Der "Satan" ist immer und überall... take care!

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Oleander
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 15:00 Du könntest auch...
:D

Danke für deinen "Ratschlag"... ;)
Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 15:00 Jedem das Beste raten und wünschen, dazu stehe ich.
Und du meinst, zu wissen, was das "Beste" für jeden sei?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 15:00 ...liebe Oleander.
Ich bin nicht "lieb"... ;)
Ich reagiere wie viele andere Lebewesen auf xxx mal so, mal anders... ;)

Und lerne wie viele andere Menschen durch alles Mögliche...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 14:59 Gerade dieses Wort zeigt, dass Streit, Krieg etc. nicht der Teufel inszeniert, sondern der Mensch.
Joh 8,44 Euer Vater ist nämlich der Teufel, und ihr wollt das tun, was euer "Vater" will.
Bei Eva und Kain, war der Wunsch (ein Bedürfnis) nach xxx der "Vater" des Gedanken, dem sie nachgaben.

Petrus hatte das "Bedürfnis", den Herrn Jesus zu bewahren vor xxx.. weil...
Und Jesus nannte ihn einen "Satan"...

Petrus "Wunsch" war der "Vater" seiner eigenen Reaktion.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Johncom
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Johncom »

Helmuth hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 13:25
Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 01:10 Aber erst wenn man daraus lernt, geschieht die Dankbarkeit und die Einsicht, auch die Fehler waren Gottes Wille.
Wir lernen aus Fehlern, soweit so gut. Aber zeige mir bitte das Gebot Gottes: „Du sollst Fehler machen!“, wenn du dabei vom Willen Gottes redest. Das muss ich jahrelang überlesen haben. Für mich klingt das mehr nach einer Legitimierung der Sünde.
Die Sünde ist der Gegenpol zur Heiligung, oder?
Das eine nicht ohne das andere. In der, ich sage mal, "gefallenen Welt" der Menschen (nicht der Natur) ist alles Sünde. Ohne Begehren, ohne Konkurrenz, Ängste, Egoismus, Gewinn-Streben würde die Wirtschaft nicht funktionieren. Das Problem ist nur, in der Sünde werden wir nicht wirklich glücklich. Auch wenn wir "alles haben" ist es nicht auf Dauer.

Die Sünder ERKENNEN und aufgeben, darin liegt das Heil. Ja oder nein?

Ja, es ist schon notwendig dass wir Fehler machen, dass wir mal in der Pfütze gelegen haben. Dass wir bereuen. Diese Erfahrung machen ist legitim.
Oleander hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 13:47 ...versteh ich das so, dass Gott durchaus zulässt und sie dienlich sein können, um daraus zu lernen.
Beispiel: Verlorener Sohn.

Und so könnte das "Zulassen" durchaus Gottes Wille sein...
Darum ersuche ich immer auch die schriftliche Grundlage zu legen. Ich versuche zwar herauszulesen, was jeder meint, sodass ich keine perfekte Ausdrucksweise erwarte, aber bei Aussagen wie den deinen scheitere ich leider.
In der schriftlichen Grundlage finden wir Buchstaben, die Sätze bilden. Wir alle, oder fast alle haben einen Geist, der Sinn erfassen kann.
Mt 13,16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
Sehen und hören, das können wir jeden Tag. Ist mein Handeln jetzt in dieser Minute sündig oder heilig. Vielleicht bilde ich mir ein, es sei heilig. Oder ich hätte was "Weises" gesagt. Wenn dann so ein Stolz-Gefühl hochkommt ..?
Nun, der Teufel mag so reden, er legt es auch darauf an, dass wir verwirrt werden und er verwirrt dazu auch das Wort Gottes. Das ist nun mal sein Wesen.
Kann sein. Ich behaupte, wer Gott im Herzen hat, wird nicht mehr verwirrt. Wer Gott (nur) über verstandesmäßiges Lesen verstehen will, der kommt nicht raus aus den Problemen, den Zweifeln. In der eigenen Denk-Stille öffnen sich neue Räume. Was die Schrift sagen will, erschliesst sich fast immer erst dann, wenn man bereit war, zu hören.
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Johncom
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 15:29
Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 15:00 ...liebe Oleander.
Ich bin nicht "lieb"... ;)
Nicht lieb sein wollen wäre streng christlich eigentlich so bewertet: ich bin sündig wie jeder, und das ist gut so.
Die Psycho-Therapie ermuntert wahrscheinlich Eingeständnis, so bin ich eben.

Beides kann ein Weg zum bewusst werden sein.
Ich reagiere wie viele andere Lebewesen auf xxx mal so, mal anders... ;)

Und lerne wie viele andere Menschen durch alles Mögliche...
Ich auch. Im Alltag, in der Natur, in der Meditation. Ständig.
Aber warum soll ich gegen andere böse reagieren. Ich versuche jeden, der sich im Glaubens-Verstehen bemüht, zu respektieren.
Aber nicht immer gelingt das.
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Johncom
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 14:43
Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 01:50 Ich finde, je irrer es wird, um so mehr Ruhe ist angeraten.
Und schon wieder ein "Ratschlag"... ;)
Wie macht sich denn diese von dir vorgeschlagene "Ruhe" bei dir selber bemerkbar?
Nochmal:
Ich rate jedem zu stiller Übung, Besinnung, Kontemplation. Oder wie man es benennen mag.
Sich selber betrachten: was ist mein Ego?
Wo sind die Aufgaben, die ich gelöst habe?
Vielleicht mal Gott danken, dass er immer hilft, mir geholfen hat?
Gibt es Dinge, vor denen ich mich drücke?
Will ich Probleme überwinden, kann ich sie erkennen und um Hilfe bitten?

Es gibt offenbar große Gefahren in der Außenwelt: Furcht vor Krieg, Inflation, Enteignung.
Muslimische Einwanderung kann teilweise zur "Islamisierung" unserer Gesellschaft beitragen.
Gegen allen Zeitgeist-Umerziehungs-Unsinn hilft die stille Übung, das Verankern in der "festen Burg".
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Helmuth »

Johncom hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 02:48 Ja, es ist schon notwendig dass wir Fehler machen, dass wir mal in der Pfütze gelegen haben. Dass wir bereuen. Diese Erfahrung machen ist legitim.
Ich warte immer noch auf die Schriftstelle, in der Gottes HG zu uns in etwa sinngemäß so zu uns spricht: "Macht Fehler, und macht auch viele Fehler, denn sonst lernt ihr nicht. Je mehr Fehler, umso höher der Lernerfolg. Das ist mein Wille, wie ihr lernen sollt."

Wenn du sagst, es wäre deine Denkweise, deine theologische Auffassung, dann ist das legitim. Dazu würde ich sagen, es ist eine Form dualistischer Denkweise vorchristlicher Zeit fernöstlichen Ursrpunges. Aber es ist auch nur Philosophengerede ohne Rückgrat, und zwar, weil dem eben die Grundlage des Wort Gottes fehlt. Ich war darin vor meiner Bekehrung einige Zeit gefangen.

Wie auch immer, Meinungen sind frei und jeder darf seine haben. Wenn du hier aber Gottes Willen verkündigst, dann muss er das wo auch gesagt haben. Man kann nicht Gottes Wille predigen ohne dafür eine Grundlage zu haben. Ja, man kann schon, aber so ist man ein falscher Lehrer oder Prophet und darüber freut sich nur der Teufel bzw. seine Handlanger.

Man macht so mehr oder weniger das, was auch der Teufel von Anfang an tut: Gott Dinge in den Mund legen, der er so nie gesagt hat und damit Verwirrung stiften und Menschen zu verführen das geoffenbarte Wort nicht gebührlich zu respektieren und es zu relativieren, sprich verwässern. Dies ist eben teuflisch.

Auf die Weise bekam der Verführer Eva und durch Eva bekam er dann auch Adam. Erkennst du das Muster? Adam wurde gar nicht vom Teufel verführt, sondern von Eva. Sie wurde durch ihren Ungehorsam ein Handlanger des Bösen. Gott rügte Adam daher auf seine Frau gehört zu haben:
1. Mo 3,17 hat geschrieben: Und zu Adam sprach er: "Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens."
Also nicht, weil Adam auf den Teufel gehört hatte, sondern auf die Stimme seiner Frau! Man präge sich das mal ein, wie oft der Mensch das jeden Tag macht, ohne dass der Teufel direkt seine Finger darin im Spiel hat.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Spice »

Ich habe bei den politischen statements vieler sog. Christen den Eindruck, dass bei ihnen nicht mal "der Teufel" im Schafspelz daherkommen muss, sondern er ungehindert seinen Hass äußern kann und trotzdem für einen "Engel Gottes" gehalten wird. Also mit dem Durchschauen des Bösen ist es nicht weit her.
oTp
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von oTp »

Wenn es um Satan und dämonische Einwirkungen geht, sollte man aufmerksam Pater Pios zahlreiche Erlebnisse damit lesen. Es gibt nun mal Menschen, die haben weit mehr erlebt, als die meisten bereit sind zu akzeptieren.
In diesem Thema ist auch Blumhardt zu nennen. Und alle, die schlimme, umfangreiche Erfahrungen mit Spiritismus gemacht haben.

All das ist zu massiv um es zu ignorieren. Jeder der das bagatellisiert, hat meiner Meinung nach wenig begriffen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Sara Funkelstein
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Re: Der "Satan" ist immer und überall... take care!

Beitrag von Sara Funkelstein »

Johncom hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 01:10 Zu vertrauen, dass alles was geschieht, Gottes Wille ist ... also man sieht meistens im Nachhinein, dass man viele Fehler macht. Aber erst wenn man daraus lernt, geschieht die Dankbarkeit und die Einsicht, auch die Fehler waren Gottes Wille.
Gott macht keine Fehler und wir damit auch nicht. Ich sehe Gottes Willen nicht als solchen.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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