Ja.
Als Kind, wie eben Kinder auch Kinder sind.
Ja.
Christen sind normalerweise alle auf Augenhöhe, da gibt es keinerlei Hierarchie, nur verschiedene Dienste, in die sich nicht jeder andere hineinhängen soll, der zu gänzlich anderem Dienst von Gott eingesetzt worden ist. Nach Eph. 5;21 sind die Brüder (also die Gläubigen) einander untertan. Das zeigt schon, daß es kein "oben" und "unten" gibt. Die Hirten ("Pastoren") haben einen besonderen Dienst, der sie aber nicht höherstellt, sondern ihnen einfach eine wesentlich schwerere Arbeit aufbürdet, als jedem anderen. Und die "Ältesten" einer Gemeinschaft, das genau sind diese "Pastoren", und niemand reißt sich um den Job... (normalerweise!), diese Pastoren werden allermeistens falsch verstanden und gar nicht als Pastoren verstanden, sondern man mietet sich einen (die werden von der Gemeinschaft angestellt und bezahlt), der sich dann aber nur vorübergehend mit der Gemeinschaft befaßt. Das ist ein gruseliger, aber sehr häufiger Mißgriff, wie ich finde.
Das finde ich gut, aber ich kann mir nicht recht vorstellen, daß die Kindschaft ebenso real ist, bzw. verstanden wird wie die mir verheißene:
JoEv ist doch nicht relevant, das ist unter hellenistischem Einfluss geschrieben worden.
Nee, das JoEv ist nicht jüdisch, am allerwenigsten rein jüdisch. Was da zum Teil ausgesagt wird, widerspricht den Weisungen Gottes, wie z.B das Bluttrinken und noch so vieles.
Ob du es willst oder nicht, Gott hat verboten, Blut zu trinken.
Der Prolog ja, dort ist es offensichtlich. Aber du fällst dem klassische Problem zum Opfer das Kinde mit dem Bade auszuschütten. Ich rede nun nach Menschenweise: Würde man das an allen Menschen anwenden, sind sie alle tot und für ewig verflucht. Gott ist also niemandes Vater, sondern nur der Teufel. Und warum? Sünde trennt ja von Gott und jeder Mensch sündigt. Also kann nur zutreffen was Gott hier sagt (das Zität fällt diesmal etwas länger aus):
Das also bewirkt Sünde und jeder Mensch ist auch ein Sünder. Es beschreibt genau das Wesen des Teufels und das seiner Kinder. Ob man an einen Teufel glaubt, ist jetzt mal irrelvant, darum zitiere ich aus dem AT, denn es geht darum, dass diese Worte alles andere als ein Kind Gottes beschreiben, und es trieb Jesaja dabei der HG an so zu reden.Jes 59,2-8 hat geschrieben: Siehe, die Hand JHWH ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Ungerechtigkeiten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.
Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Ungerechtigkeit; eure Lippen reden Lüge, eure Zunge spricht Unrecht. Niemand ruft Gerechtigkeit aus, und niemand rechtet in Treue; man vertraut auf Nichtigkeit und redet Falschheit; man ist schwanger mit Mühsal und gebiert Unheil
Schlangeneier brüten sie aus, und sie weben Spinngewebe: Wer von ihren Eiern isst, muss sterben, und wird eins zertreten, so fährt eine Otter heraus; ihr Gewebe taugt nicht zur Bekleidung, und mit ihrem Gewirke kann man sich nicht bedecken. Ihre Werke sind Werke des Unheils, und Gewalttat ist in ihren Händen.
Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verwüstung und Zertrümmerung ist auf ihren Bahnen. Den Weg des Friedens kennen sie nicht, und kein Recht ist in ihren Spuren. Ihre Pfade machen sie krumm – wer irgend sie betritt, kennt keinen Frieden.
Welcher hellenistische Geist soll hier bitte am Werk sein? Dann war also die erhöhte eiserne Schlange aus 4 Mose 21 eine Legende aus der hellenistischen Götterwelt, auf die der hellenistische Autor des Jh-Ev Jesus referenzieren lässt? Oder der uns dieses Wort gegeben hätte, wie Jesus meint, dass man zum Vater hingeführt wird:Joh 3,14-15 hat geschrieben: Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
So redet entweder nur ein völliger Irrer, der sich in seinem Größenwahn solches anmaßt, was selbst jeden götzendienerischen Hellenisten übersteigt, oder es muss der Sohn Gottes selbst sein. Und ich sage, wofür man sich entscheidet, bedeutet dann auch wessen Kind man sein will. Das sind nicht meine Worte, sondern Ruach-JHWH vermittelt dies. Ich bezeuge es nur.Joh 14,6 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Ich esse keine Blutwurst. Fleisch zu essen ist uns nicht verboten.