Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

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Abischai
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Abischai »

Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:05 Mir haben sich die Wahrheiten, die ich genannt habe, offenbart. Dir offenbar noch nichts. Und den anderen auch nicht. Warum wohl?
Die Antwort ist in der Themenüberschrift versteckt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die erkennst.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Spice
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:08
Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:05 Mir haben sich die Wahrheiten, die ich genannt habe, offenbart. Dir offenbar noch nichts. Und den anderen auch nicht. Warum wohl?
Die Antwort ist in der Themenüberschrift versteckt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die erkennst.
Wenn einer hier im Forum den Anspruch erheben könnte, ein "geistlicher Mensch" zu sein, dann bin ich das wohl und nicht die zahlreich hier vertretenen Schriftgelehrten und Pharisäer, die noch nicht einmal die Grundlagen des christl. Glaubens buchstabieren können. Aber ich mache euch keinen Vorwurf. Wo solltet ihr auch wirklichen christl. Glauben kennengelernt haben? Es gibt ja nirgends christl. Lehrer, also stoppelt sich jeder aus der Bibel etwas zusammen, das schlussendlich weder hinten noch vorne passt. Und in eurer Überheblichkeit, die nur Schwäche des Glaubens ist, meint ihr auch noch, wer Anthroposoph ist, kann kein Christ sein...Wie gesagt, ich will niemanden beleidigen, aber so kommt ihr nicht weiter und seid ihr in 40 Jahren genau noch so unsicher, wie jetzt.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 11:57 Es ist der Ausdruck für die Die Denkweise eines gläubigen Menschen, der am Geist Gottes Anteil hat und von ihm geleitet wird. Komplizierter muss ich das nicht sehen. Der den Geist hat, weiß das ohnehin, und der ihn nicht hat, der kann es, wie Paulus schon sagt, gar nicht beurteilen.
Paulus meint es aber weniger bezüglich der Exegese seines Briefes. Vielleicht schließt er das selber zwar mit ein, aber über den Kontext lässt sich auch erschließen, was er meint. Dazu lese man mal bis in Kapitel 3 hinein. Hier stellt er dem Geistlichen nun das Fleischliche gegenüber und dies konnotiert er mit Eifersucht, Zank und Zwietracht. Was halt nur etwas kontraintuitiv ist, dass Paulus hier das gr. psychikos (mit natürlich übersetzt) dem geistlichen gegenüberstellt. Wieso sollte Psyche ungeistlich sein ? Nach dem Schöpfungsbericht wurde der Mensch durch die Zusammenwirkung von Staub der Erde und Geist Gottes eine lebende Psyche. Das so beschaffene Bild Gottes sollte nicht in der Lage gewesen sein, geistlich zu verstehen ? Paulus denkt in den Rahmen des Alten Testaments, dafür gibt er genug Beispiele. Es wäre erklärungsbedürftig, warum er das hier nicht tun sollte.
Helmuth hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 11:57 Also plädierst du für meine Lesevariante 2)? Viele Christen beurteilen andere Christen dennoch, und das genau sollte nicht geschehen, weil es in den meisten Fällen keine Beurteilung, sondern ein Richten oder eine Form der Anklage ist, und das untersagt Jesus selbst.
Du meinst die Frage, nicht beurteilen können oder nicht beurteilen sollen ? Ich denke beides. Er kann nicht, also tut er es auch nicht. Pilatus hat Jesus verurteilt, aber eben nicht als Gestlichen Menschen und Sohn Gottes, sondern ganz profan als juristisch Zugehöriger des jüdischen Milieus, das ihn nach seinen Sitten anklagte.
Helmuth hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 11:57 Das "Alles" beinhaltet also gar nicht Menschen, sondern es geht m.E. um die geistlichen Dinge, insbesondere das Werk Jesu in seiner Bedeutung, aber auch Dinge wie Verhaltensgrundsätze oder Lehrauffassungen, dies alles aber losgelöst von einer Person. Urteile zu fällen steht nur denen zu, die Gott dazu gesetzt hat, aber das ist eben nicht der Umgang in unserem Alltag.
Jesus hat auch andere Menschen beurteilt. Er hat hinter ihre Fassade geschaut und konnte ihre Absichten und Beweggründe erspüren. Der natürliche Mensch ist eben weitgehend berechenbar. Der geistliche Mensch ist nicht berechnbar, jedenfalls nicht für natürliche Menschen. Sie halten ihn nur für in sofern berechnbar, als dass sie in ihm einen natürlichen Menschen sehen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:05 Mir haben sich die Wahrheiten, die ich genannt habe, offenbart. Dir offenbar noch nichts. Und den anderen auch nicht. Warum wohl?
Das sind deine esoterischen Weisheiten - die darfst du gerne haben
Wir schreiben von christlichen Weisheiten - die dürfen wir haben
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:15 Hier stellt er dem Geistlichen nun das Fleischliche gegenüber und dies konnotiert er mit Eifersucht, Zank und Zwietracht. Was halt nur etwas kontraintuitiv ist, dass Paulus hier das gr. psychikos (mit natürlich übersetzt) dem geistlichen gegenüberstellt. Wieso sollte Psyche ungeistlich sein ? Nach dem Schöpfungsbericht wurde der Mensch durch die Zusammenwirkung von Staub der Erde und Geist Gottes eine lebende Psyche. Das so beschaffene Bild Gottes sollte nicht in der Lage gewesen sein, geistlich zu verstehen ? Paulus denkt in den Rahmen des Alten Testaments, dafür gibt er genug Beispiele.
Danke - dass du das so klar heraushebst. Wir alle haben einen Geist (den Geist des Menschen) und von daher ist auch der seelische Mensch in der Lage zu beurteilen.
In dem Textzusammenhang von 1. Korinther 2 geht es um die Tiefen der Gottheit und das Verborgenen - und dazu brauch der Mensch den Geist Gottes. Das ist Gnade und kein Grund sich als etwas besseres wahrzunehmen, den niemand beurteilen kann

Der psychische Mensch kommt nicht bis zu den tiefen der Gottheit und kann somit nicht das beurteilen, was der Geist Gottes den Menschen von Gott mitteilt die in ihn sich aufnehmen (dürfen) Mehr steht da eigentlich nicht
Zuletzt geändert von Hoger am So 23. Mär 2025, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Larson
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Larson »

Pneumatikos.
Helmuth hat geschrieben: Sa 22. Mär 2025, 10:30 - Was bedeutet diese Aussage?
Die Dinge aus der Sicht Gottes lernen zu betrachten, und nicht aus sich selbst.

Helmuth hat geschrieben: Sa 22. Mär 2025, 10:30 - Was bedeutet diese Aussage?
Es zu tun (und wenierg zu Reden um sich zu profilieren), was der Ewige will und weniger „geistig, geistlich, geistlicher, am geistlichsten“ zu sein..
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:14 Wie gesagt, ich will niemanden beleidigen, aber so kommt ihr nicht weiter und seid ihr in 40 Jahren genau noch so unsicher, wie jetzt.
Ich bin nicht unsicher - ich überlasse nur den Geist Gottes den Karren zu lenken und spiele nicht den Wagenlenker in meinem Leben.

Mein Grundlage ist das Vertrauen (Glaube) in Jesus Christus, seinem und unseren Vater und den Geist der von beiden ausgeht uns zu wandeln und zu Kindern Gottes zu machen.

ER wird letztendlich beurteilen ob ich SEINEN Vorstellungen entspreche. Was ich von mir selber denke, oder du von dir - ist Nebensache
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Lea
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Lea »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:15 Der natürliche Mensch ist eben weitgehend berechenbar. Der geistliche Mensch ist nicht berechnbar, jedenfalls nicht für natürliche Menschen. Sie halten ihn nur für in sofern berechnbar, als dass sie in ihm einen natürlichen Menschen sehen.
Der natürliche Mensch bleibt auch immer ein stückweit noch natürlich. Der verschwindet ja nicht gänzlich, wenn der Geist Gottes in ihm lebt. Von daher ist auch ein geistlicher Mensch immer auch auf natürliche Art berechenbar.

Ich erlebe es auch bei mir selbst immer wieder, dass gerade in Situationen, wo ich merke, dass der Geist Gottes durch mich etwas bewirkt, auch meine Grenzen erkennbar werden, ... zB in meinen Gedanken und Wünschen. Und das erkenne ich auch als notwendig, damit ich merke, dass ich immer noch Grenzen habe - und mich nicht über andere erhebe. So kann ich dankbar sein für das, was Gott durch mich bewirkt - weil ich weiß, dass ich ohne Ihn dazu nicht fähig gewesen wäre.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Helmuth
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:14
Abischai hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:08
Spice hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:05 Mir haben sich die Wahrheiten, die ich genannt habe, offenbart. Dir offenbar noch nichts. Und den anderen auch nicht. Warum wohl?
Die Antwort ist in der Themenüberschrift versteckt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du die erkennst.
Wenn einer hier im Forum den Anspruch erheben könnte, ein "geistlicher Mensch" zu sein, dann bin ich das wohl und nicht die zahlreich hier vertretenen Schriftgelehrten und Pharisäer, die noch nicht einmal die Grundlagen des christl. Glaubens buchstabieren können.
Diese Art Schlagabtausch ist zwar interessant zu beobachten, von meiner Seite aber nicht wert hier zu behandeln. In meine Augen seit ihr beide weit weg von meiner Thematik. Ich erlaube mir auch sagen, dass ich als TE schon meine eigene Vorstellung habe, was ich thematisieren will und was nicht.

Ich denke, ihr habt beide nicht mein Ziel und Nichtziel erfasst, ihr bewegt euch aber für meine Begriffe ziemlich im Rahmen meines Nichtzieles. Wer hier was erkennt oder nicht erkennt, bzw. wer sich hier als geistlich betrachtet, das kann durchaus in Frage gestellt werden, aber genau diese Art Diskussionsstil war nicht mein Ansinnen.

Ich kann nur für mich einen Schluss ziehen (er kann für andere auch anders ausfallen): Ich erziele von euch beiden auf diese Weise für mich keinen Nutzen für mein Themenanliegen. Wer die persönliche Ebene nicht verlassen kann, der wird, so weiters meine Meinung, ebenfalls von diesem Thread nicht profitieren.

Das Geheimnis liegt m.E. darin, was Paulus sagt: Der geistlich Gesinnte wird aber von niemandem beurteilt. Ihr lasst davon aber nicht ab. Warum möchte ich hier nicht näher analysieren, weil das meinem Ziel nicht dient, für das ich ebenso in Anspruch nehme es zu kennen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Larson
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:11 Ich kann nur für mich
12 mal „mein“…. usw… (von „ich“ ganz zu schweigen...)

Ist das deine „geistliche“ Beurteilung? So kommt es rüber.
Zuletzt geändert von Larson am So 23. Mär 2025, 16:23, insgesamt 2-mal geändert.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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