Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 18:21
Solche verwenden gegenüber jesustreuen Christen mit abwerfenden Worten wie "Werks Gerechtigkeit", "Selbsterlösung"
@renato

Es geht nicht um abwertung, es geht darum das sich mit Werken keiner selbst erlösen kann und wer eben meint er könne dies, der verleugnet das Evangelium Gottes oder eben den neuen Bund.

Niemand hat etwas dagen wenn ein Mensch sich übt, gutes zu tun, wenn er dabei eben vor lauter Stolz nicht vergisst, das Abendmahl zu nehmen und das Abendmahl zu lehren.

Selbst ein Paulus musste von sich noch sagen:
Rö 7:19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Jeder der eben durch Werke gerecht werden will, der erfüllt durch sein Werk nicht mal das erste Gebot Gottes, weil er nicht hört was der Sohn Gottes eben sagt:


Joh 15:5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Wer eben über sein Bruder schon schlecht denkt, nur weil er die Erlösung durch die Kreuzes Tat allein predigt, der hat bereits ein Gesetz Gottes übertreten, so wie auch ein Jude der an einem der 613 Geboten fehlt eben das Gesetz nicht erfüllt. Darum ohne erfülltes Gesetz, bleibt die Sünde bestehen, durch ein erfülltes Gesetz ist das Gesetz erfüllt.
Mr 14:24 Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Neuen Testaments, das für viele vergossen wird.
Wer meint er habe dies eben nicht nötig, der hört nicht was Gott sagt, das er es nötig hat. Sicher gilt es auch für die welche dies bezeugen und dies eben zum Anlass nehmen Ihr altes Leben so weiter zu Leben wie vor der Anahme.

Eine echte Annahme bewirkt auch etwas. Nämlich das wir in ihm bleiben und er in uns und das wiederum hat Auswirkungen auf die Frucht die wir bringen, die erste Frucht ist aber das wir erkennen: Getrennt von Ihm können wir nicht tun, was uns retten wird.

Also zuerst Jesus Tat am Kreuz, nicht zuerst Menschliche Werke und Bemühungen, wer dies eben umkehrt der erfüllt das erste Gebot nicht.

Ja klar ist wer dann nur das Kreuz predigt und dann eben meint Nachfolge bedeutet weiter dem Alten leben dienen, der hat auch nicht gehört was Jesus über Nachfolge sagte.

Aber eben Priorität: Jesus am Kreuz, es ist vollbracht. Wir in Demut: Danke Jesus, hilf uns das wir das Vollkommene nicht wieder mit dem Unvollkommenen ersetzen aber hilf uns das wir besser werden und viel Frucht bringen, mit Dir zusammen. Danke das das Vollbracht gültig ist, bis ans Ende dieser Tage.

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renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 16:56 Der Mensch wird die "Sündhaftigkeit" leider sein Leben lang nicht loswerden. Nur ein vollkommener Mensch kann vollkommene Werke tun. Diesen Status werden wir, so lange wir im Fleisch leben, nicht erreichen.
Da lehrst Du aber vollkommen an der Bibel vorbei. Wieso Paulus fürs Evangelium Jesus vom Reich Gottes abzulegende Untugenden in Galater 5,19 -21 Werke des Fleisches bezeichnet ist offenbar für einige verwirrend.

Gal 5,19 
Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
Da fleischliche Gesinnung FEINDSCHAFT gegenüber Gott bedeutet, haben ja die Christus angehören, allmählich bis vollkommen alles abgelegt, was mit gelebter Liebe zu Gott den Mitmenschen und sich unvereinbar ist. (Gal 5,24 ihr Fleisch gekreuzigt)und lassen himmelseits nurmehr geistliche Gesinnung erkennen.
Röm 8,5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
Röm 8,6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
Wer 2 Tim 3,16 und 17 liest wie von Paulus erklärt, sollte sich vielleicht fragen, ob er oder sie sich nicht künftig genau auf jene Worte Gottes in der Bibel konzentrieren sollte, welche bei getreulichem Umsetzen (lesen allein bringt noch keine gute Frucht)
2 Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 
Magdalena61 hat geschrieben:Was renato23 da predigt, entspringt einer fleischlichen Gesinnung.
Was verstehst Du denn unter fleischlicher Gesinnung? Jesus möchte doch, dass man Zeugnis abgibt, wohin getreue Jüngerschaft/Nachfolge führt.

Ich gehöre zu denjenigen Christen, welche die Führung ihres Lebens vor Jahrzehnten Jesus Christus übergeben hat, und das mit allen Konsequenzen. Wer Jesus liebt, hält sich an seine Gebote, seine wahrhaft glaubwürdige Gottes- Vergebungs- und Verhaltenslehre für die Verbreitung derselben er ja während 3 Jahrens sein kostbares Leben geopfert hat.
Magdalena61 hat geschrieben:Warum?!? gibt man dem Lamm, das geopfert wurde, nicht die Ehre, die Ihm gebührt?
Gibt man ihm die Ehre, wenn man sein Evangelium vom Reich Gottes, das bedingt dass fleischliche Gesinnung /sündiges Verhalten abgelegt wird in die Ecke stellt und stattdessen ausgerechnet die Kreuzigung Jesus CHRISTUS, des gottgesandten Heilsbringer als Evangelium verbreitet?
Gibt man ihm die Ehre, wenn man entgegen Jesus Missionsauftrag hingeht und schreibt, es sei unmöglich das von ihm Gelehrte und Vorgelebte (wahres Menschsein im Sinne unseres Schöpfers) zu halten?
Zürcher Bibe
lMt 28,20 und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 20:23
Gibt man ihm die Ehre, wenn man entgegen Jesus Missionsauftrag hingeht und schreibt, es sei unmöglich das von ihm Gelehrte und Vorgelebte (wahres Menschsein im Sinne unseres Schöpfers) zu halten?
Zürcher Bibe
lMt 28,20 und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Mich nähme Wunder renato23 wie du dies hälst:

Lu. 22.19 Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!
20 ebenso auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird.
Wir sollen im Gedächnis behalten, was für uns gegeben wird und was für uns vergossen wird.

Zudem nähme Wunder, was Du darunter verstehst gerade im Hinblick eben auf das Gedächtnis im Abendmahl:
1Jo 1:8 So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1Jo 1:9 So wir aber unsere Sünde bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünde vergibt und reiniget uns von aller Untugend.
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renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Mo 23. Sep 2024, 12:16 Wir sollen im Gedächnis behalten, was für uns gegeben wird und was für uns vergossen wird.
Ja, Jesus Christus hat 3 Jahre seines Lebens dafür geopfert, sein kostbares Blut vergossen, dass seine jüdischen Glaubensgeschwister damals und wir heute, die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit durch Gottes Sohn Jesus kennenlernen und wie dieser wunderbare Gott, der himmlische Vater bei Reue und Umkehr Sündern opferfrei vergibt und was für Verhalten seinem Willen entspricht, damit er sein Reich wie im Himmel so auf Erden errichten kann.

Da der Bund seitens Jesus mit Wein, Rebensaft besiegelt wurde, sollte man m.E sich beim Abendmahl vergegenwärtigen, ob man noch immer mit Jesus, unserm Retter aus einstiger Finsternis/Sündenknechtschaft dem nährenden Weinstock inniglich verbunden ist und dadurch gute Frucht brachte und weiterhin mit ganzem Herzen bringen will.
Kingdom hat geschrieben:Zudem nähme Wunder, was Du darunter verstehst gerade im Hinblick eben auf das Gedächtnis im Abendmahl:

1Jo 1:8 So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1Jo 1:9 So wir aber unsere Sünde bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünde vergibt und reiniget uns von aller Untugend.
Also mit dem Abendmahl haben diese Worte nichts zu tun, : 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Johannes und die Angesprochenen standen ja noch unter dem Gesetz, das auch solche Gesetzeswerke forderte, welche sie in Wahrheit, zu Sündern, also zu Verlorenen Schafen des Hauses Israel werden liessen, und sie mit solchen Gesetzeswerken unmöglich als Gerechte vor Gott dem himmlischen Vater bestehen konnten.Röm 3,20, Gal 2,16

Nun wurden sie ja offenbar mit der Wahrheit vertraut gemacht, dass die künftige Gültigkeit der bisher gepredigten Gesetze in Wahrheit von gelebter Liebe abhängig ist, die dann zur Versöhnung /Einswerdung mit Gott dem himmlischen Vater mittels Treue gegenüber seinem Sohn Jesus beiträgt.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Tötungsgesetze haben demzufolge im Reich Gottes, dem himmlischen Vater gewiss nichts mehr verloren, erkannte sogar Paulus, der einstige Verfolger der Befolger und Verbreiter Christi Gottes und Glaubenslehre Mit.Römer 13, 8-10 und Galater 5,14 zeigt Paulus klar, dass im Reich Gottes nurmehr die Gebote als Gesetz gelten.

So, und mit diesem Wissen ausgestattet erwartete Johannes dass sie künftig aufhörten zu sündigen.
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.2 Und er selbst ist die Versöhnung[1] für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.
Jesus Christus Gebote halten, ihm glauben und damit darauf vertrauen, dass nur er den allein wahren Gott kannte, den er himmlischer Vater nannte, mit ganzem Herzen zu nurmehr geistlicher Gesinnung wechseln ist doch keine "Werksgerechtigkeit" sondern eine Herzensangelegenheit eines jeden Jünger Jesu. Findest Du nicht auch?
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 19:39
renato23 hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 18:21 Solche verwenden gegenüber jesustreuen Christen mit abwerfenden Worten wie "Werks Gerechtigkeit", "Selbsterlösung"
@renato ...
Wurde etwa ins Schwarze getroffen? Das ärgert solche, weil sie sich nicht damit abfinden können, dass sie aus Werken gerecht werden wollen und damit Selbsterlösung betreiben. Du erkennst das, ein Selbstgerechter leider nicht.

Das ist wie bei Mundgeruch. Jeder riecht es, bloß der, der ihn verbreitet, nicht. In meine Augen betreibst du Sisyphus-Arbeit, d.h. es ist vergebene Liebesmühe. Du steckst viel Aufwand in die Arguementation.

Das ist aber ineffizient, weil du den Geist nicht verstehst, wie ein solcher denkt. Dessen Logik ist verdreht, darum geht das nicht mit Logik-Argumenten. Es müsste zuerst ein innerer Widerstand gebrochen werden und das kann nur der HG.

Ich gehe anders vor, wie der HG uns lehrt. Ich predige das Evangelium und lasse die Person damit konfrontiert. Wie ich sagte wird das Evangelium nicht diskutiert, sondern gepredigt. So will es der HG und dann arbeitet er für dich. Nur bei seriösen Rückfragen gehe ich darauf ein, die ich hier nicht erkennen kann.

Der TE versucht Fehlübersetzuungen ins Spiel zu bringen und anerkennt nicht den Unterschied zwischen Urtext und ÜS. Schon hier wäre das Thema rein sachlich durch, ehe man das Evangelium selbst behandelt.

Das nächste Mal bringen solche andere Aspekte. Aber egal, was man vorbringt, es treibt sie ein anderer Geist an, z.B. dass man Jesus durch Werke nachfolgt. Man fühlt sich dann sündlos, was aber reiner Selbstbetrug ist.

Darum ist es letztendlich ein falsches Evangelium, weil man so Sünde gar nicht los wird, sich aber gerechtspricht. Es fehlt schlicht die Überführung des HG von der Sünde. Darin ist aber nicht der HG schuld, der ja in dem Fall nichts anderes tut, sondern die beharrliche Verweigerung dies anzuerkennen.

Damit aber von uns konfrontiert verweigern Selbstgerechte sich selbst genauer zu erforschen. D.h. sie demütigen sich nicht, und so kommt man auch nicht in den Stand der Gnade. Ich rede hier mal allgemein, nicht nur vom TE.

Solche werden uns immer etwas Neues auftischen und betreiben an uns so was wie Beschäftigungstherapie, damit wir sie endlich anerkennen. Das aber kann man abkürzen. Ich meine, hat man das Evangelium zwei oder dreimal einem Menschen gepredigt und bleibt er stur in seiner ablehnenden Haltung, dann gilt diese Anweisung Jesu:
Lk 9,5 hat geschrieben: Und so viele euch etwa nicht aufnehmen – geht fort aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 03:14

So, und mit diesem Wissen ausgestattet erwartete Johannes dass sie künftig aufhörten zu sündigen.
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.2 Und er selbst ist die Versöhnung[1] für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.
Jesus Christus Gebote halten, ihm glauben und damit darauf vertrauen, dass nur er den allein wahren Gott kannte, den er himmlischer Vater nannte, mit ganzem Herzen zu nurmehr geistlicher Gesinnung wechseln ist doch keine "Werksgerechtigkeit" sondern eine Herzensangelegenheit eines jeden Jünger Jesu. Findest Du nicht auch?
Nun renato23 Jesus sagte mal:
Mr 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
Er hat das ganze Gesetz gehalten, wie sieht es bei Dir aus, hälst Du das ganze Gesetz und bist gut oder bist du Dir bewusst das das Blut Jesus dich reinigt von deiner Sünde zu glauben du seist gut?

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renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 05:18 Wurde etwa ins Schwarze getroffen? Das ärgert solche, weil sie sich nicht damit abfinden können, dass sie aus Werken gerecht werden wollen und damit Selbsterlösung betreiben. Du erkennst das, ein Selbstgerechter leider nicht.
Ach, lieber Helmuth, Du scheinst noch immer nicht den Unterschied zwischen Gesetzeswerken, mit denen man vor Gott dem himmlischen Vater ja unmöglich als Gerechter bestehen kann, und Guten Werken zu denen Gott all jene befähigt, die sich im Hinblick auf das Evangelium Jesus vom Reich Gottes aufmachten, ein nurmehr gottgefälliges Leben, nach Vorgaben Jesus Christus zu beginnen und beizubehalten.
Phil 2,14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel,15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt,16 dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tage Christi, sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe.
Helmuth hat geschrieben:Das ist aber ineffizient, weil du den Geist nicht verstehst, wie ein solcher denkt
.
Oh auch da verlasse ich mich vollkommen auf die Worte unseres gottgesandten Erlösers aus einstiger allfälliger Finsternis, so wir uns aufmachen von ihm wahres Menschsein im Sinne Gottes dem Himmlischen Vaters, dem Vater des Lichts zu lernen um selbst Licht zu werden.
Joh 14,26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Helmuth hat geschrieben:Das nächste Mal bringen solche andere Aspekte. Aber egal, was man vorbringt, es treibt sie ein anderer Geist an, z.B. dass man Jesus durch Werke nachfolgt. Man fühlt sich dann sündlos, was aber reiner Selbstbetrug ist.
Unsereins versteht unter getreulicher Nachfolge Jesu Christi, dankbares, beherztes Umsetzen/Halten von allem was Jesus während der 3 Jahre -unter lebensgefährlichen Umständen, zu unserer Erlösung vom Einfluss Gottes Widersachers gelehrt und vorgelebt hat, Du nicht?
Helmuth hat geschrieben:Darum ist es letztendlich ein falsches Evangelium, weil man so Sünde gar nicht los wird, sich aber gerechtspricht.
Lieber Helmuth, schon vor 2000 Jahren schafften es viele -biblisch nachweisbar- aufgrund der hierfür durch Jesus und seine Jünger und Apostel gepredigten Anleitungen um ein nurmehr gottgefälliges, somit sündloses Leben als wahrhaft "Gerechter" beginnen und beibehalten zu können.
Helmuth hat geschrieben:Ich meine, hat man das Evangelium zwei oder dreimal einem Menschen gepredigt und bleibt er stur in seiner ablehnenden Haltung, dann gilt diese Anweisung Jesu:
Lk 9,5 hat geschrieben:
Und so viele euch etwa nicht aufnehmen – geht fort aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.
Jesus bezieht diese Worte auf das Evangelium Gottes, respektive Jesus, dass das Reich Gottes (LK 9,2 und sandte sie aus, zu predigen das Reich Gottes nahe herbeigekommen ist und ein jeder soll von bisher falschen Wegen umkehren um nurmehr nach dem Willen Gottes dem himmlischen Vater zu leben beginnen.

Was Du von mir und mein Vertrauen auf den vollkommenen Wahrheitsgehalt Jesus Worte über sich, den allein wahren Gott, dem himmlischen Vater und dass durch nurmehr Befolgen dessen Willen Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden realisiert werden kann, ist mir egal.
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Johncom »

renato23 hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 14:07Was Du von mir und mein Vertrauen auf den vollkommenen Wahrheitsgehalt Jesus Worte über sich, den allein wahren Gott, dem himmlischen Vater und dass durch nurmehr Befolgen dessen Willen Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden realisiert werden kann, ist mir egal.
Ein Wörtchen fehlt, aber der Sinn wird deutlich.

Wer Gott nahe ist hat seine Inspiration, seine Zuflucht. Dann gibt es andere, die vielleicht diesen Frieden und diese Sicherheit nicht haben. Die einen reden vom Heil, die anderen vom Unheil.
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 13:46 Nun renato23 Jesus sagte mal:
Mr 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
Er hat das ganze Gesetz gehalten, wie sieht es bei Dir aus, hälst Du das ganze Gesetz und bist gut oder bist du Dir bewusst das das Blut Jesus dich reinigt von deiner Sünde zu glauben du seist gut?
Ich habe noch nie gesagt ich sei GUT, sondern bezeugt, dass ich -wie schon viele seit damals- durch getreuliches Umsetzen Jesus Christus -ihm vom allein wahren Gott auf den Weg mitgegebenen Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehren sündloses, nurmehr gottgefälliges Leben eingehen und beibehalten werden konnte.
Römer 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Apropos das Halten des relevanten christlichen Gesetzes im Hinblick auf das Reich Gottes ist für mein Verständnis bezüglich Christsein im Sinne von Nachfolgern Jesus Christus eine vollkommene Selbstverständlichkeit. Dies als tiefe Dankbarkeit, dass Jesus für die Verkündigung dieses wunderbaren Errettungsplans aus einstiger Sündenknechtschaft Gottes und dessen opferfreien Vergebungskriterien sein kostbares Blut vergossen hat.

Ich nehme an, diese Bibelstellen sind Dir auch bekannt. Paulus Tief gem. Römer 7 dauerte ja nur kurze Zeit, nachher engagierte er sich für den Bau Reiches Gottes wie kein Anderer.
Römer 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
Das ist nur ein Teil von Paulus intensivem Engagment für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes. Hier beispielsweise ein Hinweis hierfür
Apg 19,8 Er ging aber in die Synagoge und predigte frei und offen drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem Reich Gottes.
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Johncom hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 14:50
renato23 hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 14:07Was Du von mir und mein Vertrauen auf den vollkommenen Wahrheitsgehalt Jesus Worte über sich, den allein wahren Gott, dem himmlischen Vater und dass durch nurmehr Befolgen dessen Willen Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden realisiert werden kann, ist mir egal.
Ein Wörtchen fehlt, aber der Sinn wird deutlich.

Wer Gott nahe ist hat seine Inspiration, seine Zuflucht. Dann gibt es andere, die vielleicht diesen Frieden und diese Sicherheit nicht haben. Die einen reden vom Heil, die anderen vom Unheil.
Danke Johncom, ich nehme an es ist "denkst". ;) Ja, Jakobus war derselben Ansicht wie nebst mir auch Du bist, als er sagte:
Jak 4,8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.
Jakobus hatte ja auch schon damals einen sehr stimmigen und klar umsetzbaren Tipp nurmehr gottgefällig zu leben um in der bewährten Liebe Gottes bleiben zu können.
JJak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Für mich ist das Wort GEHEILT zu sein stimmiger als HEILIG zu sein. Durch Ablegen von aller allfällig bisherigen Bosheit, von Neid, etc. (Gal 5,19-21 oder Kol 3, 8-11) Es sind klare Aufforderungen, negatives Denken, Handeln fürs Reich Gottes auf Erden loszulassen.

Jesus sagte ja, Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott erkennen. und Johannes stellte fest was Helmuth womöglich als Irrlehre zur Selbsterlösung durch Werksgerechtigkeit bezeichnen könnte.

1 Joh.3, 3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
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