Helmuth hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 15:28
Mich beschäftigt gerade die Frage welche physische Macht Dämonen haben. Die meisten Fälle dämonischer Art sind m.E. solcher Art, dass man eine negatvie Wirkung an sich spürt, oder es bewegen sich Gegenstände und dgl..
Dass jemand die Dämonen wirklich reden hört, ich meine das ist kein Normalfall, sondern bedingt schon eine besonderen Öffnung und vemutlich auch Hinwendung seines Geistes zum Bösen, sodass sie Zugang zu dir haben und dich ansprechen können.
Ich sag mal einfach, wie ich es sehe, unhängig ob es geglaubt wird oder nicht,
aber vielleicht hilft den einen oder anderen.
Physische Wirkungen sind möglich , aber selten, da die Enge unserer Dimension sehr aufwendig , unangenehm und energie zehrend ist.
Unsere Seele / Gedanken sind näher und leicht zu erreichen.
Ein Vergleich:
Wenn man jemanden in der Antarktis eine Nachricht zukommen lassen will,
ist es bei weitem leichter eine Email zu schreiben, als dort anzureisen.
Selbst Engel machen das nur zu seltenen Gelegenheiten und Erzengel noch seltener
(wie z.b. bei der Ankündigung der Geburt Jesu)
In Punkto "dämonen reden hören..." will ich in 2 Dinge aufsplitten.
Das phyische Phänomen, d.h. objektiv ohne Quelle hörbar und Besessenheit, d.h. über die Stimmbänder eines Menschen.
Bei ersteren gilt das Gleiche wie oben, obwohl bei den physischen Phänomene die Geräusche noch die leichteste ist.
Der Punkt von Dämonenperspektive ist auch, das Kosten/Nutzen Verhältnis stimmt nicht,
d.h. in den meisten Fällen kann man nur Erschrecken auslösen.
Nur wenn man glaubt, das man dadurch soviel Angst auslösen kann, das der Wille so erlahmt, das z.B. eine Besessenheit möglich ist,
könnte es sich lohnen.
Bei Christen und erst recht bei Christen , die um Schutz bitten, lohnt es sich eh nicht.
So ist grundsätzlich Versuchungen viel effizienter und gefährlicher.
Abgesehen vom wichtigsten, das man um Schutz bei Gott bittet,
wenn man das Gefühl hat, da passiert grade was,
kann man als Sofortmaßnahme die Verbindung zum Körper stärken,
d..h. das was normalerweise uns hindert spirtuelles wahrzunehmen zu stärken.
Licht anmachen, wenn es dunkel ist.
Schweres essen.
Weltliche Gedanken, zocken, fernseh schauen , was schweres essen (kein Alkohol) , sich mit starken anderen Gedanken ablenken, auch sexuelle,
so das die Gedanken so abgelenkt ist, das man die Inkarnation als Schutz und Panzer bewußt temporär benutzt.
Besessenheit geht nur bei Einverständnis des Menschen oder bei völliger generelle Aufgabe des eigenen Willens.
Deine Aussage, das es weder unterschätzt noch überschätzt werden sollte, das ist richtig,
aber das Maß ist individuell unterschiedlich und hängt teilweise auch von Seelenfähigkeiten oder Seelenreife ab,
die wir im Wachbewußtsein schlichtweg nicht einordnen können, daher ist die Frage im Gebet und das resultierende Gefühl , wo man in sich reinhorchen soll, wichtig.
Grundregel ist: Ensteht Angst, ist das Verhältnis falsch. Angst ist Gottesferne und fast immer ein Anzeichen, das was nicht stimmt.
Ein Problem ist, das wir auf der Erde in einem Punkt eine andere Wahrnehmung haben als im Geistigen.
wir haben irgendwie in unsere "DNA einkodiert", das wir unsere Wahrnehmung darauf richten, was wir als Bedrohung klassifizieren.
Im Geistigen würde man das nie tun, dort will man sich nur auf das Positive ausrichten,
in einer Welt, wo man Gott sicher gewahr ist, keinen Tod, keine Sorgen bezüglich Essen, Geld oder externe Bedrohungen ist das auch nicht verwunderlich.
Daher ist es auch wichtig, selbst wenn man sich stabil fühlt, Eigenhygiene zu betreiben,
d.h. das Verhältnis sich mit positiven und negativen Dingen , auch spirituell, sich zu beschäftigen sollte mindestens 10:1 sein,
das habe ich auch schmerzhaft im Leben erfahren müssen in einer Lebensphase, wo ich mich überschätzt habe.
Ramakrishna hat das mal schön formuliert, "wenn man ein weißes Tuch immer wieder in rote Farbe tunkt, kann man nicht erwarten, das es weiß wieder rauskommt."