Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

renato23
Beiträge: 1234
Registriert: Mo 18. Feb 2019, 13:05

Re: Wie Fehlübersetzungen zu falschem Glauben führen

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 14:28 Richtig, auf den Punkt gebracht bleibt genau das, wie der Autor des 1. Joh-Briefes dank seiner Erkenntnis schon sagt:
1. Joh 1,8 hat geschrieben:
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Das Wort erfolgte hier eh schon, ich denke auch von dir. Wir, also du und ich können es nur (immer wieder) predigen, aber nicht nur ein und derselben Person, sondern allen Menschen zu gelegener Zeit.
Johannes Erkenntnis basiert auf der Aufklärung seitens Jesus, dass für künftige Nachfolger Jesus jene AT-Gesetzlichkeit(welche in Wahrheit zu Sündern werden liessen, die sie taten, weil sie sich solche von Schriftgelehrten und Pharisäer als angeblich göttliche Forderungen aufbürden liessen aber mit dem Doppelgebot Jesus von nurmehr gelebter Liebe zu Gott dem Nächsten und sich unvereinbar sind.
1. Johannes,1,10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. 
So, um ihnen zu ermöglichen ein künftig sündenfreies Leben in der Liebe Gottes zu ermöglichen, scheute Jesus weder Tod am Kreuz noch den Teufel, vergoss er sein Blut, um ihnen zu ermöglichen vom bisherigen unwissentlichen Sündigen abzukehren, was Vergebung der Sünden gottseits ermöglicht.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
In allen nachfolgenden Stellen wies Johannes darauf hin, dass wer Sünde tue das Unrecht tue, und dass wer zu Christus gehört, mit Sündigen aufgehört hat, sich eben reinigte, wie Jesus rein ist, um auch zu all jenen authentischen Christen zu gehören, welche anteilig am Reich Gottes sind, wo der Verführer zur Sünde in sich überwunden wurde.
Helmuth hat geschrieben:Ich habe aufgehört, die Grundlagen des Evangeliums erklären zu wollen. Ich predige es, ein, zwei oder auch dreimal. Und dann gehört derjenige dem HG und seinen Wirkungen. Man versteht uns durchaus, ansonsten wäre man ja reichlich minderbemittelt, aber man will oder man will nicht von der Sünde loskommen.
Warum lieber Helmuth unterlässt Du -nach eigenen Worten- im Zusammenhang mit dem einen Evangeliums Gottes, respektive Jesus vom Reich Gottes darauf hinzuweisen, dass es unverzichtbar ist, alle bisherigen Denk- und Verhaltensweisen abzulegen,Galater 5,19-21 oder Kolosser 3, 8 und 9 welche zu gottlosen Übertretung von Gottes ewigen Geboten, also zum Sündigen verführen können.um so willentlich von ganzem Herzen zum Leben in der Liebe Gottes zurückzufinden?
1.Johannes 3,3 Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. 
1 Johannes 1,8 greift bei solchen nicht mehr, welche ein nurmehr gottgefälliges Leben, frei von Sünde begonnen und beibehalten haben. Jene Christen welche dies trotzdem immer wieder ins Feld führen, könnte man fragen, was sie davon abhält, ebenfalls allmählich bis vollkommen mit Sündigen aufzuhören.

Der Heils- und Bauplan des allein wahren Gottes unserem himmlischen Vater, insbesonderes das Hinwegnehmen, Entfernen der in Wahrheit zu unwissentlichen Sündern werden liessenden Gesetzesvorschriften durch seinen Sohn Jesus in Johannes 1,29 um sein Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden aufzubauen war perfekt.

Warum das Reich Gottes bis heute nur im Kleinen wirkt liegt ua. wohl an den antichristlichen Konzildogmen ab den frühen Jahrhunderten, ,die dem Christentum aufgedrängt wurde, und diversen Fehlübersetzungen (teils mit fatalen kontraproduktiven Fehlübersietzungen in der Bibel dessen negativen Auswirkungen man auch hier feststellen kann.

Nebst Johannes 1,29 zählt ja auch 2 Timotheus 3,16 dazu, das z.B. in der Lutherbibel 2017 zusammen erkennen lässt, wohin intensives Bibelstudium führen sollte, so man Worte Gottes in der Bibel nebst zu lesen auch getreulich umsetzt
16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 
Antworten