Dem wäre so, wäre diese Stelle dazu relevant. Es wurde aber selbst diese eine ominöse Stelle aus Paulus Feder nicht korrekt übersetzt bzw. uminterpretiert. Dieses "theopneustos", was ist das? Es geht m.E. nicht um eine Eingabe, sondern sondern um eine Ausgabe. Eines sollte einleuchten: Ehe irgendwas in uns eingegeben werden kann, wie immer das nun erfolgen würde, es muss zuerst von wo auch ausgegeben worden sein, denn von nichts kommt nichts.
Und diese Ausgabe erfolgte, in dem Gott gesprochen hatte. So einfach interpretiere ich das. Oder traut man ihm das nicht zu? Das Gehörte kam später zur Niederschrift Eine andere Form ist mir schöpfungsbedingt nicht bekannt wie wir Worte aufnehmen. Daher wäre die Annahme einer Inspriation so was wie Telepathie, was ich verwerfe, wo ich doch mehr als 1.000 Belege für das Sprechen habe. Reichen die etwa nicht?
Dass man Gott reden gehört hat, wird also laufend von denjenigen bestätigt, die Gott auch angesprochen hatte, oder anderes ausgedrückt, an die das Wort Gottes erging, seien es die Propheten oder andere. Wir wissen, das ist nicht der Alltag, aber wo sich Gott geoffenbart hatte, dort war dem so. Ich suche das erste Vorkommen aus der Schrift dazu raus:
Siehe da, das war schon bei Adam und Eva der Fall. Da war ich jetzt selbst überrascht. Danach lesen wir wie Gott zu ihnen geredet hatte. Also, er hat zu ihnen gesprochen (nächster Vers) und ihnen nichts telepathisch eingegeben. So steht es geschrieben. Menschen haben dazu Ohren erhalten und die sollen sie auch benützen:1. Mo 3,8 hat geschrieben: Und sie hörten die Stimme Gottes ...
Mt 11,15 hat geschrieben: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!