Doch, demütig gegenüber Gott und deshalb stark gegenüber den Menschen.
"Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Nein, ich weiche nicht aus. Die Erfahrungen mit Gott sind in der Regel unspektakulär, so wie das Wachstum einer Pflanze, eines Baumes. Sie wachsen einfach auf ihr Ziel hin. Wo anscheinend etwas Spektakuläres geschieht, muss man fragen, was und weshalb, und dann sieht man, das auch das seine Vorgeschichte hat.rudolfer hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 23:30Das was du liest. Du und spice, ihr seid Menschen die lesen und Extrakte herausfiltern. So ähnlich wie Hellmut und der Professor. Ich habe versucht zu erfragen, welche Erfahrungen mit der geistigen Welt spice hat. Er weicht aus.Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 14:39 Da ich viel lese und versuche aus vielen Offenbarungen sowas wie ein Extract herauszufiltern,
fallen mir 2 Hauptmotive auf zu der Frage "Wo soll es den hingehen?"
1. Viele unbekannte Erfahrungen machen
2. Zurück zu Gott
Ich hatte zum Beispiel außerkörperliche Erfahrungen.
Nein, das ist keine Hypothese. Heute gesichertes Wissen. Besser gesagt: Präexistenz in den geistig-seelischen Welten.
Zurück zu Gott setzt vorraus, dass die Einzelseele eine Präexistenz bei Gott hat. Das ist eine Hypothese.
Mein Ziel ist Gott.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Es ist kein "hochmütiges" Besserwissen, sondern einfach ein wirkliches Besserwissen. Darf man solches nicht haben? Sollte alles auf niederstes Niveau heruntergeschraubt werden?
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Ja, so dürfte man das auch nennen. Es sind die Esoteriker allgemein, die die "Welt" voranbringen und besonders die christlichen Esoteriker. Die christl. Esoteriker sind ja die höchsten. Und wenn jemand meint, Esoterik und Christentum seien ein Widerspruch, so ist er nur ein Pharisäer oder Schriftgelehrter. Oder meint jemand, der "Leib Christi" sei etwas zum Greifen? Oder die Engel? Oder die Entstehung der materiellen Welt?
Es muss nichts getrennt werden. Christlicher Glaube IST Esoterik!
Gehört der Thread nicht eigentlich in den Forumsbereich "Esoterik"?
Über Esoterik wird hier diskutiert
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Das ist wirklich erfreulich!Johncom hat geschrieben: ↑Mi 8. Jan 2025, 00:32Hier in Freiburg wohne ich in einem der Zentren katholischen Glaubens.
Jetzt habe ich mal geschaut, gibt es Gespräche, Seminare zur deutschen Mystik? Und ob:
Aber auch auf evangelische Seite:Meister Eckhart-Lesekreis
Alle zwei Wochen findet ... jeweils Dienstag von 18.00 – 19.30 Uhr im Hansjakobzimmer ein Lesekreis zu dem berühmten Mystiker, Theologen und Philosophen des Mittelalters Meister Eckhart statt.
https://www.kath-freiburg-mitte.de/st-m ... k-konkret/
Erwachsenenbildung, monatlich Donnerstags bis JuliMeister Eckhart
„Wer Gott im Sein hat, dem leuchtet er in allen Dingen“
https://evangelisch-in-freiburg.de/vera ... -id=131516
Hier formiert sich schon ein zur Mystik drängendes Christentum.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Falls es mal jemanden auffällt: Ich argumentiere in Normalfall immer aus Sicht eines Katholiken
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Manchmal wäre es schon sinnig nicht nur die eigene Brille anzuwenden und auch mal die Texte des anderen zu lesen.Spice hat geschrieben: ↑Mi 8. Jan 2025, 07:59 Es sind die Esoteriker allgemein, die die "Welt" voranbringen und besonders die christlichen Esoteriker. Die christl. Esoteriker sind ja die höchsten. Und wenn jemand meint, Esoterik und Christentum seien ein Widerspruch, so ist er nur ein Pharisäer oder Schriftgelehrter. Oder meint jemand, der "Leib Christi" sei etwas zum Greifen? Oder die Engel? Oder die Entstehung der materiellen Welt?
Du bist im Bereich der Gnosis und missbrauchst (aus Sichte des katholischen Christentums) den Namen Jesu, weil du ein anderes Konzept hast. Esoterik, wie man sie heute versteht, geht anhand der Philosophie der Veden und Upanishaden.
Mystik, aus katholischer Sicht, will die "Die Welt" nicht voranbringen, sondern die Welt (in sich) überwinden. Und dazu sind Leiden, Einschränkungen, Überwindung des Eigenwillens die Voraussetzung.
Was dir fehlt ist das Wissen über die katholische Mystik. Du kämmst alles über deine esoterisch/östliche Sicht und meinst, das sich alle daran halten müssen. Und das ist nun mal Besserwisserei, Hochmut und in gewissem Grad auch schon Selbstvergottung.
In meiner katholisch/charismatischen Welt gab und gibt es Esoteriker die an Grenzen stoßen, denen ihre Überheblichkeit im familiären und beruflichen Leben zum Hemmschuh wird, die plötzlich merken dass ihr ganzes Streben und der Glaube besser und reifer als die andern zu sein, eigentlich nur Einbildung ist.
Und dann passiert es bei entsprechenden Befreiungsgebeten und gemeinsamen Beten auch bei einer euchastrischen Befreiungsmesse durchaus das dann von mir (und anderen) Stricke gesehen werden die sich lösen, oder Eisklötze die sich auflösen usw.Und danach ändert sich das Verhalten.
Um es zu betonen, das sind keine "Besessenen", ganz normale Menschen die aus ihrer Hybris heraus etwas besonderes zu sein, immer höher und weiter sich zu entwickeln glauben, einfach Mächten anheimgefallen sind, die das Prinzip "Ich-Bin" von Gott abziehen und den Menschen in Lehren fesseln, welche den Eigenwillen des Menschen zum Gottes gegenüber setzt.
Du wirst an meinen Texten (das ist ja nicht der erste in diesem Thread dazu) vorbeigehen, weil du erst im realen Leben ein völliges Desaster brauchst um aus diesem Wahn herauszukommen.
Hoffentlich hast du dann die Unterstützung die du brauchst
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Das alles tue ich.rudolfer hat geschrieben: ↑Mi 8. Jan 2025, 10:53Manchmal wäre es schon sinnig nicht nur die eigene Brille anzuwenden und auch mal die Texte des anderen zu lesen.Spice hat geschrieben: ↑Mi 8. Jan 2025, 07:59 Es sind die Esoteriker allgemein, die die "Welt" voranbringen und besonders die christlichen Esoteriker. Die christl. Esoteriker sind ja die höchsten. Und wenn jemand meint, Esoterik und Christentum seien ein Widerspruch, so ist er nur ein Pharisäer oder Schriftgelehrter. Oder meint jemand, der "Leib Christi" sei etwas zum Greifen? Oder die Engel? Oder die Entstehung der materiellen Welt?
Das sind menschliche Einteilungen, die vor Gott keine Geltung haben. Jesus und die Apostel rufen dazu auf, Erkenntnisse (Gnosis) zu gewinnen und nicht "Kinder am Verstand" zu bleiben oder zu werden. Außerdem stimmt deine Aussage zur Esoterik nicht. Die gab es schon immer. Die heutige Esoterik erlangte ihren Aufschwung durch Menschen, die erlebten, dass das naturwissenschaftliche Denken den Menschen in den Ruin treibt und der Suche nach einer besseren Welt.Du bist im Bereich der Gnosis und missbrauchst (aus Sichte des katholischen Christentums) den Namen Jesu, weil du ein anderes Konzept hast. Esoterik, wie man sie heute versteht, geht anhand der Philosophie der Veden und Upanishaden.
Unter "Voranbringen" verstehe ich genau das. Die heutigen rückwärtsgewandten Kirchen wirken eher hemmend für das von dir genannte Ziel. Mit ihrem geistlosen Dogmatismus können sie den Menschen nicht mehr ansprechen und sie sind weitgehend auch nicht in der Lage, ihnen geistl. Nahrung zu geben.Mystik, aus katholischer Sicht, will die "Die Welt" nicht voranbringen, sondern die Welt (in sich) überwinden. Und dazu sind Leiden, Einschränkungen, Überwindung des Eigenwillens die Voraussetzung.
Fehlt mir nicht!Was dir fehlt ist das Wissen über die katholische Mystik.
Ich sehe nichts unter einem "östl." Gesichtspunkt, und Esoterik erkennt die tieferen Zusammenhänge der Welt.Du kämmst alles über deine esoterisch/östliche Sicht und meinst, das sich alle daran halten müssen. Und das ist nun mal Besserwisserei, Hochmut und in gewissem Grad auch schon Selbstvergottung.
Die meisten Esoteriker sind ja gar keine Esoteriker, sondern nur solche, die bekannt gewordene esoterische Gedanken oder Techniken aufgreifen, ohne selbst eben die Welt zu durchschauen.
In meiner katholisch/charismatischen Welt gab und gibt es Esoteriker die an Grenzen stoßen, denen ihre Überheblichkeit im familiären und beruflichen Leben zum Hemmschuh wird, die plötzlich merken dass ihr ganzes Streben und der Glaube besser und reifer als die andern zu sein, eigentlich nur Einbildung ist.
Es gibt genug solcher Beispiele, aus denen man sehen kann, dass sie von einer Abhängigkeit in die nächste kommen.Und dann passiert es bei entsprechenden Befreiungsgebeten und gemeinsamen Beten auch bei einer euchastrischen Befreiungsmesse durchaus das dann von mir (und anderen) Stricke gesehen werden die sich lösen, oder Eisklötze die sich auflösen usw.Und danach ändert sich das Verhalten.
Ich lebe in keinem Wahn und muss nirgendwo rauskommen.
Du wirst an meinen Texten (das ist ja nicht der erste in diesem Thread dazu) vorbeigehen, weil du erst im realen Leben ein völliges Desaster brauchst um aus diesem Wahn herauszukommen.
Hoffentlich hast du dann die Unterstützung die du brauchst
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Das ist nicht zu übersehen... und Du tust immer so, als ob DEINE Sicht die einzig Richtige und einzig katholische sei, wenn es um Christliche Mystik geht und alle hier, die diese Deine persönliche Sicht nicht bis ins Detail teilen....vollkommen falsch liegen würden.
Es gibt eine Vielfalt an christlicher Mystik und auch ganz individuelle Erfahrung damit...Du teilst hier Deine mit...Spice seine (die ich oft klar nachvollziehen kann und gewiss nicht abfällig als esoterisch benennen würde)
und die Ausführungen von Johncom finde ich meist sehr ähnlich mit meinen Empfindungen...
Dort ob bei Dir oder andern hier, wo ich keine Übereinstimmung mit meiner Sicht jesuanisch christlicher Mystik erkenne würde ich mich hüten, so wie Du mit abfälligen, abwertenden Worten aufzuwarten.
Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Naja, man muß natürlich nicht alles gut heißen.
Deshalb distanziere ich mich von Spice ja schon wegen Rudolf Steiner und wegen Spice Ansichten über Dämonen.
Johncom kann ziemlich mithalten, das Wissen kann aber auch ziemlich oberflächlich daherkommen. So wie ich Drevermann nicht so recht akzeptieren kann.
Die katholische christliche Mystik kann ich akzeptieren. Darüber, dass der Weg zu Gott sehr leidvoll dargestellt wird, darüber muss ich noch mehr nachdenken.
Deshalb distanziere ich mich von Spice ja schon wegen Rudolf Steiner und wegen Spice Ansichten über Dämonen.
Johncom kann ziemlich mithalten, das Wissen kann aber auch ziemlich oberflächlich daherkommen. So wie ich Drevermann nicht so recht akzeptieren kann.
Die katholische christliche Mystik kann ich akzeptieren. Darüber, dass der Weg zu Gott sehr leidvoll dargestellt wird, darüber muss ich noch mehr nachdenken.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst