Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

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Lena
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Lena »

Johncom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 02:46 Gibt es keinen universellen Weg zur göttlichen Herrlichkeit?
Lassen wir den Herrn Jesus Christus zu Wort:

Joh. 14,6 hat geschrieben:Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
SilverBullet
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von SilverBullet »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 17:01Ganz so krass ist es nicht. Die Betonung der Notwendigkeit der Gemeinschaft mit anderen Jüngern folgt den biblischen Berichten.
Naja, bei "ihr seid der Leib Christi" passt nicht viel dazwischen - das ist schon eine Hammer-Aussage.
Das ist der Anspruch, dass der Gemeinde, die Wirklichkeit des Messias zukommt (hier geht es nicht um eine Selbsthilfegruppe mit Stuhlkreis und auch nicht um die Fan-Kurve eines Fussballvereins).
Hier ein Link in dem dies angesprochen wird.
Interessant ist in diesem Link, dass das "Leib"-Bild in der Antike durch ROM geprägt worden ist, wodurch die Verwendung im Christentum/Bibeltext eher eine Nachahmung darstellt (wichtiges geschichtliches Detail!).

Während im Judentum auf den Messias gewartet wird (falls überhaupt), sagen die (katholischen) Christen: das (katholische) Christentum wirkt als Messias (mal egal, ob es als ein "direktes Messias-Sein" verstanden wird oder nicht).

Da fliessen unweigerlich Tränen, wenn es zu weiteren Gemeinden mit abweichenden Vorstellungen kommt - und so war es ja auch.

Mein Verdacht ist, dass dieses "Leib"-Verständnis auch in diesem Thread hier für Reibereien gesorgt hat.
In gewisser Weise ist dieses "Leib"-Denken absolutistisch, denn Abweichungen können eigentlich nur abgelehnt werden.

Ein Austausch zwischen christlichen Ausprägungen sollte mit der Frage starten "Wie haltet ihr es mit dem 'Leib-Christi-Sein'?".
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 17:01Das war vielleicht vor 100 Jahren so. Damals wurde die Taufe auch noch nicht gegenseitig anerkannt, heute ist das anders.
Es ist halt die Frage, wie man das Ausscheiden aus der "Gemeinschaft der Heiligen" also dem "Leib-Christi-Sein" einordnet.
Das unterliegt sicherlich einem Wandel, wenn die Kirche an Macht verliert.

Hier ein interessanter Text:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anathema#Geschichte

Im Kirchenlatein wurde das Wort nach Gal 1,8 zum Fachausdruck für den Ausschluss aus der Kirchengemeinschaft (Exkommunikation), der über Häretiker und Gehorsamsverweigerer verhängt bzw. ihnen angedroht wurde. Der vollzogene Bann trennte nach der zu Grunde liegenden Überzeugung nicht nur von der Kirche, sondern auch von Gott.
zur Info:
https://www.bibleserver.com/HFA.LUT/Galater1,8
Wer euch aber einen anderen Weg zum Heil zeigen will als die rettende Botschaft, die wir euch verkündet haben, den wird Gottes Urteil treffen
Es "war" also die Überzeugung unterwegs, dass ein Kirchenausschluss, bei Anhängerschaft an eine abweichende Lehrmeinung, auch "die Trennung von Gott" darstellt.
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 04:25 Zum Vorwurf "psychisch krank" an Kingdom:
Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 01:02 Über die Suchfunktion finde ich keinen solchen Beitrag. Meinst du das hier?
viewtopic.php?p=596214#p596214
Das war an dich gerichtet.
Stimmt, das sagte rudolfer nicht zu Kingdom, mein Fehler.
So ist es.

Du stelltest eine Behauptung auf, die in einem Irrtum deinerseits gründete. Deine im obig zitierten Post erneut erhobenen Vorwürfe darf man in dieselbe Schublade stecken.

Da du nun, obwohl du dich im öffentlichen Forum entschuldigen wolltest, das Anklagen offenbar nicht lassen kannst und es mir ZU BLÖD ist, zum x.ten Mal auf Vorwürfe zu reagieren, die meiner Meinung nach die Uneinsichtigkeit und STURHEIT/ Unbußfertigkeit eines "besseren Christen, da nicht katholisch" demonstrieren, wiederhole ich an dieser Stelle den Beitrag, den ich in der Nacht im Mitgliederforum gepostet hatte.
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Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 18:14
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 17:28 Er hat es akzeptiert und das Thema anderswo eingestellt.
Er hat es erst akzeptiert, nachdem ich eine konsequentere Gangart gewählt habe.
Warum das Thema nicht im Bibelforum besprochen werden sollte, erschließt sich mir nicht.
Seine Entgegnungen zu anderen Auffassungen, und ich rede nicht nur gegenüber mir, empfand ich schon von Anfang etwas zu respektlos und das steigerte sich mit der Zeit.
Ich nehme zur Kenntnis, das einige hier nicht mit Kompetenz umgehen können.
Der Gipfel war für mich Kingdom für seine biblische Sich psychisch krank zu nennen,
Wo denn?

Über die Suchfunktion finde ich keinen solchen Beitrag. Meinst du das hier?
viewtopic.php?p=596214#p596214
Das war an dich gerichtet.
Aber können wir es damit nun auch belassen, da es auch rudolfer2 nicht mehr gibt?
Nach: Selbstrechtfertigung, die Zweite, Dritte oder Zwanzigste soll ich nun also damit leben, dass einige, die sich mit ihm angelegt hatten und dabei übrigens auch keine sonderlich gute Figur als "der bessere Christ" machten, eine Abneigung gegen rudolfer entwickelten und ihrer Katholikenphobie frönten, wofür sie ihn verantwortlich mach(t)en?
Ihr könnt mich mal.

Das hier: viewtopic.php?p=592742#p592742
hätte man besprechen können, ich sehe da Gesprächsbedarf.
Ich denke, er wird ein wenig auch noch mitlesen.
Gäste können den Mitgliederbereich nicht einsehen.
Einverstanden?
DU KANNST MICH AUCH MAL.
:x

Langweilige Selbstbeweihräucherung selbstverliebter Bibelkritiker, Lästerer und Irrlehrer habe ich schon lange bis oben. Hier sind leider, mit wenigen Ausnahmen, die falschen User omnipräsent, und diejenigen, die Vernünftiges zu sagen hätten und nicht unter ADHS leiden, sieht man nur gelegentlich oder gar nicht mehr.

rudolfer hatte Recht, wenn er schrieb, man geht nicht wirklich ein auf das, was er sagt. Und damit verteidige ich nicht katholische Lehren oder Gebräuche, die ich nicht mit meinem Bibelverständnis vereinbaren kann. Aber man kam ja gar nicht dazu, in Ruhe den einen oder anderen Punkt zu ergründen; so gut wie jedes Thema lief auf ein pingpong hinaus mit persönlichen Angängen.
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 13:52 rudolfer hatte Recht, wenn er schrieb, man geht nicht wirklich ein auf das, was er sagt.
Kannst Du mir einen Punkt zeigen wo ich nicht auf ihn und seine Thesen eingegangen wäre.

Dieser Thread, heisst nicht rudolfer besser verstehen oder die Kath. Sichtweise oder näher zueinander finden oder Gemeinsamkeiten finden oder wer macht was besser oder schlechter.

Dieser Thread hat diesen Anspruch im Titel: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet.

Ich habe in diesem Thread, noch keine sauber Biblische begründete Argumente bekommen auch nicht für meine Gegen Argumente wo ich mir Mühe gab diese Biblisch zu begründen.

Seien wir doch ehrlich, es gibt keine Biblische Begründung für eine Allein selig machende Kirche, es gibt auch keine Biblische Begründung das wir uns an Mose oder Aaron im Gebet wenden sollen. Weder von Gott, noch von Christus, noch von den Aposteln. Es gibt einzelne Bibelstellen womit man es vielleicht rechtfertigen kann. Zwischen eben eine Bibelstelle nehmen, um Sünde recht zu fertigen, zwischen sauber Biblischer Begründung liegen zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Bei der Versuchung Jesus, hat der Teuel auch eine Bibelstelle genommen, um Jesus zu bewegen, das er sündigen darf/soll.

Jesus hat ihm dann die Bibelstelle gezeigt, die klar und deutlch aufzeigt, das er/man zwar Bibelstellen nehmen kann, um zur Sünde zu verleiten und zur Versuchung zu führen, aber das es immer, falsch ist/sein muss, wenn man eine Bibelstelle (Wort Gottes nimmt) als Rechtfertigung, um gegen die Gebote Gottes Gottes zu verstossen und eben zu sündigen.

Wenn das so ist und das Wort Gottes so gebraucht wird ist das nicht eine Biblische Begründung, sondern eine umkehr und verdrehung des Wortes Gottes, um etwas recht zu fertigen, was klar gegen die Gebote Gottes ist und dies ist eben klar Sünde und nicht Biblische Begründung.

rudolfer ist ja nicht mehr da, es steht aber jedem frei, eben Biblische Argumente zu bringen auf die Punkte welche ich eben einging.

Ich komme einfach zum Fazit, viel gelesen hier aber nicht viel von Biblischen Begründungen. Bei den Gegenbelegen das keine Biblische Begründungen vorliegt, gab es aber auch ganz klare Biblische Begründungen, welche ich lesen durfte.

Silver Bullet hat jedoch als Nicht Christ, zumindest sauber analysiert, wo das Hauptproblem liegt aus Weltlicher Sicht.

Ich habe geistig gesagt, wo das Problem liegt aber seien wir ehrlich, wer hier weiss noch was ich eben aus Geistiger Sicht sagte und was genau?

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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09
Magdalena61 hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 13:52 rudolfer hatte Recht, wenn er schrieb, man geht nicht wirklich ein auf das, was er sagt.
Kannst Du mir einen Punkt zeigen wo ich nicht auf ihn und seine Thesen eingegangen wäre.
Du hast halt sehr wortreich widersprochen.

Warum erwähntest du wiederholt Verfehlungen der RKK in der Vergangenheit wie "das Blut der Heiligen an den Händen", "Inquisition", "Verfolgung" und so weiter? Das ist doch keine Argumentationsgrundlage für die Beurteilung der heutigen RKK. Auch die Protestanten haben "Blut an den Händen" und nicht zu wenig. Machtmißbrauch sowie geistlichen und sexuellen Mißbrauch gibt es auch in Freikirchen. Im Dritten Reich sind beide Großkirchen übelst schuldig geworden. Israel ist auch immer wieder abgedriftet, hat die Propheten umgebracht, die Gott sandte bis hin zur Ablehnung und Ermordung des Sohnes Gottes. Die dunklen Flecken in der Geschichte der Christenheit sind furchtbar- sie decken sich aber mit der Realität, von der die Bibel berichtet, in der Geschichte Israels und in der Endzeitrede Jesu Mt. 24. Das dicke Ende, das man in diese Bibelstelle hineinliest, kommt noch. Aber es gibt immer wieder Teilerfüllungen einer Prophetie.

Warum ich Mt. 24 anführe: Diejenigen, die die Auserwählten "in Bedrängnis überliefern und töten" und hassen werden-- das sind ihre "Brüder", das sind Menschen aus dem sozialen Umfeld, wahrscheinlich sogar aus den Familien und abtrünnigen Gemeinden der Opfer. Mt. 10 sagt es noch deutlicher.

Und genau so verhielt es sich auch mit den dunklen, mit den blutigen Flecken der Kirchengeschichte.

Israel ließ den Sohn Gottes ans Kreuz schlagen. Ein wüsteres Zeugnis des Unglaubens und der Barbarei kann man sich wohl kaum vorstellen. - Hat Gott Israel deshalb verworfen? Ein für alle Male?
Nein.
Genauso wenig hat Gott die RKK verworfen oder andere Gemeinschaften, die Ihm untreu geworden sind. Offenbar gibt es darin doch noch zehn Gerechte.

Wenn ihr biblische Begründungen wollt, dann solltet auch ihr sie durchgehend anwenden.
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09Dieser Thread hat diesen Anspruch im Titel: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet.
Ein Katholik hat nun einmal eine andere Sichtweise als ein Protestant.

Ein Leitfaden, wie mit Kritik umzugehen ist, wenn man sie äußern muss, sind die Sendbriefe. Jesus lobte die Gemeinden zuerst für Positives; damit sprach Er ihnen die Anerkennung aus. Zwei Gemeinden erhielten keine gute Kritik, Sardes und Laodicea.
In Sardes fand Jesus wenigstens noch wenige Jünger, die "ihre Kleider nicht besudelt haben." Aber an Laodicea fand Er nichts zu loben.

Die RKK würde Er nicht nur kritisieren. Es gibt durchaus einiges zu loben. Und wenn man das nicht anerkennen will und auch gar keine Zeit aufwendet, um das Gute zu finden, wird jede Kritik ins Leere laufen. Weil solche Urteile zu einseitig sind und somit nicht die Realität widerspiegeln.
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Man kann die Punkte, um die es in diesem Thread ging, thematisieren, keine Frage.
rudolfer machte auf den zweiten Teil des "Bilderverbots" aufmerksam. Kam darauf von irgendjemandem der Evangelikalen eine Antwort?
Man kann den Vers 5 nicht weglassen: "Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!"
Es geht um Götzenbilder, denen von Menschen die Funktion Gott, Götter zugewiesen wird, also eine übersinnliche Macht.

Ich hatte immer ein Problem mit bebilderten Kinderbibeln und mit Kinderbüchern, in denen Jesus und sein Vater bildlich dargestellt werden. Bei Evangelikalen sind die weit verbreitet. Es gibt Filme... einer davon, der "Jesus- Film", ist seit mehr als 40 Jahren bekannt und wird für evangelistische Zwecke eingesetzt.



Ich habe ihn auch gesehen und finde, er ist gut gemacht, sehr nahe an den biblischen Berichten. Aber... das Bild des Hauptdarstellers prägt sich wahrscheinlich ein bei den Menschen... und schon haben sie ein Bild von ihrer Gottesvorstellung, das in ihrem Gehirn gespeichert ist und möglicherweise zu einem Gedankenbild wird, das dann vom Hirn immer abgerufen wird, wenn sie an Jesus denken.

Es ist wirklich schwierig, ein "Gottesbild" (eine Assoziation), das (die) sich einmal im Hirn eingenistet hat, wieder loszuwerden.

Wo ist nun der Unterschied zwischen einer Jesusstatue oder der Jesusfigur am Kreuz in einer Kirche und den Büchern oder dem Film? Die Statuen, die in den Kirchen herumstehen oder an der Wand hängen, sind ja nicht "lebensecht", man sieht, dass es Figuren sind- aus Holz, Gips oder Stein. Sie sind kalt und steif. Niemand, der noch bei Verstand ist, vermutet darin Leben.
Ein Film vermittelt dann schon eine andere Wahrnehmung...

Hattet oder habt ihr eigentlich eine Weihnachtskrippe? (nur mal gefragt) - Auch winzige Figuren sind Abbildungen--

Wenn das Bilderverbot so krass wäre, wie du es vertrittst, hätte es diesen Film niemals geben dürfen! Es sollen sich aber um die 500 Millionen Menschen dadurch Gott zugewandt (bekehrt) haben.

Bei Ben Hur finde ich das übrigens besser gemacht. Man sieht niemals das Gesicht des Schauspielers, der die Rolle Jesu spielt.

Verstehst du an diesem einen Beispiel, was ich meine, wenn ich sage: Man ging nicht wirklich auf das ein, was rudolfer schrieb?

Wenn er sagt, er betet die Bilder nicht an, glaube ich ihm. Und ich kenne keinen einzigen Katholiken, der einem Bild göttliche Macht unterstellen würde.
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 3. Feb 2025, 01:44 Ich habe ihn auch gesehen und finde, er ist gut gemacht,...
Ich fand die Verfilmung von Mel Gibsons "Passion Christi" auch Hammer...kein Jesusfilm bis dato konnte der Maßen dazu beitragen, so zu weinen und mir Gedanken über xxx zu machen, wie die von Mel Gibson!

Ich litt förmlich mit, als man Jesus geißelte, ich heulte und heulte...es tat so weh!

Darum bin ich auch gespannt auf den neuen Film von Mel G., wo es um die "Auferstehung" geht...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09Ich habe in diesem Thread, noch keine sauber Biblische begründete Argumente bekommen auch nicht für meine Gegen Argumente wo ich mir Mühe gab diese Biblisch zu begründen.
Die "biblische Begründung" ist eine Frage der Interpretation.

Bei den Protestanten ebenfalls. Und darum drehte sich fast jeder Streit.

Auch Protestanten bauen auf "Traditionen" auf und unterlegen sie mit ihrem Verständnis biblischer Aussagen.

Die Aufregung darüber ist nicht angebracht.
Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09Seien wir doch ehrlich, es gibt keine Biblische Begründung für eine Allein selig machende Kirche,
Ich habe doch kürzlich zitiert, was laut Katechismus als "Kirche" oder "der Kirche zugehörig, zugeordnet"- die Evangelischen sagen: Gemeinde Jesu- verstanden wird: ALLE, die in Christus Jesus sind. Auch Nichtkatholiken. Denen billigen sie halt einen etwas entfernteren Standplatz zu, das hängt mit ihrem Glaubensverständnis zusammen. Aber Nichtkatholiken sind nicht (mehr) ausgeschlossen von der errettenden Gnade. Immerhin.
Wir wissen, dass nicht die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Gemeinde rettet, sondern der Glaube und die konsequente Nachfolge (Werke). Die Reben müssen darauf achten, dass die Verbindung zum Weinstock nicht unterbrochen wird oder abreißt. Aber muss man deshalb erbittert streiten?

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
Einfach mal hineinschauen. Du wirst staunen, wie viel Biblisches darin enthalten ist und welch ein tiefes Verständnis aus diesen Erklärungen spricht.

Andere Auffassungen zu einigen Punkten wird es geben; es gibt sie. Ja. Machen diese das Ganze wertlos?

Wenn gläubige Katholiken in Christus Jesus sind, also diejenigen, die zu den Auserwählten gehören, mit welchem Recht hängen wir uns dann an einigen Interpretationen auf, die wir "unbiblisch" nennen -- unter Ignoranz unserer eigenen Baustellen und Fehler?
Kingdom hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 15:09 es gibt auch keine Biblische Begründung das wir uns an Mose oder Aaron im Gebet wenden sollen.
Natürlich nicht. Aber damit, dass man die Ablehnung der Hinwendung zu "Heiligen" mit einer rekordverdächtigen Wiederholung des Begriffes "Götzendienst!!" begründet, überzeugt man niemanden.

Zumal die Heiligen nicht "angebetet" werden, außer Maria, darüber hätte ich halt gerne noch mit rudolfer diskutiert... zu den gewöhnlichen Heiligen sagte meine Oma gelegentlich: "Heiliger Sowieso, bitte für uns".

Dem Sohn Gottes nicht die Ehre zu geben, die Ihm gebührt, sehe ich als schwerwiegender an. Katholiken sind davon jedenfalls nicht betroffen. Die haben eine solch heilige Ehrfurcht vor unserem Erlöser, dass sie (manche, nicht alle) meinen, Umwege gehen zu müssen... über "Heilige" und Maria halt. Und deshalb wäre die bessere Reaktion gewesen:

Jesus Christus vor Augen malen Gal. 3.

Warum?
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Deshalb:
(und das kann Jesus Christus mit allen machen, die es zulassen)

Nachdem ich meinen Weg mit Jesus gefunden hatte, übernahm der Heilige Geist. Im Laufe der nächsten paar Jahre vermittelte Er mir Lehrmaterial, damals gab es noch kein Internet, und Er zeigte mir so nach und nach, von welchen Denkmustern ich mich trennen sollte. Da kamen immer wieder so Gedanken... und ich dachte darüber nach und irgendwie veränderte sich mit der Zeit mein Weltbild. Zu dieser Zeit war ich ganz alleine als Christ und hatte nach einem Umzug auch länger keine Gemeinde.
Dieser Prozess war gar nicht so einfach, denn zunächst zerbrach meine Welt ja, die mir bis dahin eine anerzogene Orientierung gegeben hatte.
Aber: Der Geist Gottes ist sanft und behutsam. Der "haut" nicht "rein".

Im Rückblick kann ich nur staunen, wie "unglaublich" Gott da agierte und mir die Hilfmittel zukommen ließ, die ich brauchte, einmal auch durch die Nachbarn in der DHH, gläubige Katholiken. Wir hatten nicht viel Kontakt, man grüßte sich halt, wenn man sich begegnete. Und dann boten sie mir eines Tages einen kleinen Koffer mit MCs an, mit Predigten und Vorträgen. Einer davon: "Innere Heilung". Ein katholischer Dozent.
Super gut!
Meine Schwester hatte einen Recorder mit Doppel- MC, so konnte ich einiges kopieren.
Sie liehen mir auch einige Bücher-- von Charismatikern geschrieben. "Erneuert euer Denken" war mit dabei und eines... den Titel habe ich vergessen... darin war eine Antwort zu einer speziellen Problematik in meiner Familie.

Es gab auch Menschen (Christen), die verbal prügelten, vor allem auf die RKK. Die habe ich heute noch in sehr unangenehmer Erinnerung. Heute weiß ich allerdings, und zwar mit Sicherheit, dass sie zwar be- geistert waren... (Freikirchler)... aber nicht vom Geist Gottes, denn diesen lernte ich im Laufe der Jahre immer besser kennen, und Er ist ganz anders. Er pöbelt nicht, Er ist sehr sanft und einfühlsam mit Menschen, die guten Willens sind.

Was hier abgegangen ist, trägt überwiegend nicht die Handschrift des Heiligen Geistes.
Bei der Versuchung Jesus, hat der Teuel auch eine Bibelstelle genommen, um Jesus zu bewegen, das er sündigen darf/soll.
Jesus hat jedenfalls nicht hyperventiliert. Selbstverständlich kann man mit der Schrift antworten. Aber man sollte nach den Vorgaben der Schrift "spielen", siehe Sendschreiben u.a.

Das ging so schnell in den Threads, weil so viele gleichzeitig geschrieben haben und rudolfer auch relativ fix war im Antworten. So schnell konnte ich nicht auf alles reagieren, weil ich für das Lesen der neuen Beiträge und für meine Posts ziemlich viel Zeit brauche.

Satan treibt die Menschen vor sich her, setzt sie unter Druck und erzeugt Streß, damit Menschen Fehler machen. Der Geist Gottes hat es nie eilig.
So viel zur "Diagnose".
LG
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