An sich ja, aber auch seine falsche Vorstellung ist ein Werk der Verführung und das ist zumeist Menschenwerk, wie er vermittelt wird. Ihn z.B. alles auf den Kopf werfen, was in deinem Leben falsch läuft, ist weder durch den HG gewirkt noch von ihm gelehrt. Er darf nicht unterschätzt werden, und ebenso sind übertriebene Vorsichtsmaßnahmen ineffektiv.
Das kann zur leidvollen Erfahrung werden, die uns Gott und nicht der Teufel schenkt. Daher sollen wir in allen Dingen das beachten, was und Gott lehrt und gibt. Auf die Aussagen von Menschenlehren achte ich heute nicht mehr, darum ist mir das Wort Gottes so ans Herz gewachsen. Es zu kennen ist eine der wichtigsten Grundlagen.
Die biblische Grundlage ist in der Sache das Um und Auf. Die wichtigste ist sicher das Brechen mit jeder Sünde. In unseren Gemeinden wird oft sehr intensiv gegen den Teufel gebetet, dass seine Macht gebrochen ist und er uns nichts anhaben kann, was auch richtig ist, nur setzt auch Gott Bedingungen, die dafür eingehalten werden müssen.
Ansonsten sind alle Gebete und Maßnahmen wirkungslos und lediglich ein Fausikampf gegen die reine Luft. Ja, selbst die unmittelbar Jesu nachfolgenden Apostel blieben nicht verschont:
Ich denke, Petrus und die anderen Apstel waren sich dessen gar nicht bewusst, weil es nur Jesus so deutlich erkennen konnte, da er allein sündlos war. Doch Jesus hat dazu auch immer eine Lösung, die er Petrus in seinem Fall mitgeteilt hatte:quote=Lk 22,31 hat geschrieben: Der Herr aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sichten wie den Weizen.
Jesu Gebet allein wäre wirkungslos, wenn Petrus nicht auch dem Folge leistet, was er dazu sagt: "und du, bist du einst umgekehrt ...". Die Umkehr ist das Um und Auf.Lk 22,32 hat geschrieben: Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht aufhöre; und du, bist du einst umgekehrt, so stärke deine Brüder.
So schützt selbst das beste Wissen allein nicht, sondern eine ständige Umkehr zu Herrn und Gott unseres Himmels und Erde. Was das für jeden einzelnen bedeutet erfährt er nur, wenn sich dazu auch immer wieder demütigt. Anders erfährt man nicht die Gnade Gottes. David hatte das immer wieder getan. Daher meine ich konnte er so beten:
Ps 19,13 hat geschrieben: Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen reinige mich!