Alles schön und gut bezüglich scheol, aber du vermischst das immer mit Geenna. Wieso ?
Die Schlange...
- ProfDrVonUndZu
- Beiträge: 3779
- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Die Schlange...
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Die Schlange...
Hm, ich muss mich halt immer wiederholen. Für dich gerne. Zuerst Fragen, die als Basis zur Überlegung dienen:ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 30. Nov 2024, 18:28 Alles schön und gut bezüglich scheol, aber du vermischst das immer mit Geenna. Wieso ?
- In welcher Sprache wurde das NT geschrieben und in welcher das AT?
- Welche Sprache haben jeweils die Autoren und Protagonisten gesprochen?
Lässt man das unberücksichtigt, manövrieren wir uns sozusagen in ein Babel gemäß Genesis 11 bzw. bauen auch wir nur einen theologischen Babelturm. Das sollte man im Hinterkopf behalten, will man wirklich saubere Exegese betreiben, oder wir verwirren uns nur selbst.
Ich stelle eine einfache Behauptung auf und ziehe einen Schluss: Jesus hat nicht Koine gesprochen. Dann sagte er nicht "Hades" oder "Geenna". Was aber sagte er dann in seinem Originalwortlaut? Ich sage "sh'ol".
Kannst du mir schrittweise folgen? Dann stimme zu oder bringe eine Gegendarstellung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
- ProfDrVonUndZu
- Beiträge: 3779
- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Die Schlange...
Ich kann dir weitgehend folgen, nur sehe ich keine ausreichende Begründung, Geenna als ein koinegriechisches Wort zu sehen. Welche Theorie oder Hypothese magst du dafür vorlegen ? Ich bin weitgehend sicher, dass Geenna die Transkription eines hebräischen Wortes in griechische Buchstaben ist. Dafür gibt es zumindest auch Hypothesen, wie überzeugend die auch immer sein mögen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Die Schlange...
Was hat bitte eure Diskussion über Sheol/Gehenna mit dem Threadthema zu tun?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 17:33Ich kann dir weitgehend folgen, nur sehe ich keine ausreichende Begründung, Geenna als ein koinegriechisches Wort zu sehen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
- ProfDrVonUndZu
- Beiträge: 3779
- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Die Schlange...
Eigentlich nix. Es ging um das griechische Wort Teufel bzw. Diabolos und welches hebräische Wort Jesus dafür gesagt hatte. Manche hebräischen Wörter werden nicht übersetzt, sondern transkribiert. Eigennamen oder spezifische Begriffe, für die es kein Äquivalent gibt, werden nicht übersetzt. Geenna wird sehr wahrscheinlich so ein Fall sein.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Die Schlange...
Es ist eine Sache, Bibelstellen " theologisch" auszulegen, eine andere, darüber auszutauschen/hinweisen, wo solcher Art "Versuchungen" einem selber im "Alltag" begegnen können... und womöglich darauf hinweisen/ davor warnen möchte... um "pragmatisch"Schaden zu vermeiden oder so...
Ähnlich wie beim Thema "Engel" oder ähnlichen...
Was nützt es einem , zu "glauben" (festhalten zu wollen) an einem Bibelvers wie:
..., wenn man selber das nie persönlich erfahren hat?Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.