Zippo hat geschrieben: ↑Fr 18. Jul 2025, 10:32
Helmuth, Entschuldigung, du hast wohl recht. Irgendwie bin ich da durcheinandergekommen.
Ist nicht mal der Rede wert, und erledigt. Thomas, das muss man m.E. nicht mal entschuldigen, denn es war bloß ein Versehen, deines halt, nicht meines. Kann vorkommen.
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 18. Jul 2025, 10:32
Ich denke schon, daß nach der Auferstehung Jesu, Menschen aus dem Totenreich befreit wurden, wie es auch in Sach 9,11 prophezeit wurde und dann kamen die Gestorbenen und von Gott als Gerechte erkannten Seelen in das Paradies.
Das so auszulegen, daran glaube ich nicht, aber das immer wieder zu begründen will ich nicht. Wir müssen es an der Stelle stehenlassen und wieder wie reife Männer handhaben. Auf Folgendes gehe ich einmal noch ein, aber dann belasse ich es auch dabei:
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 18. Jul 2025, 10:32
Wenn auch nur formal, aber sie wurden damit Anwärter für die Auferstehung des Lebens. Joh 5,29
Wenn du Johannes 5:29 ansprichst, so ist das für mich die falsche Stelle, denn diese kann ich nicht anders auslegen, als sie aussagt. Dort geht es um kein Paradies, sondern zu welcher Auferstehung jeder gelangt, wobei es nur zwei Ausgänge gibt.
Oder geht es dir um diese Aussage:
Joh 5,24 hat geschrieben: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Nur lege ich das wieder nicht so aus, dass dies ein Übergang ins Paradies wäre, denn es meint uns, die wir leben. Wer sich bekehrt, den wird der Tod nichts mehr anhaben können. Es geht für mich nie um den Zustand des Todes, sondern um den Zustand des Leben, welche so ewig ist. Das bedeutet unser heutiges "Heute" und das kommende "Heute", das sich erst erfüllen kann, wenn wir zum Leben auferstehen.
Meine Vorstellung birgt sogar wesentlich mehr Hoffung als die oTp's, denn sie beinhaltet gar keinen Tod. Und Jesus redet auch genau so. Ich kann das vereinfacht so ausdrücken. Ich lebe heute und ich lebe morgen. Dazwischen ist täglich die Nachtruhe, und der Tod ist lediglich die letzte davon.
Dazu muss ich mir heute nichts erträumen, was ich in dieser einen (letzten) Nacht alles paradiesisch erleben sollte. Es bedeuet schlicht nichts. Und ich wage zu sagen ich bin damit auch schriftkonform.
Falls ich doch irren sollte, ich hätte kein Problem mit einem Paradies, also was soll's? Aber es geht hier um Wahrheit und nicht um Wunschträume, denn es gibt auch das böse Erwachen wie Jesus lehrt, also nix Paradies, sondern Höllenfeuer.. Doch bin auch davon überzeugt, Gott wird seine Kinder noch wesentlich mehr überraschen als eines davon heute überhaupt zu denken imstand wäre.
Vielleicht schließe ich meine Ermittlungen und Erhebungen mit euch nun ab.