Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Rund um Bibel und Glaube
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Ziska hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 09:51 Die Kirche kam erst ab dem 2. Jahrhundert ins Dasein! Konkret mit Kaiser Konstantin,
der 300 Jahre! nach dem Tode des letzten Apostels Johannes verschiedene Lehren aus dem Heidentum „christianisierte“ (Konzilien).
Die Kirche entstand zu Pfingsten und entwickelte sich über die Zentren Antiochien und Edessa in das aramäische Kulturgebiet (bis nach Indien und China), über die Zentren von Alexandria und dem späteren Konstantinopel in den griechischen Kulturraum und dann, durch Rom im Spätmittelalter in den lateinischen Sprachraum.
Der Leib Christi war vielen Herausforderungen ausgesetzt und musste darauf zeitgemäßt reagieren
So wie die frühen Heidenchristen sich mit der Synagoge und deren Beschneidungswut, dem Befolgen der Gesetze und (wie Johannes) mit der jüdischen Apokalyptic (die ihr wieder aufleben lasst). Das findest du in den Schriften des Kanons aus dem ersten Jahrhundert. Die späteren Auseinandersetzungen bei den Apostolischen Vätern, den Kirchenväter, den Konzilen usw

Was für diese Auseinandersetzung wichtig war, das war die Orientierung an dem alten und neuen Kanon der sich langsam entwickelte. "Orientierung am Kanon" bedeutet nicht dass dieser Kanon den Heiligen Geist ersetzt der in der Kirche wirkt, sondern wirklich nur Ausrichtung an
Die Trinität stand nicht im NT aber die Frage war, wer war Christus? Und da gabe es im vierten Jahrhundert zwei Grundströmungen den Arianismus und die Trinitarier (die auch vielgestalte waren) und das was der Konstantin gemacht hat, war eigentlich nur die Bestätigung der Mehrheit. Konstantin hat keine eigenen theologischen Lehren eingeführt. Ohne die Erhebung zur Staatsreligion (zur Zeit des jüdischen Staates war die jüdische Religion auch Staatsreligion) hättte das Christentum die Zeit der Völkerwanderung nicht überlebt. Denn dadurch war in den Gebieten Oberitaliens, Westfrankreichs, England und Spaniens eine Bevölkerung, ein Städtewesen ein Wirtschaftswesen in dem Christen lebten und auch die Mehrheit hatten.
Ziska hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 09:51 Die Kirche hat mit dem Urchristentum herzlich wenig zu tun!
Doch. Aber du weist vom Urchristentum nichts. Es waren 12 Apostel und deren Jünger die auszogen und missionierten im ganzen römischen und auch dem persischen Reich. Wenn man sich die frühen apostolischen Väter anschaut, dann kann mal lesen dass deren Glauben und deren Lehrinhalte über das hinausgehen, was in den Gemeinden gelehrt und gelebt wurde, die durch Paulus, Petrus, Johannes und Jakobus gegründet wurden. Wir haben im NT nur diese Strömungen, die anderen brachten sich durch die Tradition und die Überlieferung ein - deswegen wurde in den Konzilen beschlossen immer die Tradition der Schrift dazuzugesellen
Ziska hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 09:51 Die Bibel und die darin enthaltenden Aussagen, Lehren, Verheißungen,
Moralvorstellungen ihres Autors werden von der Kirche immer mehr in den Hintergrund gedrängt.
(Sogar der Name Gottes Jahwe/Jehova/JHWH wurde offiziell gestrichen!)
Der Name Gottes wurde in der Septuaginta mit "Herr" übersetzt, den gab es dadurch nicht im ganzen Schrifttum. bis dann wieder im Protestantismus.
Du musst einfach zwischen den Lehren, Aussagen und Verheißungen die kulturell bedingt sind und den wirklich göttlichen unterscheiden. Diese lebten und leben weiter, die ersteren sind mit ihren Kulturen untergegangen


Dein Herunterleiern der Lehren deiner Denomination ist nachvollziehbar, aber deswegen werden sie nicht wertvoller

Also mir konnte noch keiner eine Lehre der Kirchen zeigen, die nicht mit Aussagen aus der Heiligen Schrift (Vollbibel bitte) übereinstimmt. Dass die Kirchen nicht in einem Text aus dem 1. Jahrhundert stehen können dürfte klar sein. Denn sie gab es damals noch nicht
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 23:00
Wenn du jemals den Katholischen Katechismus aufschlagen solltest, wirst du mitbekommen, dass die 10 Gebote den zweiten Abschnitt bilden und ausführlich als Lebensgrundlage dargestellt werden.
5Mo 5:8 Du sollst dir kein Bildnis machen einigerlei Gleichnis, weder oben im Himmel, noch unten auf Erden, noch im Wasser unter der Erde.
Dann ist ja alles o.k wenn das eure Lebensgrundlage darstellt.
Und diese 10 Gebote sind nicht heilig weil sie in der Bibel stehen, sondern weil sie von Gott gegeben wurden und nicht nur das Sittengesetz des jüdischen Volkes, sondern auch des neuen Bundes sind.
Habe ich je etwas anderes behauptet? Nie. Die Gebote Gottes werden durch den HG in uns gegeben. Es spielt also keine Rolle, von wem sie verkündet werden, wo sie geschrieben sind auf Holz, Stein oder Karton wo auch immer sie sind das ewige Lebendige Wort Gottes dem man nichts dazu tun muss oder auch nichts weg nehmen soll und es auch nicht mit Auslegungen verdrehen muss.
Joh 14:26 der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Wenn also der Geist in mir das Wort eben abändern will, verdrehen will, es als Götze bezeichnet, so kann dies unmöglich der HG sein. Wenn aber der HG ist in mir das Wort Gottes gross macht, man Ehrfurcht hat, seine Heiligkeit erkennt, sich hütet es zu änderen zu verdrehen und man AMEN sagen kann dazu, so kann diese Erkenntnis nur vom HG stammen.

Was ist dir an den 10 Geboten wichtig? Das sie von Gott gegeben wurden - oder dass sie in der Bibel stehen?

Denn hier unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen
Entweder hälst Du mich wirklich für blöde oder wir reden, ständig aneinander vorbei. Ich habe nirgendes gesagt es spielt eine Rolle wo diese Gebote stehen, es geht darum das der Mensch sie als Heiliges Wort Gottes sieht, erkennnt und mit seiner Hilfe danach handelt und wen dort steht:
5Mo 5:8 Du sollst dir kein Bildnis machen einigerlei Gleichnis, weder oben im Himmel, noch unten auf Erden, noch im Wasser unter der Erde.[
So gilt dies, weil darin das Leben ist. Die Wahrnehmung die uns unterscheiden ist das Du es mit dem Bildnis Gebot eben nicht so ernst nimmt und für mich dieses Gebot zu heilig ist als ich da einfach durch ein paar Kirchliche Menschliche Theologische Erklärungen der Kath. Kirche darüber hinweg gehen würde.

Und du oben sagst die Kirche hat das Oberste Amt, darüber zu entscheiden, wie wir das verstehen müssen und ich sage Dir, nein Gott, der Heilige Geist entscheidet darüber und nicht Menschen. Und die Kirche wenn sie vorgibt vom HG geleitet zu sein, sollte wissen das nicht sie entscheidet und das sie defintiv falsch entschieden hat wenn sie Dinge lehrt, welche gegen Christi Lehre sind, gegen die Lehre der Apostel, gegen die Gebote Gottes, gegen die Propheten. Gott macht selig, nicht Würdenträger und solche die andere für Würdenträger oder Heilige erklären. Aufrichtige Busse, aurichtig Gott suchen, aufrichtig bei Gott nachfolgen durch die Kraft Christi und eine Kirche welche sich selbst erhöht und zugleich noch Dinge lehrt die sich eben völlig mit den Geboten Gottes schneiden, hat nun mal für einen wahren Gläubige keine Autorität. Ein Kirche die lehrt sie sei die Nachfolge Petri sollte es eigentlich wissen was Petri und die Apostel den Oberen von damals sagte:
Apg 5:29 Petrus aber antwortete und die Apostel und sprachen: Man muß GOtt mehr gehorchen denn den Menschen.
Dies gilt damals wie heute. Schön wenn eine Kirche Gottes Wort lehrt aber kommt sie mit Anhängseln, verdrehungen, Theologischen Dogmen, nimmt es nicht so ernst mit den Geboten, so gilt für jeden wahrhaft gläubigen Menschen man muss Gott mehr gehorchen.

Die Kirche muss sich an Christi, den Geboten Gottes messen und nicht die Gebote müssen sich der Kirche unterordnen oder Theologischen Auslegungen dieser angeblichen Mutterkirche. Das ist der Punkt wo wir differnzen haben und weil diese Kirche diesen Punkt nicht akzeptiert und es eben anders sieht, darum entstehen alle anderen Punkte die eben wahre Gläubige ablehnen und nicht annehmen können.

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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 23:15
Wenn es Menschen gibt, denen ich vertraue und denen ich geistige Reife zutraue, dann werde ich auf das achten was sie sagen. Und wenn ich in einen geistlichen Leib hineingetauft wurde, dann werde ich auch seine Autorität anerkennen.
Ich bin Christus Eigentum er hat mich getauft und ihn die Nachfolge gerufen. Ich bin nicht in eine Kirche hineingetauft worden. Ich habe mein Altes Leben in Aufrichter Busse in der Taufe in den Tod gegeben und folge seit meiner Wiedergeburt Christus, nicht Menschen, nicht einer Kirche, nicht Dogmen, nicht Theologischen Auslegungen.

Ich respektiere jede Autorität welche von Gott kommt aber sicher nicht wenn sie ungöttliche Dogmen und Mysterien verkündet, welche mit dem Wort Gottes nicht vereinbar sind oder eben sogar noch Multikulti Religion predigt und den Koran küsst dem Frieden zuliebe. Solche Menschen habe für mich keine Autorität, ja sie haben Macht und missbrauchen sie des öfteren, um auch eben wie im Mittelalter wahre Gläubige zu töten, welches Christus nie lehrte aber weil sie solche Früchte haben, ist mir klar sie orientieren sich nicht an der Lehre Christi und sind auch nicht vom Heiligen Geist geleitet, sonst würden sie nie so handeln. Wer Schamanen einlädt und an Ihren Zeremonien teilnimmt, dem Frieden zuliebe oder aus Machtgier das er auch über sie Oberhaupt werden darf, der hat für mich 0 Autorität. Im Gegenteil solche Früchte, sind das pure Gegenteil von dem was Christus lehrte und die Gebote Gottes lehren.
Nein, keiner muss sich an einem Text aus dem 1. Jahrhundert messen lassen. Aber da dies die Gründungsurkunde der Kirche ist, muss sie ihre Lehren an ihr begründen und diesen Unterschied kommt bei dir nicht an.
Doch eben noch weiter zurück an den 10 Geboten, an den Propheten, an den Aposteln. Ja wie wir heute zusammen kommen spielt keine Rolle, aber was gelehrt wird wenn wir zusammenkommen das muss sich immer an dem messen was Gott lehrte durch die ganze Geschichte hindurch, sonst ist es defintiv nicht vom HG gewirkt. Angekommen schon nur lehne ich in 100% ab. Wir leben in einer anderen Zeit aber das Ewige Wort Gottes bleibt ewig. Das heisst nicht das wir jetzt die gleichen Gewänder tragen müssen wie die Apostel, es geht nicht um solche Dinge.
Ich glaube an den Leib Christi, weil in ihm der Heilige Geist wirkt und Chrisuts sein Haupt ist. Die Menschen sind der fleischliche Teil am Leib und hat als Bodenpersonal schon oft versagt.
Nein für Dich ist der Leib Christi die grosse Kirche in Rom mit Ihrem Oberhaupt. Die lehrt im Moment Multikulti Religion, hat die Gläubigen verfolgt, hat Gläubige gefoltert, arbeitet mit den Mächtigen dieser Welt zusammen und lernt uns Weltliche Agenden anzunehemen.

Für mich ist der Leib Christi jeder wiedergeborene Mensch der treu Jesus nachfolgt und die Gebote Gottes nicht mit Füssen tritt und nicht gemeinsame Sache macht mit der Welt. Wer sich selbst oder Menschen als Oberhaupt und als Allein Selig machend, der hat noch nicht mal die Grund Basis von Christus, Gott und seiner Lehre verstanden.

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rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Kingdom hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 13:34 es geht darum das der Mensch sie als Heiliges Wort Gottes sieht, erkennnt und mit seiner Hilfe danach handelt und wen dort steht:
5Mo 5:8 Du sollst dir kein Bildnis machen einigerlei Gleichnis, weder oben im Himmel, noch unten auf Erden, noch im Wasser unter der Erde.[
So gilt dies, weil darin das Leben ist. Die Wahrnehmung die uns unterscheiden ist das Du es mit dem Bildnis Gebot eben nicht so ernst nimmt und für mich dieses Gebot zu heilig ist als ich da einfach durch ein paar Kirchliche Menschliche Theologische Erklärungen der Kath. Kirche darüber hinweg gehen würde.
Das ist so ein typisch trauriges Beispiel für eine vom menschlichen Geist zensierte Textauslegung, dass sie schon fast programmatisch ist:
8 Du sollst dir kein Schnitzbild machen, kein Bild von dem, was oben im Himmel oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist! 9 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und sie nicht anbeten; denn ich, der Herr, dein Gott,
Du sollst dir kein Schnitzbild usw machen und dich vor ihm nicht niederwerfen und es anbeten: Das ist die Aussage. Das sich die Juden kein Bild machten stimmt nicht
1. Kön 6, 23 Ferner ließ er im Hinterraum zwei Kerubim aus Olivenholz anfertigen, je zehn Ellen hoch. 24 Fünf Ellen maßen die Flügel des einen Kerubs und fünf Ellen die Flügel des anderen Kerubs, so daß von einem Flügelende zum anderen zehn Ellen Abstand war. 25 Zehn Ellen maß auch der andere Kerub. Beide hatten gleiches Maß und gleiche Gestalt. 26 Die Höhe des einen Kerubs betrug zehn Ellen, ebensoviel maß der zweite Kerub. 27 Die Kerubim stellte er im Innersten des Tempels auf, und die Kerubim hielten ihre Flügel so ausgebreitet, daß der Flügel des einen die eine Wand berührte und der Flügel des anderen Kerubs bis an die andere Wand reichte. In der Mitte des Tempels stießen ihre Flügel aneinander. 28 Auch die Kerubim überzog er mit Gold. 29 An allen Wänden des Tempel ringsum ließ er Schnitzwerk von Kerubim, Palmen und Blumengewinden anbringen, im Hinterraum wie im Vorderraum. 30 Auch den Fußboden des Tempels ließ er vergolden, im Hinterraum wie im Vorderraum.
Auch die Bundeslade und das Bundeszelt war voller Schnitzwerk. Es geht nicht um die Bilder sondern im Gesetz immer (!) um das niederwerfen und anbeten. Wenn ich mich vor die Statue meines persönlichen Heiligen niederknie, dann weis ich ,das da kein Heiliger drin ist und das es nicht um die Statue geht. In den Bilder der Kerubim waren die Kerubim auch nicht drin. Ich verbeuge mich um leiblich und sichtbar meine Verehrung Gottes zu zeigen, der diesen Heiligen zu dem gemacht hat, was er damals war und heute ist. Und ich weis dass die Statue nicht sprechen wird, kein Zeugnis abgeben wird oder sonstwie lebendig ist. Lebendig ist Gott, der den Heiligen seine Lebendigkeit zeigte ihn heute noch lebendig hält und durch dessen Leben mir auch heute noch Vorbild sein kann. Die Heiligen waren Menschen die ihr Leben mit Gott gelebt haben und mir dafür Hilfestellung geben können.
Kingdom hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 13:34 Ein Kirche die lehrt sie sei die Nachfolge Petri sollte es eigentlich wissen was Petri und die Apostel den Oberen von damals sagte:
Apg 5:29 Petrus aber antwortete und die Apostel und sprachen: Man muß GOtt mehr gehorchen denn den Menschen.
Auch hier wieder basiert deine Aussage auf eine Teilauslegung. Warum hat das denn Petrus gesagt?
Apg 519 Allein in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Türen des Gefängnisses, führte sie hinaus und sagte: 20 "Geht hin, tretet im Tempel auf und kündet dem Volk alle Worte dieses Lebens." 21 Auf diese Weisung hin gingen sie bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten.
Petrus meint seine Vision und die Aufforderung des Engels zum verkünden. Das heist, dass nur der, der eine Vision hat kann den Satz oben mitsprechen. Vom Lesen in der Bibel und der daraus geglaubten Berechtigung durch deinen Geist....steht da nix.

Zum Apostelamt Petri und den Anspruch der Kirche von Rom in der der Apostel den Tod erlitt (und seine Geistesgaben durch Handauflegen weitergab)
Matth16, 17 Da sagte Jesus zu ihm: "Selig bist du, Simon, Sohn des Jona! Denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel. 18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. 19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben. Was du auf Erden binden wirst, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, wird im Himmel gelöst sein.
Natürlich kannst du diese Auslegung ablehnen, aber darauf beruht das Papstum. Das Papstum steht nicht in der Bibel aber dieses Papstum begründet sich mit der Bibel und das findest du an allen Stellen die du ablehnst

Was ich bei dir lese ist eine völlige Unkenntnis über die Katholische Lehre, die Angst die eigene (geglaubte) Autorität abgeben zu müssen und der Wunsch selber die Bibel auslegen zu dürfen. Was dabei herauskommt habe ich oben gelesen

Bitte - du darfst deinen Glauben gerne haben aber lass das bei den anderen auch zu. Dir hat man erzählt was die RKK ist, du hast Lehren welche die RKK ablehnen aber ich kann dir nur schreiben: du bist an der katholischen Realtiät vorbei.
rudolfer
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von rudolfer »

Kingdom hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:10 Nein für Dich ist der Leib Christi die grosse Kirche in Rom mit Ihrem Oberhaupt. Die lehrt im Moment Multikulti Religion, hat die Gläubigen verfolgt, hat Gläubige gefoltert, arbeitet mit den Mächtigen dieser Welt zusammen und lernt uns Weltliche Agenden anzunehemen.
Wäre es möglich dass du dich mal mit dem Selbstverständnis der katholischen Kirche beschäftigst und nicht immer wieder nur mit deinen gleichen Floskeln kommst?

wir berufen uns darauf:
1. Petr 2,5. und laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Tempel aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistige Opfer darzubringen, die durch Jesus Christus Gott wohlgefällig sind.
Versuche doch mal ohne deine Feindbilder heranzugehen.
Wenn es die Papstkirche nicht gegeben hätte, wäre das Christentum völlig überrant worden, mehrmals.

Und wenn du Mitglieder deiner Kirche in islamischen und buddhistischen Ländern hättest, würdest du wahrscheinlich auch versuchen Kompromisse zu schließen damit diese ihren Glauben auch dort leben können.

Ich habe dich schon mal gefragt: Wenn du Macht hättest, wie würdest du denn mit denen umgehen, die einen für die falschen Glauben haben?

Das sind alles nur Phrasen die du schreibst, wirklich nicht wirkliches Wissen dahinter
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Oleander
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

rudolfer hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:32 wir berufen uns darauf:
1. Petr 2,5. und laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Tempel aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistige Opfer darzubringen, die durch Jesus Christus Gott wohlgefällig sind.
Lasst- euch - aufbauen...zu einem geistigen Tempel.

Von wem?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:32
Wenn es die Papstkirche nicht gegeben hätte, wäre das Christentum völlig überrant worden, mehrmals.

Und wenn du Mitglieder deiner Kirche in islamischen und buddhistischen Ländern hättest, würdest du wahrscheinlich auch versuchen Kompromisse zu schließen damit diese ihren Glauben auch dort leben können.

Ich habe dich schon mal gefragt: Wenn du Macht hättest, wie würdest du denn mit denen umgehen, die einen für die falschen Glauben haben?

Das sind alles nur Phrasen die du schreibst, wirklich nicht wirkliches Wissen dahinter
Ja, Ja alles Phrasen, wenn man auf die Gebote Gottes hinweist und auf Früchte die nicht von Christi, Petrus, Mose, den Aposteln stammen.

Du weisst es gibt viele Untergrundkirchen auf dieser Welt, die haben es vorgezogen, lieber so zu leben als mit dem Staat faule Kompromisse zu machen. Moderat auftreten o.k. das Evangelium verleugnen, anpassen usw. dem Frieden zuliebe, geht nicht, weil das haben die Apostel auch nicht gemacht. Frieden ja aber wenn dabei das Evangelium geopfert wird, kann es nicht der Weg Christi sein.

Ja in einem Land wo man nicht öffentlich Evangelisieren darf, muss man es eben dort tun, wo Gott offene Türen und Häuser schenkt.

Du hast mich schon mal gefragt, muss ich es wiederholen oder weisst Du noch was ich antwortete?

Wenn es diese Papst Kirche nicht gegeben hätte, so hätte Gott mit seinen Nachfolgern eine andere Geschichte heute, nicht mehr und weniger würde ich dazu sagen. Alles andere zeigt wieder diese Überheblichkeit/diese Arroganz, von wir sind voll in Sünde verstrickt alle sehen es aber wir sind doch die besten, die einzigen, die wahren, wenn es mich/uns nicht gegeben hätte, hätte Gott sein Werk nicht tun können.

Es ist genau dieser Hochmut, der offen zeigt, das hat doch Christus und Gott nie so gelehrt, eher das Gegenteil.

Nichts gegen gute Verdienste auch die dürfen erwähnt werden aber bitte hört auf die für Dumm zu verkaufen, die den Weg mit Christus gehen und erkennen mit gewissen Dogmen der Kirche, wollen sie nichts zu tun haben.

Christus ist unser Haupt, nicht ein Mensch in Rom. Christus ist das Haupt der Gemeinde.

Ihr könnt euren Stuhl behalten der macht euch niemand streitig, Ihr könnt eure Macht behalten, ihr könnt eure Titel und Ämter behalten, Ihr dürft weiter glauben das ihr die einzigen seid und alle Deutungshoheit habt. Behaltet es und glaubt weiter das ihr die einzigen seid, welche Gott berufen hat als Autokraten.

Ich will keine Macht wenn ich auf die Gebote Gottes Hinweise gebe und die Dogmen von Menschen, eure Macht interessiert mich nicht, eure lehren dürft ihr behalten, lasst einfach die wahren Gläubigen am leben auch wenn sie euch nicht den Ring küssen und nicht vor euren Dogmen und Menschen Geboten, in die Knie gehen.

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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:49
rudolfer hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:32 wir berufen uns darauf:
1. Petr 2,5. und laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Tempel aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistige Opfer darzubringen, die durch Jesus Christus Gott wohlgefällig sind.
Lasst- euch - aufbauen...zu einem geistigen Tempel.

Von wem?
Ich denke, Luther 2017 gibt Dir die Antwort, dass der hierfür erforderliche Gesinnungswandel von jedem Einzelnen bewerkstelligt werden sollte.
1 Petrus 2,5 1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede 2 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, 3 da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist. 
4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. 5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:49
rudolfer hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:32 wir berufen uns darauf:
1. Petr 2,5. und laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Tempel aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistige Opfer darzubringen, die durch Jesus Christus Gott wohlgefällig sind.
Lasst- euch - aufbauen...zu einem geistigen Tempel.

Von wem?
1Kor 3:11 Einen andern Grund kann zwar niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist JEsus Christus.
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Oleander
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 17:54
Oleander hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:49
rudolfer hat geschrieben: Di 28. Jan 2025, 14:32 wir berufen uns darauf:
1. Petr 2,5. und laßt euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Tempel aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistige Opfer darzubringen, die durch Jesus Christus Gott wohlgefällig sind.
Lasst- euch - aufbauen...zu einem geistigen Tempel.

Von wem?
Ich denke, Luther 2017 gibt Dir die Antwort, dass der hierfür erforderliche Gesinnungswandel ...
Meine Frage anders formuliert:
Wer baut den "lebendigen" geistigen Tempel?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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