Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 6. Okt 2024, 19:29
Es ist nicht falsch, an die vielen Mahnungen zu erinnern: Lasst euch erfüllen mit dem Heiligen Geist, ertragt einander, vergebt einander (warum vergeben, wenn Wiedergeborene doch nicht mehr sündigen können?)... zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit...Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes!... Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus...
Das sehe ich genau so wie Du, sie ALLE helfen uns, um derjenige geläuterte wahre Mensch zu werden als den ihn Gott im Grunde geschaffen hat. Man erkennt dann den Lebenssinn und lebt künftig mit Vater und Sohn in inniger Gottgemeinschaft , was zu bleibender Dankbarkeit gegenüber Jesus führt, der hierfür ja sein Leben geopfert hat.
Wofür wohl? Um uns durch Reue und Umkehrwille Vergebung gottseits zu ermöglichen. Befreit werden zu können aus einstiger Sündenknechtschaft und jene damals von zu lieblosem, sündigen Verhalten auffordernden "Gesetzeswerken". mit denen man vor dem allgegenwärigen allein wahren Gott, dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus Joh 17.3 unmöglich als Gerechter bestehen kann. Galater 2,16.
Ich finde, es ist ein Unterschied ob jemand lediglich durch ein Übergabegebet sich als Wiedergeborener Christ bezeichnet, oder durch allmähliches bis nurmehr Tun des Willen Gottes, namentlich dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus den Bösen überwunden hat
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Sie standen bislang, wie Johannes selber einmal unter dem Gesetz und mussten erst aufgeklärt werden, dass sie durch das Tun derselben in Wahrheit Sünder sind, Mit diesem Wissen erkennt man auch zu wem und warum Johannes 1. 8-10 sagte.
1Joh 2,4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.
1 Joh 2,14Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.,
1Joh 3,6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.
1 Joh 3,24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Wer den Teufel in die Flucht geschlagen und so unfähig geworden zu Sündigen= Geistlich neu aus Gott geboren und von Gott zu nurmehr guten Werken geschickt.
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Das sollte man dann aber konkret behandeln. Man nimmt einen der Verse oder ein Gebot, und dann diskutiert man darüber, man versucht zu ergründen, was gemeint ist und wenn man mehr davon begreifen kann, dann wird man überhaupt erst einmal fähig zu vergleichen: Wie halte ich es damit in meinem eigenen Leben; besteht hier vielleicht ein Veränderungsbedarf?
Wenn man einen solchen erkennt, wird der nächste Schritt darin bestehen, die Weisung und Hilfe Gottes zu erbitten, ohne diese schafft man es nämlich nicht, langfristig Gewohnheiten zu ändern. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach- das weiß sogar die Welt.
Ich denke, die weisen Worte des Paulus in Kol 3, 8-17 sind mehr als klar genug.....was für das Evangelium Jesu vom Reich Gottes künftig zu loszulassen, respektive sich anzueignen sei. Findest Du nicht auch,? I
Magdalena61 hat geschrieben:Aber über das hinauszugehen, was geschrieben steht und zu behaupten, man könne durch Willenskraft ein sündloses Leben erlangen
Was heisst darüber hinauszugehen?
Alle von mir hier geposteten Anleitungen zu einem künftig sündlosen Leben stehen klar und unmissverständlich in der Bibel und führen bei getreulichem Umsetzen ganz klar zum nurmehr Leben nach dem Willen Gottes.
Sogar in der HFA finden wir folgende dazu passenden Worte:
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren.
Magdalena61 hat geschrieben:Dazu die ständigen Wiederholungen an die Forengemeinschaft, man solle die Bosheit lassen und ein "gottgefälliges Leben" führen.
Wenn ich jemandem pauschal sage, er solle seine Bosheit (unter-)lassen, unterstelle ich ihm, dass er boshaft ist.
Absichtlich boshaft. Denn Bosheit (Sünde), die aus seelischen oder physischen Defiziten erwächst, kann man nicht auf Kommando abstellen.
Unglaublich.
Legt ab alle Bosheit.habe ich im Zusammenhang mit dem Titel als Anleitungen von Paulus, Petrus und Jakobus gepostet, und niemandem der Forengemeinschaft sozusagen an den Kopf geworfen oder unterstellt. Jeder kann ja selber nachsehen, ob und was noch für ein künftig sündenfreies Leben in der Liebe Gottes abzulegen wäre.
Kol 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
Jak 1,21 Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen.
1Petr 2,1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede
1Thess 5,15 Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.
Magdalena61 hat geschrieben:Es sei denn, es gibt konkrete Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten. Dann bin ich in der Pflicht genau dieses zu benennen und anzusprechen. Ich bin aber nicht dazu berechtigt, einen Rundumschlag gegen sämtliche Leser zu führen. Das ist an Arroganz und Überheblichkeit ja wohl nicht mehr zu überbieten.
[/quote] Oh, wenn Helmuth mir Irrlehrenverbreitung unterstellt, ja sogar Sektiererei, dann scheint das wohl für Dich in Ordnung zu sein?
Nebst Jesus Christus haben übrigens auch seine Jünger und Apostel Paulus ihr Leben geopfert, mit Herzblut sehr viel Zeit investiert, um allen daran interessierten Christen zu ermöglichen, ein künftig sündenfreies Leben beginnen und beibehalten zu können.
Wir haben ja wohl sogar die einfachere Ausgangslage. Wir haben keine Gesetze die zum Töten oder Verdammen von Mitmenschen aufforderten, die Paulus als Gesetzeswerke bezeichnet, durch das Tun derselben niemand vor Gott als Gerechter bestehen kann, und für Jesus Christus Nachfolger sowieso keine Gültigkeit mehr haben. (für Juden übrigens auch schon längst nicht mehr)
Findest Du wirklich ich würde die Bibel nicht ernst genug nehmen? Du weisst ja, dass man die von Gottes Geist eingegebenen Worte in den Schriften daran erkennt, dass sie bei getreulichem Umsetzen dazu führen, dass ein solcher Mensch Gottes vollkommen sei zu allem Guten Werk geschickt.
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
Gesegnete Grüsse renato