Ziska hat geschrieben: ↑Fr 16. Aug 2024, 17:27
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 16. Aug 2024, 17:18
Ziska hat geschrieben: ↑Fr 16. Aug 2024, 12:45
Lena hat geschrieben: ↑Fr 16. Aug 2024, 12:32
Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 15. Aug 2024, 22:05
Nach wessen Richtlinien werden diese in Gottes Augen Ungerechten nach ihrer Auferstehung von den Toten dann von Jesus gerichtet?
Nach Gottes!
Besser könnte es nicht gehen.
In Gott vereint sich Liebe, Gerechtigkeit und Gnade.
Da Gott die Liebe in Person ist, wird er den auferweckten Menschen,
die noch nie etwas von Jesus gehört haben eine Chance geben,
sich für oder gegen ihn zu entscheiden.
Wo steht es denn geschrieben, daß der Mensch eine Entscheidung nach dem Tod fällen darf ?
Ziska
Besser könnte es nicht gehen!
In Gott vereint sich Liebe, Gerechtigkeit und Gnade!
Gottes Liebe will den Menschen erretten, den Satan zu Fall gebracht hat. Sein Sinn für Gerechtigeit schafft einen Ausweg. Und um Gnade und Vergebung konnten Menschen zu jeder Zeit bitten.
Aber das mußte doch zu Lebzeiten sein.
Pred 12,13-14 beschreibt was Salomo geglaubt hat und hier kommt auch zum Ausdruck, daß es auf das Leben des Menschen ankommt. Nach dem Tode gibt es keine Entscheidung mehr. Lk 16,20-31
Gruß Thomas
Deswegen sagte Jesus, dass es eine „Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten gibt“.
Was meinst du, wer im Himmel als gerecht angesehen wird ? Lk 14,13-14 spricht vom selbstlosen Handeln, der barmherzige Samariter wird im Himmel sicherlich auch als gerecht angesehen.
Da gab es viele Menschen, die der Stimme Gottes gefolgt sind und Gutes getan haben, die werden auch zu den Gerechten gehören. Joh 5,29
Als der Herr Jesus kam, bot er dem Volk Israel einen Bund an, der Gerechtigkeit verspricht. Dieser Bund ist einem Verlöbnis gleichgesetzt und dazu braucht es das Einverständnis zweier "Eheleute", der Bräutigam ist der Herr Jesus und die Braut ist die Gemeinde. 2 Kor 11,2
Die Zugehörigkeit zu einer Organisation, die sich als alleinseligmachend aufspielt, dürfte da nicht entscheidend sein, es sind vielmehr die Entscheidungen des Menschen zeit seines Lebens und die Entscheidung des Heiligen Geistes.
In Off 21,3 wird die Braut, auch symbolisch mit der Stadt Jerusalem gleichgesetzt vom Himmel auf die neue Erde herabgelassen. Wer wird da dabeisein ?
Geht es nur darum, eine Botschaft zu hören und anzunehmen ? Und wenn es so ist, dann müßte ja immerhin der Bräutigam auch noch ein Ja-Wort finden.
Ansonsten ist es doch der Heilige Geist, der den Bräutigam in den Menschen vertritt und der ihn durch das Leben begleitet hat, der so seine Kriterien hat, einen Menschen für die neue Schöpfung zu erwählen oder nicht.
Es ist wohl so, daß der Heilige Geist zu jeder Zeit einen anderen Glauben erwartet hat, und auch ein Wesen und Benehmen, wie es zu Beginn der Bergpredigt beschrieben wird, gute Entscheidungen und Werke gehören auch dazu. Und wenn möglich eben auch der Glaube an den Herrn Jesus und die Nachfolge und Treue.
Der neue Bund macht Menschen zu Verkündern, die den Gnadenweg Gottes in der Welt bekannt machen sollen, sie sind deswegen nicht die einzigen, die vor Gott gerecht sind.
Das kann man aber alles als Toter nicht mehr, insofern ist die Entscheidung, wie Lena sagt, mit dem tot des Menschen gefällt.
Ziska
Du hast nämlich vollkommen Recht! Man muß leben, lebendig sein.
Laut Bibel können Tote nämlich nichts hören, nichts sehen, nichts planen, nichts entscheiden.
So ist es !
Ziska
Ein Verstorbener muss also wieder lebendig werden, damit er die Botschaft über den Christus hört um dann zu entscheiden, ob er Gott gehorchen will oder eben nicht.
Wer als Ungerechter stirbt, der wird nicht zum ewigen Leben erwachen, sondern zum Gericht. Dann kommt die Bestrafung in der Hölle und dann der zweite Tod.Off 20
Du hast eigentlich immer noch keinen Beweis gebracht, der klar macht, daß sich Menschen nach dem Tod noch entscheiden können.
Aber hören werden gestorbene Menschenseelen, die ohne die Gnadenbotschaft gehört zu haben, ins Totenreich hinübergewechselt sind. Joh 5,25 Ich denke, man kann diesen Vers auf geistlich Tote beziehen, aber durchaus auch die bereits Gestorbenen erweitern.
Die Hoffnung, daß man sich nach dem Tod noch entscheiden kann, ist dagegen nicht gegeben.
Aber alles spielt sich vor dem Tode ab. Nach der Auferstehung Jesu wurden die Gerechten von dem Evangelium unterrichtet und aus dem Totenreich befreit Off 1,18, alle die im Buch des Lebens geschrieben stehen. Entscheiden brauchen sie sich dafür nicht mehr. 1 Petr 4,6 Sie haben ja zu Lebzeiten die richtigen Entscheidungen getroffen.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.