Das stimmt. Dabei geht es aber weniger um die Einfachheit der Worte, sondern um die Tatsachen, wie die Dinge ins Dasein gekommen sind. Ist dabei ein Tag ein Tag oder was anderes? Was ist Genesis 1 nun? Ein historischer Bericht oder ein Kindermärchen? Gott gibt uns ja auch einen Denksinn um darüber nachzusinnen. Der sollte nur nicht durch Theologie verbogen werden.
Ob die Schöpfung in Gottes Augen einfach gewesen ist, weiß ich nicht, denn er hat darüber nichts gesagt. Aber indem Gott seinen Schaffenswunsch ausspricht, so ist er damit auch in Erfüllung gegangen (…. und es geschah so) und das ohne eine langwierige Entwicklung. Und wer das nicht glauben kann, der hat an sich grundsätzlich ein Problem an einen solchen Gott zu glauben.
Wie intensiv Gott selbst an jeder einzelnen Sache gearbeitet hat, kann ich nicht beurteilen. Ich bin nicht er und war auch nicht dabei. Ich gehe aber von der tatkräftigen Mitwirkung seiner Engel aus (lasst uns … machen) und davon hat er ganze Heerscharen.
Für unsere Begriffe sind die geschaffen Dingen hochkomplex. Auch wenn wir sie einfach handhaben und wahrnehmen, so können wir sie nur mühsam erforschen, wie sie wirklich funktionieren. Das aber zu tun ist im Sinne Gottes, wie er uns dazu den allgemeinen Herrschaftsauftrag gegeben hat:
Damit ist die Natur- und Geisteswissenschaft auch dazu da, um die Schöpfung zu erforschen. Denn erst so machen wir uns die Erde untertan. Ohne die Wissenschaft ginge das gar nicht. Dann würden wir immer noch mit dem bloßen Prügel in der Hand auf Jagd gehen.1. Mo 1,28 hat geschrieben: Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!"
Herrschen ist also der erklärte Wille Gottes und daher gibt es auch einen engen Konnex zwischen der Wissenschaft und den Tatsachen aller geschaffen Dinge, um sie auch zu beherrschen. Wer ein Schiff steuern will braucht Grundalgen der Navigation und schon sind wir wieder bei den Gestirnen, wie sie Gott für uns gemacht hat.
Auch in dem Punkt hast du m.E. eine unzulängliche Einschätzung, wenn du meinst, die Bibel sei nicht wissenschafltich. Das ist sie weit mehr als man meint, nur muss man Forschung auch korrekt betreiben, was bei der ET z.B. nicht der Fall ist. Diese arbeitet nicht mit den gelegten Grundlagen oder sie deutet sie um.
Im Telekom-Bereich, in dem ich gearbeitet hatte, nutzen wir sie aber zu 100% und deswegen ist der Bereich auch in den letzten 100 Jahren fortschritllich geworden. Heute sind Dinge möglich, die früher undenkbar waren. Das passiert, wenn man 1 Mose 1:28 auch ernstnimmt wie es geschrieben steht.
In dem Fall kann ich dir beipflichten, aber Ziska hat nicht bestätigt, dass ihre Lehre von den ZJ kommt. Somit sind es ihre Überlegungen. An der Unfähigkeit korrekte Schlüsse zu ziehen können aber die ZJ ihren Anteil haben, indem sie ihre Mitglieder permanent mit falschen Lehren penetrieren, sodass man die Denklogik auch abschalten muss, um dem zustimmen zu können.
Nur gilt das auch für die liberalen Kirchen. Und ich meine auch die konservative RKK lehrt in der Sache nicht anders. Am Ende ist es nur eine andere Form der ET und keine wirkliche Schöpfungslehre, dass Gott spricht und ab dem Moment sind diese Dinge da. Ich denke, das wollen sie zwar lehren, aber glauben tun sie das nicht, sonst wäre Genesis 1 für sie auch historischer Fakt.
Ziska habe ich nun mehrmals erklärt, dass das Licht am ersten Tag ins Dasein gerufen wurde wie es Genesis bezeugt. Die Lichobjekte (Lichter) wurden aber erst am vierten Tag geschaffen. Ziska sagt nun, dass sie erst dann sichtbar wurden. Das ist zwar de facto richtig, dennoch ein falscher Schluss, denn wenn welche Lichwellen sollen nicht vorhandene Lichobjekt aussenden? Wo nix is da is nix.
Na logisch waren sie erst am 4. Tag sichtbar, denn an dem Tag wurden diese Objekte geschaffen, die nun auch Licht aussenden. Wenn man von Physik nichts versteht ist nicht wichtig, nur sollte man dann nicht den Mund so voll nehmen, um sich über die Unlogik anderer zu wundern, worin man selbst ungebildet ist und auch simple Schlüsse nicht ziehen kann.