Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Heinz Holger Muff

Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:48
Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:13 Manchmal weiss ich echt nicht was Du mit solche Einwürfen erreichen willst?
Ja, ganz einfach:
Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:27 Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern. 
Dem wurde einfach die Schuld weggenommen, da war von einer "Kreuzesbotschaft" oder:" Keine Sünden hinweg nehmen kann, bevor ein vollkommens Opfer da ist"... nicht mal die Rede.
Mit Verlaub holde Maid, ganz so einfach scheint es gem. Jesu abschließender Worte an die Ehebrecherin in Joh. 8;1-11 offensichtlich aber doch nicht zu sein ;) :
NeÜ
Jesus und die Ehebrecherin
1 Jesus aber ging zum Ölberg. 2 Doch schon früh am nächsten Morgen war er wieder im Tempel. Als dann das ganze Volk zu ihm kam, setzte er sich und begann sie zu unterweisen. 3 Da führten die Gesetzeslehrer und die Pharisäer eine Frau herbei, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte 4 und sagten zu ihm: "Rabbi, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. 5 Im Gesetz schreibt Mose vor, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du nun dazu?" 6 Mit dieser Frage wollten sie ihm eine Falle stellen, um ihn dann anklagen zu können. Aber Jesus beugte sich vor und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Doch sie ließen nicht locker mit ihren Fragen. Schließlich richtete er sich auf und sagte: "Gut, wer von euch ohne Sünde ist, der stoße als Erster den Stein auf sie!" 8 Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. 9 Von seinen Worten getroffen, zog sich einer nach dem anderen zurück, die Ältesten zuerst. Schließlich war Jesus mit der Frau allein. Sie stand immer noch an der gleichen Stelle. 10 Er richtete sich wieder auf und sagte: "Frau, wo sind sie hin? Hat keiner dich verurteilt?" 11 "Keiner, Herr", erwiderte sie. Da sagte Jesus: "Ich verurteile dich auch nicht. Du kannst gehen. Sündige aber nicht mehr!" 
Und obiges sagte Jesus noch bevor er sein vollkommenes Leben für die Menschheit geopfert
hatte.

Jesus der offensichtlich ins Herz eines Menschen schauen konnte erkannte, dass die Ehebrecherin ihre Sünde offensichtlich bereute-deshalb verurteilte er sie auch nicht.

Voraussetzung, dass sie diesbezgl. auch weiterhin sündenfrei blieb, war aber ein keusches Eheleben. Sie musste es unterlassen sich mit anderen Männern unsittlich einzulassen.

Bei seiner Aufforderung an die Ehebrecherin nicht mehr zu sündigen-sprich zu huren, dachte
Jesus sehr wahrscheinlich an folgende Worte seines Vorfahre King Salomo in Spr. 28;13:
13 Wer seine Sünden verheimlicht, dem geht es nicht gut. / Doch wer sie bekennt und von ihnen lässt, über den erbarmt sich Gott.
Hatte erneut die Ehre
:wave:
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 14:17
renato23 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 13:58 Ich habe schon immer bezeugt, dass Jesus während 3 Jahren sein kostbares Blut vergossen hat, ....
Das Problem ist das ich dein Zeugnis nicht im Wort Gottes finde, das ich aber sehr wohl im Wort Gottes finde, wo genau das mit dem Blut vergiessen anfing und wo dies eben auch den Jüngern vorher erklärt, wurde warum dieses Blut fliessen wird und zu welchem Zweck.

Kingdom
Jesus hat schon ziemlich früh erkannt, dass man ihn aufgrund dessen was er im Auftrag des wahrhafigen Gottes, dem himmlischen Vater lehrte und vorlebte, seitens vollkommen auf teils zu gottlosem Handeln auffordernden AT-Gesetzlichkeit ausgerichteten hartherzigen Schriftgelehrten und Pharisäer zum Töten überantworten würde.
Mt 20,19 und ihn den Heiden ausliefern, und die werden ihn verspotten und auspeitschen und kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferweckt werden.Lk 18,33 Sie werden ihn auspeitschen und töten, und am dritten Tag wird er auferstehen.


Weisst Du warum man die von Moses HERRN geforderten Sühneopfer auf dem Altar vollkommen verbrannte? Dass es wohl gewährleistet war, dass es nicht wieder herumspringen kann und die ihm auferlegten Sünden zum Verursacher zurückkehren konnte.

Jesus kam zur Versöhnung der Sünder mit Gott, aber nicht durch seine Kreuzigung sondern durch seine Aufopferung für die Wahrheit über Gott, den himmlischen Vater und seinen Willen um sein Reich des Friedens und der Liebe, der Vergebungsbereitschaft, frei von aller bisheriger Bosheit, Neid etc aufzubauen.Nach dem Willen Gottes zu leben, DAS versöhnt, verbindet mit Gott. aber immer Weitersündigen wohl nicht.

Römer 6,2 Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben?
Hast Du Dich das nie gefragt?

Seinen göttlichen Auftrag erfüllte er vollkommen vor der Kreuzigung.
4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Er liess sich erst gefangennehmen als er sich bewusst war alles NOT-WENDIGE für das Evangelium vom Reich Gottes weitergeleitet zu haben.
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Oleander
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 16:35 Jesus hat schon ziemlich früh erkannt, dass man ihn aufgrund dessen was er im Auftrag des wahrhafigen Gottes, dem himmlischen Vater lehrte und vorlebte, seitens vollkommen auf teils zu gottlosem Handeln auffordernden AT-Gesetzlichkeit ausgerichteten hartherzigen Schriftgelehrten und Pharisäer zum Töten überantworten würde.
Gleichnis von den Weingärtnern

33 Hört ein anderes Gleichnis:
Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 

34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. 
35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. 
36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. 

37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte:
Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!

38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander:
Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! 

39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? 

41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit. 

42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein[7] geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen«? 
43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. 
44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen. 

45 Und als die Hohen Priester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.

46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten. 
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us21%2C38
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:48
Dem wurde einfach die Schuld weggenommen, da war von einer "Kreuzesbotschaft" oder:" Keine Sünden hinweg nehmen kann, bevor ein vollkommens Opfer da ist"... nicht mal die Rede.
Danke für die Antwort Oleander


Nur ist es doch so, ein Hohepriester wurde nicht von Gott geweiht, wenn er eben das Gesetz bezüglich des Opfers ablehnte, sondern geweiht wurde ein Hohepriester nur wenn er bereit war den Opfer Dienst gem. den Schriften aus zu führen.

Es ist allen klar das vor dem Kreuz ein anderer Bund war und mit den Kreuz ein neuer Bund kam. Im Alten eben durch Glauben das man Sünder war und erkannte brachte man das unschuldige Opfertier. Im neuen Bund, dieses Tier ist nicht mehr nötig aber der Glauben das uns das Blut Christi reinigt schon. Dies sollen wir Gedenken im Abendmahl. Wenn jemand sehr geheiligt zum Abendmahl kommt ist ja sehr schön und toll, wenn er aber vergisst warum er das Mahl nimmt, ist das kein gutes Werk und wer es sogar leugnet, dann noch schlechter.

Beide haben schon Prallelen, das Weisse Kleid kommt durch Glauben und Treue zum Gesetz von Gott und nicht durch das man sich ein perfektes Kleid selber erarbeiten konnte oder eben behaupte man sei sündlos und brauche deshalb kein Opfer zu bringen.

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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:39
Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 15:13 ...dieses allein gültige Opfer, hilft zur Rettung jedem der da glaubt...
Matthäus 7,20
20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut,der in den Himmeln ist.
Ich vermute mal, das ists, was Renato immer wieder anspricht...und hat so gar nichts mit Werksgerechtigkeit zu tun.
Ja das ist mir schon bewusst. Ich halte dagegen wer eben das Blut zur Vergebung leugnet, der tut kein gutes Werk. Und wer eben dabei noch sagt er führe ein sündloses Leben mit guten Werken, leugnet aber das Blut, der sündigt eben noch mehr, weil er Gott nicht glaubt.

Sicher gilt es auch für den der sagt ich glaube an das Blut und meint er könne so weiter leben wie vor dem Kreuz.

Schon nur das Bekenntnis das man sich äussert diese Blut hätte unmöglich die Sünden tragen können ist so ein Böses Werk und wenn man dann noch ohne Vergebung diese Blutes dasteht, bleibt dies Sünde bestehen.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 18:06 Schon nur das Bekenntnis das man sich äussert diese Blut hätte unmöglich die Sünden tragen können ist so ein Böses Werk und wenn man dann noch ohne Vergebung diese Blutes dasteht, bleibt dies Sünde bestehen.
Also was bleibt dann? Man kann nur versuchen mit Werken gerecht zu werden, was Jesus als heuchlerisch anprangert. Man kennt zwar die Gebote, aber, so wie ich das auslege, nicht deren tieferen Sinn.

Man befolgt Gesetze, aber es ist keine Liebe Gottes dabei. Denn die Wahrheit ist doch die: Ohne den HG schafft man das ja gar nicht. Diese Heuchelei fiel Jesus auch sofort auf, am klarsten bei den Pharisäern und Schriftgelehrten.

Der Wille Gutes zu tun ist nicht das Problem, sondern die Fehleinschätzung, dass eigene Werke auch wirklich gut sind. Man setzt den Maßstab nach eigenen Vorstellungen, was gar nicht anders möglich ist, denn der HG wohnt ja in dir gar nicht, der dich nicht nur korrigieren, sondern auch darin anleiten würde deine Handlungen danach auszurichten und sie damit wirklich zu verbessern.

Das ist aber die Folge, weil du nicht bereit bist deine Sünde zu anerkennen. So bleibst du weiter in der Sünde und redest dir halt ein gut zu sein. Daher ist das ein Selbstbetrug, für den du aber selbst verantwortlich bist. Ich denke, das hat Jesus auch anhand dieser Worte gemeint:
Joh 9,39-41 hat geschrieben: Und Jesus sprach: "Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden." Einige von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: "Sind denn auch wir blind?" Jesus sprach zu ihnen: "Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde; nun aber, da ihr sagt: Wir sehen, bleibt eure Sünde."
Fazit: An der Aussage Johannes 1:29 ändert sich nichts. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz den Weg geebnet, dass jeder Mensch auch von der Sünde befreit werden kann und zwar von Adam & Eva bis in die letzte Generation. Kein Mensch kann das durch seine "guten" Taten bewerkstelligen, da ja alle sündigen!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Kingdom hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 18:00 Nur ist es doch so, ein Hohepriester wurde nicht von Gott geweiht, wenn er eben das Gesetz bezüglich des Opfers ablehnte, sondern geweiht wurde ein Hohepriester nur wenn er bereit war den Opfer Dienst gem. den Schriften aus zu führen.
Jesus arbeitete drei Jahre mit HERZBLUT ( Blut geschwitzt, Blut vergossen..) an der selig machenden Verbreitung der Wahrheit über längst fällig gewesenen wahrhaftigen Gottesglauben.

Dieser vergibt, wenn einstige Sünder davon abkehren (Gleichnis vom Verlorenen Sohn kennst Du ja und im Himmel herrscht grosse Freude etc.)siehe Hoffnung für Alle,
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren.
Derjenige wahre Gott, der Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel will keine Opfer, (wollte sie schon im AT nicht, im Gegensatz zu Moses HERRN, der ja die Söhne des Priesters Aarons schon deshalb tötete, weil sie angeblich "fremdes Feuer" für ein Opfer darbrachten) 3 Mose 10, 1 und 2) sondern gelebte Liebe, Barmherzigkeit und Erkenntnis Gottes.

Hosea 6,6 Denn ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.

Wie wertest Du denn Jesus Worte an die noch immer in der AT-Gesetzlichkeit gefangenen Schriftglehrten und Pharisäer, welche ja deshalb den jüdischen Glaubensgeschwister untragbare Lasten aufluden, sie unwissentlich zu Sündern, Verlorenen Schafen des Hauses wurden, die Jesus aus ihrer Verlorenheit erretten wollte.?
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Mt 12,7 Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt
Noch einmal, bei Johannes 1,29 geht es darum, dass Jesus alle zum Sündigen, Gebotsübertretenden verleitenden Gesetze und Propheten im Zusammenhang mit den angebrochenen Reich Gottes für künftige Nachfolger Jesu für ungültig erklärte.Sünde hinwegnahm, entfernte
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
(Johannes schloss ja deshalb daraus Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm
Wer jetzt damit kommt, Jesus habe aber gesagt, er käme nicht aufzulösen sondern zu erfüllen, dem sei mit Worten Jesus gesagt, was er unter Gesetz und Propheten versteht und was hierfür zu beachten ist.
Mt 7, 12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Wer am Pflug steht und zurücksieht, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Schon mit Erscheinen Johannes am Jordan war der bisherige Opferkult zur Vergebung von Sünden Schnee von gestern.
Lk 9,62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

Denke an Lots Frau, statt nach vorne zu schauen ihrer Rettung entgegenzugehen, schaute sie zurück ins Elend und erstarrte zur Salzsäule.
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Kingdom
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 07:47 Also was bleibt dann?
Der Unglaube, die Sünde.

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Helmuth
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 13:59
Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 07:47 Also was bleibt dann?
Der Unglaube, die Sünde.
Richtig, auf den Punkt gebracht bleibt genau das, wie der Autor des 1. Joh-Briefes dank seiner Erkenntnis schon sagt:
1. Joh 1,8 hat geschrieben: Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Das Wort erfolgte hier eh schon, ich denke auch von dir. Wir, also du und ich können es nur (immer wieder) predigen, aber nicht nur ein und derselben Person, sondern allen Menschen zu gelegener Zeit.

Ich habe aufgehört, die Grundlagen des Evangeliums erklären zu wollen. Ich predige es, ein, zwei oder auch dreimal. Und dann gehört derjenige dem HG und seinen Wirkungen. Man versteht uns durchaus, ansonsten wäre man ja reichlich minderbemittelt, aber man will oder man will nicht von der Sünde loskommen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 13:59
Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 07:47 Also was bleibt dann?
Der Unglaube, die Sünde.
Mt 3,11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße;
der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen;

der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
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Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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