Die Schlange...

Themen des alten Testaments
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Schlange...

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 08:26 Wiki ist für einiges ok, aber nicht für ernsthafte Bibelüberlegungen. Dann wird es völlig unbrauchbar. Wir haben doch das AT und können selbst darin nachforschen. Sieh dir die unterschiedlichen Kontexte an, in denen "sh'ol" gebraucht wird:
Alles schön und gut bezüglich scheol, aber du vermischst das immer mit Geenna. Wieso ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Helmuth
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Re: Die Schlange...

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 30. Nov 2024, 18:28 Alles schön und gut bezüglich scheol, aber du vermischst das immer mit Geenna. Wieso ?
Hm, ich muss mich halt immer wiederholen. Für dich gerne. Zuerst Fragen, die als Basis zur Überlegung dienen:

- In welcher Sprache wurde das NT geschrieben und in welcher das AT?
- Welche Sprache haben jeweils die Autoren und Protagonisten gesprochen?

Lässt man das unberücksichtigt, manövrieren wir uns sozusagen in ein Babel gemäß Genesis 11 bzw. bauen auch wir nur einen theologischen Babelturm. Das sollte man im Hinterkopf behalten, will man wirklich saubere Exegese betreiben, oder wir verwirren uns nur selbst.

Ich stelle eine einfache Behauptung auf und ziehe einen Schluss: Jesus hat nicht Koine gesprochen. Dann sagte er nicht "Hades" oder "Geenna". Was aber sagte er dann in seinem Originalwortlaut? Ich sage "sh'ol".

Kannst du mir schrittweise folgen? Dann stimme zu oder bringe eine Gegendarstellung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Schlange...

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 10:40 Kannst du mir schrittweise folgen? Dann stimme zu oder bringe eine Gegendarstellung.
Ich kann dir weitgehend folgen, nur sehe ich keine ausreichende Begründung, Geenna als ein koinegriechisches Wort zu sehen. Welche Theorie oder Hypothese magst du dafür vorlegen ? Ich bin weitgehend sicher, dass Geenna die Transkription eines hebräischen Wortes in griechische Buchstaben ist. Dafür gibt es zumindest auch Hypothesen, wie überzeugend die auch immer sein mögen.
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Oleander
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Re: Die Schlange...

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 17:33
Helmuth hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 10:40 Kannst du mir schrittweise folgen? Dann stimme zu oder bringe eine Gegendarstellung.
Ich kann dir weitgehend folgen, nur sehe ich keine ausreichende Begründung, Geenna als ein koinegriechisches Wort zu sehen.
Was hat bitte eure Diskussion über Sheol/Gehenna mit dem Threadthema zu tun? :denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Schlange...

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 18:00 Was hat bitte eure Diskussion über Sheol/Gehenna mit dem Threadthema zu tun? :denken:
Eigentlich nix. Es ging um das griechische Wort Teufel bzw. Diabolos und welches hebräische Wort Jesus dafür gesagt hatte. Manche hebräischen Wörter werden nicht übersetzt, sondern transkribiert. Eigennamen oder spezifische Begriffe, für die es kein Äquivalent gibt, werden nicht übersetzt. Geenna wird sehr wahrscheinlich so ein Fall sein.
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Oleander
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Re: Die Schlange...

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 23:25 Die Schlange wird uns vorgestellt als "listiger" denn alle anderen Tiere... nicht verlogener, sondern listiger.
Es ist eine Sache, Bibelstellen " theologisch" auszulegen, eine andere, darüber auszutauschen/hinweisen, wo solcher Art "Versuchungen" einem selber im "Alltag" begegnen können... und womöglich darauf hinweisen/ davor warnen möchte... um "pragmatisch"Schaden zu vermeiden oder so...

Ähnlich wie beim Thema "Engel" oder ähnlichen...

Was nützt es einem , zu "glauben" (festhalten zu wollen) an einem Bibelvers wie:
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
..., wenn man selber das nie persönlich erfahren hat?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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