Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Rund um Bibel und Glaube
SilverBullet
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von SilverBullet »

Kingdom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 13:19Gott ist unser Erlöser, nicht eine Kirche die Dinge lehrt gegen die Gebote Gottes.
Das Problem ist halt das Denken "Wir sind der Leib des Messias".

Das ist keine Kleinigkeit, sondern ein Anspruch, der den "messianischen Effekt" bei der Bewegung ansiedelt.
Wenn du das zu Ende denkst, dann nimmt die Bewegung letztlich denn Stellenrang des Messias ein - egal wie man es dreht.

Es ist dann sogar egal, ob es eine historische "Jesus"-Person gab, oder dies nur eine bildliche Darstellung der anfänglichen Bewegung ist (das ist meine Sicht) , die nachfolgende Bewegung wird immer wieder neu den "messianischen Effekt" beanspruchen und sich damit in die Rolle des Messias phantasieren.

Dieses Zeugs steht direkt in der Bibel drin - das lässt sich nicht leugnen (die Textstellen sind ja bekannt).
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 16:22 Jede gelebte Glaubenspraxis, völlig egal welche, ob katholisch, evangelisch, anglikanisch oder tschibuttiisch, muss sich aber letzten Endes dem Wort Gottes fügen.
Das ist halt dein Denkfehler.
Ein Text aus dem 1. Jahrhundert kennt nicht einmal die Begriffe evangelisch und katholisch, anglikanisch schon mal gar nicht. Wie soll sich also das Glaubensleben eines Anglikaners an einem Text aus den 1. Jahrhundert ausrichten?
Auch diese Kirche nimmt sich als Leib Christi wahr, in dem der Geist Gottes wirkt.

Auch wenn sich alle die Denominationen, einschließlich eurer evangelikalen auf die Schrift berufen und alle daran glauben, dass der Heilige Geist sie in der Auslegung führt, heist das nicht das sie sich an der Schrift messen lassen müssen oder sich der Schrift "fügen"

Die Heilige Schrift ist keine eigenständige Entität mit Eigenleben, sondern eine Textgrundlage aus dem 1. Jahrhundert.

Und das lebendige Wort Gottes ist Jesus Christus.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Kingdom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 13:19 Mit deiner abfälligen Aussage, das dies nur ein Götze sei ausserhalb der Kirche, hast du nun wirklich alles offenbart was offenbart werden musste. Ja wir zwei haben wirklich einen anderen Standard, was mir Heilig ist die 10 Gebote ist für Dich nur ein Buch nur ein Götze.
Wenn du jemals den Katholischen Katechismus aufschlagen solltest, wirst du mitbekommen, dass die 10 Gebote den zweiten Abschnitt bilden und ausführlich als Lebensgrundlage dargestellt werden.

Und diese 10 Gebote sind nicht heilig weil sie in der Bibel stehen, sondern weil sie von Gott gegeben wurden und nicht nur das Sittengesetz des jüdischen Volkes, sondern auch des neuen Bundes sind.

Was ist dir an den 10 Geboten wichtig? Das sie von Gott gegeben wurden - oder dass sie in der Bibel stehen?

Denn hier unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Kingdom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 13:19 Weisst du wer denn Anspruch erhebt, etwas Biblisch begründen zu wollen können darf am Ende eben nicht sagen, meine Vortellung ist, der Pfarrer hat gesagt, die Kirche lehrt es so, sondern muss klar biblisch belegen können warum die Kirche die 10 Gebote ändern darf, Praktiken einführen darf, welche nicht Biblisch sind usw. Sonst bezeugt der damit nur ich glaube der Kirche (Menschen) mehr als Gott.
Wenn es Menschen gibt, denen ich vertraue und denen ich geistige Reife zutraue, dann werde ich auf das achten was sie sagen. Und wenn ich in einen geistlichen Leib hineingetauft wurde, dann werde ich auch seine Autorität anerkennen.
Wo jetzt die 10 Gebote geändert wurden (du meinst die Aufteilung der letzten?) ist mir jetzt nicht klar.

Nein, keiner muss sich an einem Text aus dem 1. Jahrhundert messen lassen. Aber da dies die Gründungsurkunde der Kirche ist, muss sie ihre Lehren an ihr begründen und diesen Unterschied kommt bei dir nicht an.

Ich glaube an den Leib Christi, weil in ihm der Heilige Geist wirkt und Chrisuts sein Haupt ist. Die Menschen sind der fleischliche Teil am Leib und hat als Bodenpersonal schon oft versagt.

Zwei Beispiele:
Lukas 22, 19 Alsdann nahm er das Brot, dankte, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis." 20 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: "Dieser Kelch ist der Neue Bund mit meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Das ist die Textstelle auf die sich die Reformation bezog (außer Luther) und somit das Abendmahl als Erinnerungsmahl feiert in dem des Todes Christi und seiner Auferstehung gedacht wird
Johannes 6, 54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und den werde ich auferwecken am Jüngsten Tag. 55 Denn mein Fleisch ist eine wahre Speise und mein Blut ein wahrer Trank. 56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich durch den Vater lebe, so wird auch der, der mich ißt, durch mich leben. 58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, nicht wie das, das die Väter gegessen haben und dann gestorben sind. Wer dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit."
ist die biblische Grundlage für das Sakrament der Eucharisti, in der Brot und Wein zum Fleisch und Blut Christi gewandelt werden. (Bei Luther nur während des Abendmahlen, in den Sakramentskirchen für immer)

Beide Lehren haben ihre Grundlage in der Heiligen Schrift. Aber weder die Praxis des Gedächtnismahles noch die der Eucharistie steht expliziet drin. Aber beide sind biblisch begründet.
An der Bibel messen, kann man sie dagegen nicht, weil sie so als Begriffe und Handlungsablauf nicht drinstehen
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 11:10
Das Wort "Segen" stammt vom lateinischen "signare" - bezeichnen, im Sinne von besiegeln - auch: das Zeichen des Kreuzes machen. Wenn Eltern ihre Kinder segnen, etwa beim Verlassen des Hauses oder vor einer Klassenfahrt, zeichnen sie ihnen oft ein Kreuzzeichen auf die Stirn. Sie stellen sie damit unter den Schutz Gottes. Genau das will der Segen bewirken. Auf Latein heißt segnen "benedicere", was so viel wie "gut sprechen", jemanden loben oder preisen heißt. Ein Segen erfolgt mit Worten und mit Gesten, wie etwa der Handauflegung, dem Kreuzzeichen und der Besprengung mit Weihwasser.
https://www.katholisch.de/artikel/9210- ... m-menschen

Wenn du jemanden nicht loben und preisen kannst, wie willst du ihn dann segnen? Und warum willst du ihn loben und preisen, wenn er das nicht will?
Hier hatte ich einige Bibelverse verlinkt, in denen uns geboten wird, zu segnen.

Das sind Ge- bote und nicht etwa An- gebote zur gefälligen Betrachtung, die der Empfänger dann, wenn sie seinen Geschmack nicht treffen, verwirft und zurückgehen lässt.

Mit loben und preisen hat das erst einmal gar nichts zu tun.
Einen "Feind", also jemanden, der mir das Leben schwer macht und seine Bosheit auf Kosten von Schwachen auslebt, so einen muss man nicht loben, das wäre ja pervers. Und Gott kann man oftmals auch nicht mit einem lauteren Herzen loben angesichts überbordender Gesetzlosigkeit und fürchterlicher Verbrechen, das wäre die reinste Heuchelei und doppelt pervers noch dazu. Ich lobe Gott doch nicht dafür, dass die Ungerechtigkeit regiert und Menschen leiden müssen. (!)

Segnen hat mehrere Bedeutungen.

Wenn ich einen "Feind" segnen soll, bin ich dazu angehalten, nicht- also keinesfalls!- mit derselben Aggression zu antworten, die der "Feind" vorgegeben hat. Ein "wie du mir so ich dir" gibt der Aggression weiteren Raum, sodass ich schuldig werde, weil ich lieblos handele und noch mehr Schuld auf mich laden würde, wenn die Situation eskaliert und außer Kontrolle gerät.

Anfechtungen zielen darauf ab, Menschen- (Christen planmäßig)- zur Sünde zu verleiten und möglichst zu Fall zu bringen. Sünde trennt von Gott. Wer sich darauf einlässt, gerät in eine Abwärtsspirale, die ihn letztlich sein Heil kosten wird, wenn er nicht die Notbremse zieht.

Wenn ich einen "Feind" segne, dann setze ich ihn in ein Verhältnis zu Gott. Ob es ihm passt oder nicht. Alles andere überlasse ich Gott. Möge Er sich um die Krawallsschachtel/ das Ekelpaket kümmern. -- Er wird schon wissen, was zu tun ist. Für die Sünde belohnen wird er den Kandidaten mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht werden irgendwelche Hindernisse instabil oder brechen weg, wenn Christen im Gehorsam ihre Feinde segnen, sodass Gott dann mehr Handlungsfreiheit hat? Ich weiß es nicht. Es steht in der Bibel, mehrmals, dass wir das tun sollen, die Kirchen und Gemeinden lehren es auch, also gibt es keine Entschuldigung dafür, es nicht zu tun.

Aber lieber lasse ich Menschen segnen, die nicht feindlich gesinnt sind.
LG
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 11:29
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 01:48 Die Erklärung im Lexikon von katholisch.de finde ich sehr zutreffend. Die Veranlagung eines Menschen kann man nicht "abwaschen". Die Welt, in die das Kind hineinwächst, wird ja mit oder durch die Taufe des Kindes auch nicht anders.
Erklärung im gleichen Lexikon für die Taufe
Wunschdenken.

Niemand kann stellvertretend für einen anderen glauben.

Für Erwachsene, die in die Gemeinde Jesu aufgenommen werden, wenn sie ihren Glauben bekennen und getauft werden, wenn ihnen die Hände aufgelegt werden und sie am Abendmahl teilnehmen dürfen, ist die Beschreibung in Ordnung.
Fast in Ordnung.
"Wasser über den Kopf"... die biblische Taufe beinhaltet Untertauchen. Und Erwachsenen oder auch Kindern, die ihr Glaubensbekenntnis schon selbst aufsagen können, sollte man das Original gönnen. Das Wasser ist warm... :)
die Welt in der das Kind hineinwächst ist anders, als die Welt ohne Christus
Die Verführungen und Anfechtungen der Welt sind immer da. Für Getaufte und für nicht Getaufte.
LG
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Johncom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 01:01 Niemand kann stellvertretend für einen anderen glauben.
Aber was ist das für ein Glauben, der nur ein nachgesprochenes "Bekenntnis" verlangt. ;)
Für Erwachsene, die in die Gemeinde Jesu aufgenommen werden, wenn sie ihren Glauben bekennen und getauft werden, wenn ihnen die Hände aufgelegt werden und sie am Abendmahl teilnehmen dürfen, ist die Beschreibung in Ordnung.
Fast in Ordnung.
"Wasser über den Kopf"... die biblische Taufe beinhaltet Untertauchen. Und Erwachsenen oder auch Kindern, die ihr Glaubensbekenntnis schon selbst aufsagen können, sollte man das Original gönnen. Das Wasser ist warm... :)
Hat Johannes der Täufer das Wasser angewärmt? Oder hat er untertauchen lassen bis zu zur Todeserfahrung.

Ja, die christliche Mission kämpft seit Jahrhunderten für Erfolgs-Zahlen. So viele Getaufte, und das auch in der weiten Welt, wo man unsere Sprache und Schriften nicht versteht. Überall sind Eltern schnell bereit ist, in "christlichen" Klinken entbinden zu lassen, die mit neuer Hygiene arbeiten und das Überleben der Neugeborenen sichern. Gab es das Motiv, Zahlen nach Rom zu schicken: wir haben gerade wieder so und so viele Babys getauft?

Für mich sieht es so aus: Wenn es um Quantität geht, Massen von Menschen zu taufen, in die eigene Religion einzugliedern, dann verschwindet jede Qualität. Es wird eine Fabrikation so wie in der Wirtschaft, nur der Umsatz zählt: Zahlen.

Das Original der Taufe ist vielleicht meilenweit entfernt von dem Warmwasser-Ritual füt Kleinkinder, genauso wie Schwimmbecken für Erwachsene. Das vermute ich. Es wird etwas zelebriert, aus dem keine wirkliche Neugeburt hervorgeht. Außer formell: man sagt, ich bin verwandelt, aber ob man wirklich ist, das sieht man wirklich im Leben.
Die Verführungen und Anfechtungen der Welt sind immer da. Für Getaufte und für nicht Getaufte.
Macht Taufe dann noch einen Unterschied? Ich denke ja, der Getaufte kann "glauben", er habe einen besonderen Schutz. Das ist nicht negativ gemeint. Wenn ich nicht als Kind getauft worden wäre, hätte ich es als Erwachsener auch nachgeholt.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 00:50 Segnen hat mehrere Bedeutungen.

Wenn ich einen "Feind" segnen soll, bin ich dazu angehalten, nicht- also keinesfalls!- mit derselben Aggression zu antworten, die der "Feind" vorgegeben hat. Ein "wie du mir so ich dir" gibt der Aggression weiteren Raum, sodass ich schuldig werde, weil ich lieblos handele und noch mehr Schuld auf mich laden würde, wenn die Situation eskaliert und außer Kontrolle gerät.

Anfechtungen zielen darauf ab, Menschen- (Christen planmäßig)- zur Sünde zu verleiten und möglichst zu Fall zu bringen. Sünde trennt von Gott. Wer sich darauf einlässt, gerät in eine Abwärtsspirale, die ihn letztlich sein Heil kosten wird, wenn er nicht die Notbremse zieht.

Wenn ich einen "Feind" segne, dann setze ich ihn in ein Verhältnis zu Gott. Ob es ihm passt oder nicht. Alles andere überlasse ich Gott. Möge Er sich um die Krawallsschachtel/ das Ekelpaket kümmern. -- Er wird schon wissen, was zu tun ist. Für die Sünde belohnen wird er den Kandidaten mit Sicherheit nicht. Aber vielleicht werden irgendwelche Hindernisse instabil oder brechen weg, wenn Christen im Gehorsam ihre Feinde segnen, sodass Gott dann mehr Handlungsfreiheit hat? Ich weiß es nicht. Es steht in der Bibel, mehrmals, dass wir das tun sollen, die Kirchen und Gemeinden lehren es auch, also gibt es keine Entschuldigung dafür, es nicht zu tun.
Ich lege da doch lieber Fürbitte für meinen "Feind" ein und muss mir da jetzt nicht irgendwas lehrmäßig zusammenkrampfen um ihn irgendwie segnen zu können.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 01:01 Niemand kann stellvertretend für einen anderen glauben.
Die Eltern des Täuflings glauben nicht stellvertretend, sondern sie bestätigen das sie das Kind im Glauben erziehen wollen
Magdalena61 hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 01:01 Die Verführungen und Anfechtungen der Welt sind immer da. Für Getaufte und für nicht Getaufte.
Wir sind aber nicht nur in der Welt
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Ziska
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Ziska »

rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 14:00
Kingdom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 13:19 Sorry aber Gottes Wort spricht und ist meines Fusses Leuchte. Dies ist nicht ein Kinderbuch, das ist das lebendige Wort Gottes mit seinen Heiligen Geboten darin und mit den Heiligen Propheten, mit Christus seinem heiligen Wort.
Und das ist halt der Götzendienst den wir ablehen. Nein, die Bibel spricht nicht, sondern der Heilige Geist in uns. Und dieser ist in seiner Kirche wirksam, durch die Jahrtausende hindurch. Und ist nicht in einem Buch eingesperrt. Die Bibel ist aus Holz (Papier) und was du da tust ist: du betest einen Götzen aus Holz an

Ich schreibe die Problematik noch einmal:
Die Lehren der Katholischen Kirche sind aus der Bibel begründbar, aber sie stehen nicht in der Bibel, weil dieser Text aus dem 1. Jahrhundert stammt und die Kirche sich erst danach entwickelte. Die Bibel ist der Grundriss der Kirche und jedes Haus unterscheidet sich vom Grundriss auf dem sie gebaut ist. Aber es muss sich darauf beziehen, sondern würde es in sich zusammenfallen

Wir haben nun mal diesen Buchglauben nicht - wir haben das Original und leben darin.
Die Kirche kam erst ab dem 2. Jahrhundert ins Dasein! Konkret mit Kaiser Konstantin,
der 300 Jahre! nach dem Tode des letzten Apostels Johannes verschiedene Lehren aus dem Heidentum „christianisierte“ (Konzilien).
So mußte man nur den Namen seiner Religion wechseln, konnte aber weiter seine heidnischen Lehren und Bräuche beibehalten. Und es war erst mal Ruhe…

Die Kirche hat mit dem Urchristentum herzlich wenig zu tun!

Die Bibel und die darin enthaltenden Aussagen, Lehren, Verheißungen,
Moralvorstellungen ihres Autors werden von der Kirche immer mehr in den Hintergrund gedrängt.
(Sogar der Name Gottes Jahwe/Jehova/JHWH wurde offiziell gestrichen!)

So wie es rudolfer hier immer wieder durch seine Aussagen bestätigt!

An Stelle der Bibel werden Lehren und Gesetze erlassen, die der Bibel widersprechen.
Kein Wunder, dass die Kirchenoberen es vorziehen ihren „Schäfchen“ zu lehren, sie mögen sich lieber mit dem Katechismus beschäftigen, anstatt mit der Heiligen Schrift.

Denn jemand könnte ja erkennen, dass da gehörig was falsch läuft!
Ob es mal wieder eine Zeit geben könnte, wo die Kirchenoberen verbieten in der Bibel zu lesen?

Jesus Christus sagte vorher, dass in der Endzeit deutlich der Unterschied zwischen echten und unechten Anbetern Gottes zu erkennen ist.

Wir müssen uns einfach mal die Früchte anschauen, die die jeweiligen Kirchen/Organisationen hervorbringen.
Welche Früchte müßte man erwarten? Was gab Jesus vor? Was lehrten die von Jesus eingesetzten Apostel?

Das wäre ein neues Thema wert…
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