit ist nachzudenken, man verweigert sozusagen sich neu befüllen zu lassen. Jesu erzählt uns dazu das Gleichnis von den alten und neuen Weinschläuchen.
Man gibt lediglich sein althergebrachtes Gedankengut unnachgiebig weiter und bleibt gewissernmaßen unbelehrbar. Ich zitiere nochmals meinen beobachteten Grundsatz, der dem Gedanken Jesu von den alten und neuen Weinschläuchen folgt:
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 19:51
1) Indoktrinierte indoktrinieren andere.
2) Freie befreien andere.
An der Stelle würde ich gerne weitermachen.