Lena hat geschrieben: ↑Mo 11. Aug 2025, 12:22
Falls das ungepflegt stimmt, ist das Gott gegenüber lieblos und somit auch allen deinen Nächsten,
die dich so sehen müssen.
Ja, falls das ungepflegt wirklich stimmt, und zwar in Gottes Augen, aber ihr habt etwas überlesen. Der andere empfand das ungepflegt. War es das aber? Und ist der andere dafür der Maßstab? Was genau bedeutet dann, den Nächsten wie
sich selbst zu lieben? Wer legt also den Maßstab? Das bin also de facto ich, oder ich kann nicht mehr Deutsch.
Ich sehe schon ein, dass es andere stören kann, wie mich auch Dinge stören. Aber der jeweils Nächste ist deswegen immer noch nicht der Maßstab, sondern in dem Punkt vielleicht ein wengl zu viel ete-pe-tete. Und wo es mich betrifft, ist das mein Kaffee und nicht der meines Nächsten. So jedenfalls interpretiere ich den biblischen Tatbestand. Stand nicht am Anfang (Lea wars), das man Liebe nicht fordern kann?
Aber ihr habt darin auch recht, um meines Sohnes willen achte ich darauf mehr, denn er will halt so geliebt werden. Bei anderen, denen das so wurscht ist wie allgemein den meisten, gibt es das Problem gar nicht.
Und nein, nicht was falsch verstehen, ich liebe mich durchaus, aber wichtig nehme ich mich deswegen nicht! Und wenn es Gott wichtig ist, dann wird er mir das schon mitteilen, falls meine Leitung zu lang ist.
