Danke für den Hinweis - klingt interessant.
Das Buch kannte ich noch nicht und habe deshalb gleich mal Im A-Shop nachgeschaut. Dort kann man die Kindle-Version für 99 Cent kaufen.
Habe ich mir direkt runtergeladen.
Danke für den Hinweis - klingt interessant.
Als mein Sohn das erste mal im KH um sein Leben kämpfen musste(damals überlebte er) war ich grade am Lesen des "Hiobs" und ich brach in Tränen aus!
Freut mich, freut mich ganz besonders.Lea hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 14:42Danke für den Hinweis - klingt interessant.
Das Buch kannte ich noch nicht und habe deshalb gleich mal Im A-Shop nachgeschaut. Dort kann man die Kindle-Version für 99 Cent kaufen.
Habe ich mir direkt runtergeladen.
Tut mir unendlich leid, das mit deinem Sohn, wirklich leid..., und deine Verzweiflung verstehe ich besser, als du denken magst,Oleander hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 14:51Als mein Sohn das erste mal im KH um sein Leben kämpfen musste(damals überlebte er) war ich grade am Lesen des "Hiobs" und ich brach in Tränen aus!
Ich dachte zuerst: Gott (HERR) ist das jetzt eine Glaubensprüfung für mich?
Bitte, bitte, nimm mir nicht mein Kind...ich zerbrech daran...
Etwa 2 Stunden später war ich ganz ruhig geworden.
Und dann in der Lage so zu beten: Ich lege jetzt diese Situation und das Leben meines Kindes in deine Hände und will es loslassen...Dein Wille geschehe!
Ja, wie gesagt, er überlebte damals. Für die Ärzte ein Wunder...
Ich durfte noch weitere 10 Jahre mit meinem Kind verbringen, dann mußten wir endgültig "Abschied nehmen".
Mir ist klar, dass so einige das nicht verstehn können und ja, auch als mein Sohn dann starb fiel ich in ein tiefes Loch der Verzweiflung, dies dauerte fast ein Jahr, aber ich bin mir sicher, dass Gott es war, der mich auch da wieder rauszog.
Folgender Gedanke kam mir grade:
Im Eingangspost teilte er ja seine Gedanken mit, als worum es IHM geht
Also weniger um den Inhalt an sich....was der bewirken könnte...Helmuth hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 12:05 Es geht mir darum, ob es uns authentische Worte Gottes überliefert, oder ob es ein Literaturwerk ist.
...
Das Buch Hiob wird aber als kanonisch betrachtet.
Mir macht das Buch nichts aus, da es sich mit dem Leid und seiner Überwindung beschäftigt, aber ich stelle in den Raum, dass es ein menschliches Werk ist, in etwa wie der Prediger oder das Hohelied.
Hat zwar nix mit dem Thema an sich zu tun, möchte es aber bezüglich "Kraft" doch kurz erwähnen.
Wobei Goethe in seinem Faust/Hiob dann eine andere Lösung fand, als im AT zu lesen. (Allerdings durfte wohl deshalb der zweite Teil seines Faust erst nach seinem Tode veröffentlicht werden. Und nein, ein Atheist im Sinne des Atheismus war olle Goethen nie und nimmer.)Oleander hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 16:20Hat zwar nix mit dem Thema an sich zu tun, möchte es aber bezüglich "Kraft" doch kurz erwähnen.
"Immer wenn man glaubt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein "Lichtlein" her."
(Die Hoffnung stirbt zuletzt)
Oder:
"Wenn eine Tür sich schließt, tut eine andere sich auf."
Für manche einfach nur dahin geplapperte "Lebensweisheiten" im Sinne von: Naja, der "Glaube" versetzt halt Berge...
Für andere eine bekundete "Tatsache", weil sie es immer wieder selber so erlebten.
Mir fiel grade " Shakespeares Romeo und Julia" ein.
Diese teilten ihre Perspektiven mit, Hiob die seinen, Gott die seinen...