Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 12:46 Wie versteht ihr, dass wer aus Gott geboren ist, KANN nicht sündigen?
Johannes würde Dir wohl folgendermassen antworten, nehme ich an:
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1Joh 5,18 Wir wissen: Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer aus Gott geboren ist, den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.
Um dies selber an sich zu erleben, lohnt es sich nach Vergebung der Sünden gottseits (egal ob durch willentliche Umkehr u.a. Gesinnungswandel von fleischlich zu geistlich. oder durch was auch immer, wie hier einige meinen.. alle Bosheit abzulegen, ein nurmehr gottgefälliges Leben zu beginnen, was den Himmel freut, und Jesus erkennt, dass es wirklich noch Christen gibt, welche aus tiefer Dankbarkeit, dass er 3 Jahre lang sein Leben opferte um eben auch uns diese innige segensreiche Gottverbundenheit zu lehren und vorzuleben.

Das bedingt natürlich, dass man das eigene Gottverständnis -in der Bibel und überhaupt- einzig und allein auf das von Gottes Sohn Jesus abstimmt, so auch was die Erfüllung der Tora, der Gesetze und Propheten enbelangt. Bei Jesus zählen zum Sündigen/lieblosem Behandeln, also Steinigen oder Verbrennen von Menschen für dies und das nicht mehr. Für das Reich Gottes zählen nurmehr die Gebote..Du sollst nicht aus den mosaischen Gesetzen.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
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Oleander
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 10:58 Zudem verstehst du nicht das man keine Sünden hinweg nehmen kann, bevor ein vollkommens Opfer da ist.
1 Und er ließ mich den Hohen Priester Joschua sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen 

2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan!
Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, bedroht dich!

Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist? 

3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel. 
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen:
Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!

Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.

5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt!
Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.
https://www.bibleserver.com/ELB/Sacharja3%2C5
Lk 5,20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 22:31 24 der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben;[
durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid. 

25 Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen. 
Hier spricht ja Petrus wohl die Verlorenen Schafe des Hauses Israel an, welche zu unwissentlichen Sündern wurden. Dies durch Befolgen der ihnen durch die hartherzigen AT-Gesetzeslehrern -Schriftgelehrten und Pharisäer - aufgebürdet wurden, welche Paulus dann ja als Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes bezeichnete mit dem Tun derselben man unmöglich vor den wahren Gott, dem himmlischen Vater als Gerechte bestehen konnte.

Als VERLOREN bezeichnete Jesus Menschen während dem Sündigen, als WIEDERGEFUNDEN, wenn sie davon abkehrten. Darum ist Jesus ja in erster Linie zu den VERLORENEN Schafen des Hauses Israel gegangen um sie aufzuklären, was für Verhaltens- und Vergebungskriterien für Schaffung Reiches Gotts, wie im Himmel so auf Erden künftig relevant sind.

Der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit dienen, das ist allen jesustreuen Christen von damals bis heute eine liebgewordene Selbstverständlichkeit geworden. Auch Paulus warb dafür im Hinblick auf das Evangelium vom Reich Gottes alle Bosheit, Werke des Fleisches (Gal, 5, 19-21, Kol 3,8-11 und weitere abzulegen. Paulus sagte nicht, ihr könnt für Eure Erlösung vom Bösen, Sieg über den Teufel nichts tun. Es ist jedem (ob Christ, oder Andersgläubiger) selbst überlassen.
Römer 6.11 So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus. 12 So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. 13 Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. 
14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. 15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 
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Oleander
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:29 Hier spricht ja Petrus wohl die Verlorenen Schafe des Hauses Israel an, welche...
Kommst du damit klar, wenn andere es eventuell anders verstehn würden und dies auch mitteilen ? ;) :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 11:30 Dann sagst dann eben dass Du noch nie gesagt hast das Du Gut bist, sprichst aber etwas das es Dir möglich sei ein sündloses Leben zu führen ohne diesen neuen Bund, weil du ja sagst es sei Jesus unmöglich gewesen sei, unsere Sünden zu tragen.

Damit verleugnest Du nicht nur Jesus, sondern auch das was der Prophet Jesaia prophezeite über den Messias.
Ich habe schon immer bezeugt, dass Jesus während 3 Jahren sein kostbares Blut vergossen hat, so auch seine Jünger und inklusive Apostel Paulus, um einerseits die opferfreie Vergebung gottseits (durch Reue und willentlichem Sinneswandel hierfür) zu vermitteln, wie ja gemäss Ratschluss Gottes zuvor schon Johannes damit begann.

Ich habe seinerzeit vollkommene Vergebung meiner damaligen Sünden erhalten, alsdann die Führung meines Lebens Jesus Christus anvertraut und mich dann daran gemacht, alles abzulegen, auch unrein machende Gedanken, wie Neid, Eifersucht...

...um insbesondere Jesus zu zeigen, dass ich ihn wahrhaftig liebe und deshalb seine 3-jährige Aufopferung.....seinen Nachfolgern ein nurmehr gottgefälliges Leben zu lehren und vorzuleben mit Dranbleiben an seiner Rede, seinen Lehren, Geboten in den Evangelien zu würdigen.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

renato23 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:58 Ich habe schon immer bezeugt, dass Jesus während 3 Jahren sein kostbares Blut vergossen hat, ....
Das Problem ist das ich dein Zeugnis nicht im Wort Gottes finde, das ich aber sehr wohl im Wort Gottes finde, wo genau das mit dem Blut vergiessen anfing und wo dies eben auch den Jüngern vorher erklärt, wurde warum dieses Blut fliessen wird und zu welchem Zweck.

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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:33
renato23 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:29 Hier spricht ja Petrus wohl die Verlorenen Schafe des Hauses Israel an, welche...
Kommst du damit klar, wenn andere es eventuell anders verstehn würden und dies auch mitteilen ? ;) :)
Eigentlich finde ich die Worte des Petrus klar. Auch ER plädiert für ein künftig nurmehr gottgefälliges Leben. Doch wenn jemand es aus seiner Perspektive anders sieht, kann er oder sie dies ja hier genauso zum Lesen geben, wie Du, andere und ich es tun.
25 Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
Das passt ja zu Jesus Worten::
Mt 10,6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:27
Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 10:58 Zudem verstehst du nicht das man keine Sünden hinweg nehmen kann, bevor ein vollkommens Opfer da ist.
1 Und er ließ mich den Hohen Priester Joschua sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen 

2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan!
Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, bedroht dich!

Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist? 

3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel. 
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen:
Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!

Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.

5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt!
Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.
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Lk 5,20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
Manchmal weiss ich echt nicht was Du mit solche Einwürfen erreichen willst?

Ein Hoher Priester war immer von Gott geweiht für sein AMT. Trotzdem musste er immer bevor er seinen Dienst antrat sich klar reinigen, und dann eben den Dienst tun, für das Volk und die Opfergaben streng nach Vorschrift vor Gott bringen, erst dann war die Opferzeremonie abgeschlossen.

Da Joschua vom Satan angeklagt war und eben somit mit schmutzigen Kleidern dastand, nahm Gott selbst diese Schuld von Ihm und hob in den Stand der in seinen Augen richtig war und bezeugte damit das ist der Hohepriester und dieser trägt ein reines Gewand das ich ihm gab, er ist von mir geweiht zum Dienst.

Das Jesus zu Lebzeiten vergeben hat ist bekannt aber diese Menschen sündigten ja weiter also hat er erst mit dem Opfer am Kreuz ausrufen könnnen. Es ist Vollbracht.

Die Tora war erfüllt, dieses allein gültige Opfer, hilft zur Rettung jedem der da glaubt und jeder der da nicht glaubt ist verloren.

Bevor dieses Opfer vollbracht war hat er ganz klar aufgefordert streng nach dem Gesetz Mose zu handeln. Selbst wenn er heilte hat er gesagt noch so zu handeln und das Opfer streng nach dem Gesetz Mose zu bringen. Hätte er dies nicht getan, hätte er die Tora nicht erfüllt.
Mt 23:3 Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollet, das haltet und tut’s;
Das Jesus schon vorher alle Macht hatte ist bekannt und er wusste auch wer er war und das er die Tora erfüllen wird.

Erst am Kreuz war eben der Beweis erbracht, er hat erfüllt und er konnte ausrufen: Es ist vollbracht. Gott gab diesen endgültigen Beweis, das er das Gesetz erfüllte, bis ins letzte Jota. Vor dieser Welt, vor der geistigen Welt war da das Zeugnis erbracht, Gott beugt seine Knie nicht vor dem Teufel (Bösen) er gibt sein Leben und er nimmt es auch wieder, ob es dem Teufel passt oder nicht passt und er sagt das jeder der ihm glaubt, wird Leben ob es dem Teufel passt oder nicht passt.

Er bestimmt das jeder ein reines Gewand kriegt, der ihm glaubt und glaubt, was er dort am Kreuz für Ihn getan hat.

Wer aber nicht glaubt, der kommt ins Gericht.

Wer meint er habe ein sündloses Leben während er gleichzeitige eben das Kreuz verleugnet, der betrügt sich selbst und glaubt Gott nicht. Wer meint das Opfer am Kreuz, wäre nicht nötig gewesen, nur weil Gott schon vorher sein Vollmacht durch seinen Sohn bezeugte, der hat noch nicht begriffen, wann Jesus sagt: Es ist vollbracht!

Lg Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:13 ...dieses allein gültige Opfer, hilft zur Rettung jedem der da glaubt...
Matthäus 7,20
20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut,der in den Himmeln ist.
Ich vermute mal, das ists, was Renato immer wieder anspricht...und hat so gar nichts mit Werksgerechtigkeit zu tun.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:13 Manchmal weiss ich echt nicht was Du mit solche Einwürfen erreichen willst?
Ja, ganz einfach:
Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:27 Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern. 
Dem wurde einfach die Schuld weggenommen, da war von einer "Kreuzesbotschaft" oder:" Keine Sünden hinweg nehmen kann, bevor ein vollkommens Opfer da ist"... nicht mal die Rede.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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