oTp hat geschrieben: ↑Mo 9. Dez 2024, 18:09
Gott ist gerecht und auch die Liebe. Das hat im AT und NT meiner Meinung nach deutliche Unterschiede.
IM AT tritt er ziemlich persönlich auf, so in der Art eines Stammesgottes in etwa. Auch weil er eben der Gott Israels ist.
Also ich sehe nicht so richtig, wie und wo Gott da im NT auftritt. Dass JHWH kein Stammesgott ist, lässt sich auch im AT erkennen, denn Er ist doch der Schöpfer aller Menschen, ihm im Bilde.
Es war halt dazumal nur Abraham und seinen Isaak-Nachkommen, worin sich diese Sicht erhalten blieb.
Dass Gott gerecht ist, und ebenso auch den Menschen liebt, dass Er ein Vaterverhältnis zu diesem Volk aufbaute, Verfehlungen verzeiht, wo Umkehr ist, usw, da ist die ganze Vaterliebe inbegriffen. Und eigentlich erzählte Jesus nichts anderes.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?